News
04.03.2017
Audi quattro Ski Cup 4. März 2017
Zum Aufwärmen von Körper und Geist finden wir uns um 12 Uhr in der Parsennhütte zu einem Drink und einem kleinen Imbiss ein, offeriert von Audi. Danach machen wir uns auf zur Piste Furka, wo um 13.30 Uhr der Start erfolgen wird. Die Gaudi hat Vortritt, und alle, die Ihr gerne dabeihabt, sind herzlich eingeladen. Also nicht verzagen, hier geht's lang zur Anmeldung für Lunch und Skirennen: Link doodle-Anmeldung
15.09.2016
Bünder Staff Meisterschaften
Mitarbeitende in einem Golfclub – das sind die fleissigen Helfer, oft unauffällig, dafür unermüdlich allseitig rotierend, dienend dem Kunden, der König ist. Unter dem Titel „Bündner Staff Meisterschaften“, so heisst das in Neudeutsch, traf sich das Personal der zehn Bündner Golfclubs in Davos, um dem Meister, der Meisterin die kantonale Golfkrone aufzusetzen.
Die Krönung, allerdings, kommt nach dem Turnier. Nicht alle Mitarbeitenden der zehn Golfclubs unseres Kantons konnten am vergangenen Donnerstag für diesen Wettbewerb freinehmen. Trotz Aufrechterhaltung des Spielbetriebs auf den restlichen Plätzen gab es immerhin 36 Glückspilze, die den Weg nach Davos unter die Räder nehmen durften. Zuerst, und das ist nachvollziehbar, wurde der Gastgeberplatz von den Angereisten inspiziert. Während die Bürolisten eher ein Auge auf das Clubhaus, auf das Empfangsbüro richteten, nahmen die Greenkeeper die Davoser Matta unter die Lupe. Einerseits, um das Wie und Wo zu checken, anderseits, um den Platzzustand einer fachmännischen Prüfung zu unterziehen. Und natürlich gibt es da immer was auszusetzen, denn der Winter in Davos ist hart und lang, der Sommer mässig warm und kurz, womit sich der Rasen arrangieren muss. Für den Golf Club Davos können solche Einschätzungen von Profis wertvolle Inputs geben, denn niemand ist perfekt, aber alle bestrebt, irgendwann perfekt zu sein.
Davoser Meisterrunde
Natürlich kennt man sich, trotz des vermeintlichen Handicaps, dass Graubünden der grösste Kanton der Schweiz ist. Die Spielpartien präsentierten sich entsprechend bunt und lose zusammengestellt. Bei diesen Mixturen ging es nicht immer nur ums Spiel, sondern hier wurden zudem oft lauthals lehrreiche Diskussionen geführt. Im recht grossen Feld der Herren sammelten sich gleich mehrere Favoriten. Der Davoser Greenkeeper Remo Lang setzte aber letztlich seinen Heimvorteil souverän um. Mit 34 Bruttopunkten, also zwei Schlägen über Par, verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Er zeigte damit nicht nur dem zwar ausser Konkurrenz spielenden Pro John Wraith aus dem Engadin den Meister, sondern allen restlichen Teilnehmern. Mit 22 Bruttopunkten, also mit 12 Punkten Rückstand, sicherte sich Ramun Ratti aus dem Golf Club Engadine den Platz zwei. Hinter Ratti klassierte sich Joaquim Lopes Pereira aus Vulpera auf dem dritten Rang – in der Punktzahl ex aequo.
Nun, auch die holde Weiblichkeit machte sich mit viel Schwung auf die Meistersuche. Die Ausgangslage unter den Damen war indes deutlich klarer – Kunststück bei lediglich drei Ladies, die sich für die Bruttowertung ins Wettbewerbgeschehen warfen. Dazu kam, dass sich die Spielstärken in der Frauenabteilung stark unterschieden. Notabene mit 22 Bruttopunkten, unter anderem dank einem Hole in One am Loch vier, sicherte sich Celine Hügli aus Davos nicht unerwartet den Meisterinnentitel. Gekonnt ist gekonnt – und schliesslich will der Heimvorteil immer erst nutzbringend realisiert werden.
Das Engadin in Siegeslaune
Für die Nettowertung waren Ergebnisse von grosser Güte nötig, um in die vorderen Ränge zu gelangen. Mit 46 Nettopunkten und einer Handicapverbesserung von 10 Punkten trumpfte Matteo Giustini aus dem Golf Club Engadine in der Kategorie gross auf. Neben dem Sieger durften Andreas Köllhofer (Domat/Ems) und Ronny Della Morte (Brigels) mit 42 respektive 41 Nettopunkten ebenfalls mit aufs Siegertreppchen. Das Engadin brachte an diesem Turnier ebenso erfolgreiche Damen hervor. Mit beachtlichen 44 Nettopunkten setzte sich Ana Paula Pedro Miranda de Oliveira vor ihren Mitstreiterinnen Ursi Schweizer (Arosa) und Celine Hügli (beide 32) überaus deutlich durch.
Ausklang nach Mass
Wo viel Arbeit gearbeitet wird, da wächst der Appetit. Mit einer grossen Auswahl an Grilladen inklusive allen erdenklichen Beilagen legte sich der Golf Club Davos nochmals richtig ins Zeugs, beziehungsweise das Team von Mirco Gruber. Und wie sie ankam, die Geste aus der Küche, ganz besonders bei den Platzpflegern, die auffallend grössere Portionen vertilgten als die Mitarbeitenden der Administration. Gastgeber der nächstjährigen Bündner Staff Meisterschaften wird Vulpera sein, wo es wieder heisst: Wer ist der beste Golfer, wer die beste Golferin unter dem Personal der Golfclubs im schönen Bündnerland?
Auszug aus der Rangliste:
- Brutto Herren Remo Lang, 34
- Brutto Herren Ramun Ratti, 22
- Joaquim Lopes Pereira, 22
- Brutto Damen Celine Hügli, 22
- Brutto Damen Ursi Schweizer, 8
- Brutto Damen Ana Paula Pedro Miranda de Oliveira, 3
- Netto Herren Matteo Giustini, 46
- Netto Herren Andreas Köllhofer, 42
- Netto Herren Ronny Della Morte,41
- Netto Damen Ana Paula Pedro Miranda de Oliveira, 44
- Netto Damen Ursi Schweizer, 32
- Netto Damen Celine Hügli, 32
14.09.2016
Seniorengolftage im Wetterglück
Die drei schönsten Tage erlebten kürzlich die Golfenden Seniorinnen und Senioren im Golf Club Davos. Drei Golfturniere an drei Tagen besagt in diesem Fall, sich in holder Begleitung oder in der Obhut umsorgender Turniersponsoren zu wähnen – ein freundschaftliches Zusammenfinden unter seinesgleichen.
Schön waren die Seniorentage, die einen einzigartigen Charme versprühten. Neben dem Golfspiel hatte es genügend Zeitfenster, zum Beispiel bei der täglichen Preisverteilung und Apéro, um das gesellschaftliche Miteinander zu pflegen. Zum offiziellen Start in die Davoser Seniorengolftage am Sonntagabend lockerte ein geselliger Eröffnungsapéro, offeriert von Denz Weine Zürich, die Runde. Der Start für die Tee off Challenge stand bereits vor der Tür und der Wetterbericht versprach viel Sonne am Tag und ab und zu Regenfälle für die Nacht. Perfekte Voraussetzungen für eine gute Durchführung.
Tee off Challenge
Ab zehn Uhr waren die ersten Senioren auf dem Abschlag (Tee) und spielten für das Eröffnungspiel, der Tee off Challenge ab. Kurzfristig sprang der Seniorencaptain, Hannes Barandun mit seiner Frau für die Preise ein und organisierten einen tollen Gabentisch. Oft sehen die Teilnehmer erst nach dem Spiel, was es zu gewinnen gäbe und äussern sich dann öfters so: „Wenn gewusst hätte, was für schöne Preise zu gewinnen sind, hätte ich mir mehr Mühe gegeben“. Das eben funktioniert ja bekanntlich im Golfsport nicht, denn das Auf und Ab mit der Tagesform gehört dazu. Klar soll der Fokus auf das Golfspiel auf der Runde Priorität haben, Zeit um sich zu unterhalten hat man genügend zwischen den Schlägen.
Hans Bolt legte mit 24 brutto die effizienteste Golfrunde ab, bei der Nettowertung tat sich Jürg Zangger mit 41 Stablefordpunkten nach vorne. Hinter Jürg Zangger folgten weitere Spielende, die ihr Handicap verbesserten, nämlich auf dem zweiten Rang Maya Hostettler mit 39 und Heinz Hügli ebenfalls mit 39 Punkten. Alle durften von dem grosszügigen Sponsoring der Baranduns einen schönen Gourmetkorb nach Hause tragen.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: Hans Bolt, 24. Netto: 1 Jürg Zangger, 41; 2 Maya Hostettler, 39; 3 Heinz Hügli, 39.
Tag zwei: Die Senior Classics gesponsert von Kaufmann Weine
Der Platz hat sich von den Niederschlägen der letzten Nächte, zum Glück nicht Tage gut erholt. Dem Rennen um die tollen Flaschen der Firma Kaufmann stand nichts im Weg. Gleichzeitig holten sich die Senioren/innen auf der Runde einen gesunden Appetit für das am Abend geplante gemeinsame Dinner mit Wild im Hauptgang. Es wird also nicht nur oben, sondern auch unten im Tal gezielt und geschossen, anstelle des Gewehrs halt mit dem Golfschläger. Die Wertung wurde in je eine Damen- und Herrenkategorie aufgeteilt und auf diese Weise wurden die Teilnehmenden doppelt beschert. Beim Blick auf den Gabentisch gab es Teilnehmer, der sich begeistert über den dritten Preis äusserte: „Oh, Passione“! Ob Renato Crameri genau deshalb 34 Stablefordpunkte erspielte ist ungewiss, auf jeden Fall gehörte die Flasche nach der Preisverteilung ihm. Es hagelte weniger Stablefordpunkte als am Vortag, mit 33 netto bei den Damen und 36 netto bei den Herren durfte man das Treppchen bereits zuoberst besteigen.
Das Nachtessen wurde dann auf jeden Fall in der Menge nicht nach Stablefordpunkten eingenommen, sondern ganz unter dem Stern der Geselligkeit und ausgeglichenen Gerechtigkeit. Selbstverständlich durfte auch ein Nachschlag eingenommen werden, wohl wissend, dass man das Übergewicht am nächsten Tag über 18 Löcher schleppen muss.
Auszug aus der Rangliste: Netto Damen: 1 Esther Häberling, 33; 2 Barbara Kessler, 33; 3 Johanna Treichler, 30. Netto Herren: 1 Rolf Palzer, 36; 2 Guido Lanter, 35; 3 Renato Crameri, 34.
Dritter und letzter Tag: Die Ski- und Sporthändler Davos winkten mit Wert-Gutscheinen
Wortwörtlich mit einem Knall starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins letzte Turnier der diesjährigen Seniorengolftage. Um Punkt acht Uhr wurde die Kanone (Rakete) für den Kanonenstart gezündet. Im Modus Chapman wagten 28 Spielpaare an den Start, insgesamt waren 56 Golferinnen und Golfer zum Abschluss dabei. Auf Platz eins spielten sich Sybille Hemmerich und Erwin Weber mit 39 Stablefordpunkten, mit gleicher Anzahl Stablefordpunkten aber mit weniger Punkten auf den letzten Löchern platzierten sich Barbara und Nik Dürst.
Mit dem Brunch und der Preisverteilung gingen die Seniorengolftage 2016 ihrem Ende entgegen. Verabschiedet wurde die heitere und stets beherzt spielende Seniorentruppe von Hannes Barandun, der sich als Seniorencaptain toll für diese Turniere eingesetzt hat. Rückblickend waren diese drei Tage ein durchschlagender Erfolg. Bereits beim Abschied machte sich Vorfreude unter den Beteiligten breit auf die drei schönsten Tage im kommenden Jahr.
Champman Four, netto: 1 Hemmerich Sybille und Erwin Weber, 39; 2 Barbara und Niklaus Dürst 39, 3 Silvana und Gianni Bianchi 38; 4 Josef Lauber und Ursula Weber, 38.
10.09.2016
Bunker/s Up Golf Tour 2016
BIGGER – BETTER – STRONGER! So wirbt die Bunker/s up Golf Tour 2016 auf ihrer Website für Ihre Competitions und dabei werden keine leeren Versprechungen gemacht. Attraktiver denn je präsentierte sich die junge Crew um die beiden Organisatoren Mo Frey und Andi Alm am diesjährigen Tour Finale in Davos, gewohnt in partytauglicher, überaus freundschaftlicher und gesellschaftlicher Manier.
Insgesamt werden 11 Turniere in der ganzen Schweiz gespielt, traditionell mit dem Finale in Davos. Hier wird die Tour gebührend gefeiert, abgeschlossen und begossen. Um einen Hauptpreis der Tour zu gewinnen braucht es mindestens drei Teilnahmen an den verschiedenen Turnieren, natürlich winken aber auch für die Tagessieger attraktive Preise. Die Tour ist für ihre lockere und entspannte Atmosphäre bekannt, kein Wunder also, dass sich über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Grande Finale anmeldeten. Reich beschenkt wurden diese bereits vor dem Start mit zahlreichen Give-aways, ebenfalls konnten alte gebrauchte Bälle gegen neue eingetauscht werden, dies dank „Volvik“, einer der zahlreichen Sponsoren des Turniers. Summer-feelings herrschte an der Zwischenverpflegung, DJ’s sorgten den ganzen Tag für eine relaxte Stimmung, gemütlich machen konnte man es sich in den aufgestellten Liegestühlen und dem Treiben auf dem Green elf zuschauen.
Favorit auf den Tagessieg war mit einem Handicap von 1.4 Nicolas Bürcher, sein Golfspiel musste er aber trotzdem über die Runden bringen. Mit 71 Schlägen total (3 über Par) gelang ihm dies mehr als passabel und sichert sich mit zwei Schlägen Vorsprung den Turniersieg. Dicht dahinter also Jungtalent Aaron Racine mit 73, gefolgt von Raphael Metzger mit 78 brutto. In der Nettowertung HCP 11.5 bis 26.4 gewinnt Ueli Hofstetter dank 41 Nettopunkten, auf Rang zwei folgt Markus Güller mit 40 und Rang drei geht an Roger Gomol mit 39 Punkten. In der Kategorie HCP 26.5 bis 54 triumphiert Andreas Schärer, eine tolle Punktzahl von 43 Punkten erreichte dieser. Ebenfalls mit einem super Resultat und als Belohnung dafür Rang zwei, geht an Maya Hostetter mit 41 Punkten, der dritte Platz gehört Simon Kuster, ihm gelingen 39 Nettopunkte. Die Gesamtrangliste der Bunker/s up Golf Tour 2016, sowie weitere interessante Infos und News finden Sie unter: www.bunkersup.ch. Die Toursieger durften tolle Übernachtungsgutscheine nach Hause nehmen, die Sieger pro Kategorie gar einen Aufenthalt von 5 Nächten im Grand Tirolia in Kitzbühel, im Quelness Golfresort Bad Griesbach oder im Golfpark Stralasund entgegennehmen.
Die Pechvögel des Tages waren die Spielerinnen und Spieler der letzten 3-4 Flights, nachdem der ganze Tag über strahlend blauer Himmel zu sehen war, verdichteten sich die Wolken plötzlich und ein Gewitter erfasste den Golfplatz. Schutz suchen war angesagt, nicht wegen strömendem Regen sondern Blitzgefahr drohte. Einigen Spielern wurde es dann doch zu viel und brachen das Turnier wenige Löcher vor dem Ziel ab, andere (vor allem diejenigen die um den Sieg spielten) harrten das Gewitter aus und spielten die letzten Löcher tapfer fertig, auch wenn völlig durchnässt.
Die Preisverteilung dauerte wie gewohnt recht lange an diesem Turnier, durch viele Dankesreden und die Vergabe der zahlreichen Preise der Tages- und Gesamtsieger, (9 Spezialpreise) mussten sich die Gäste ein wenig gedulden, bis das Nachtessen im Clubhaus eingenommen werden konnte. Denn bevor diese Verleihung losging musste in einem Stechen auf Loch 14 der Sieg um die Gesamtwertung ausgemacht werden, auch dieses Vorhaben zog sich ein „wenig“ in die Länge. Was noch länger dauert an Bunker/s up Abenden sind die Nächte, nicht wenige zieht es nach dem Clubhaus noch Richtung Stadtzentrum, um dieses bis in die Morgenstunden unsicher zu machen. Wir freuen uns bereits auf die Ausgabe 2017, ob diese noch grösser, besser und härter wird? Wir sind gespannt…
Auszug aus der Tagesrangliste:
1 Brutto HCP Pro bis 11.4: 1 Nicolas Bücher, 71; 2 Aaron Racine, 73; 3 Raphael Metzger, 78. Netto HCP. 11.5 bis 26.4: 1 Ueli Hofstetter, 41; 2 Markus Güller, 40, 3 Roger Gomol, 39. Netto HCP. 26.5 bis 54: 1 Andreas Schärer, 43; 2 Maya Hostettler, 41; 3 Simon Kuster 39.
Fotos: Andreas Monsberger a.k.a MonEpic
09.09.2016
Schweizerische Ärztegolftage in Davos
Eine lange und erfolgreiche Tradition haben die Ärztegolftage in Davos. Bereits 1956 wurden im Rahmen dieser speziellen Tage die Golfschläger geschwungen, damals noch im Kurpark, bevor der Golfplatz in den 70er Jahren auf die Matta umgesiedelt wurde.
Ein Rückblick in die Geschichte: Ins Leben gerufen wurden die Ärztegolftage von niemand geringerem als dem früheren Ehrenpräsidenten (im Amt von 1973-1989) Ruedi Anderes. Dank Ihm finden auch die heutigen Seniorentage statt, die zur Zeit im Golf Club Davos stattfinden. Zurück zur Gegenwart, 60 Jahre später feiern die schweizerischen Ärztegolftage ihr Jubiläum, mit der Sonderausgabe in Davos. Die Rückkehr auf die Matta, denn einige Jahre waren die Ärzte abwesend in Davos. Diese wollten aber das 60 jährige Jubiläum unbedingt an diesem Ort feiern, wo alles seinen Anfang nahm. Organisiert wurde das Treffen von Dr. med. Damir de Monaco, plastischer Chirurg aus Sorengo und Dr. med. Julia Peyer, Fachärztin Anästhesie am 360° Kinderwunschzentrum Zürich.
Golf wurde an zwei Tagen gespielt, jeweils mit zwei verschiedenen Teamplays. Am Donnerstag wurde ein Greensome ausgetragen (beide Spieler schlagen an jedem Loch einen Ball ab, danach wird ein Ball ausgewählt mit dem abwechselnd geschlagen, das Loch weitergespielt und beendet wird). Aufgeteilt wurden die Ranglisten in zwei Gruppen, eine Rangliste für alle Ärzte und eine separate für die eingeladenen Partner. Rühmen in der Bruttowertung mit Platz eins bei den Ärzten darf sich das Team mit Stefan Janssen und Heinz Berger, Rang zwei das Ehepaar Christoph und Marianne Welte und Rang drei mit Nicola Melik und Raffaele Pelloni. Bei den Partner heissen die Siegerinnen und Sieger Valeria Lodi mit Manuela Fritzsche, Platz zwei Francoise Baumgartner und Gerhard Walde, Rang drei geht an das Team mit Dorothée Noever und Ruth Hofstetter. Gemeinsam wurde am Abend ein Dinner im Intercontinental Davos eingenommen, Stärkung für das Turnier am nächsten Tag war angesagt. Am Freitag wurde im Modus Four ball – better Ball gespielt, wieder in 2er Teams wurden die 18 Löcher bewältigt, wobei immer das bessere Resultat pro Loch gewertet wird. Bestens harmonierte das Duo mit Daniel Zaugg und Oliver Lys, diese feierten den Bruttosieg in der Ärztekategorie. Bei den Partnern stand erneut Valeria Lodi zuoberst auf dem Treppchen, dieses Mal aber mit einem anderen Partner an Ihrer Seite, namentlich ist dies Gerhard Walde.
Perfekte Wetter- und Platzbedingungen erwarteten die Heerscharen aus Ärzten, Davos wollte wohl das Jubiläum mitfeiern und präsentierte sich von seiner besten Seite. Ganz traditionell erschien ein grosser Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit Golfkleidung und Golfausrüstungen vergangener Zeiten wurde das Spiel in Angriff genommen. Keine einfache Aufgabe mit einem Holzschläger denn Ball genau zu treffen und die langen Kleider der Damen sind alles andere als „golffreundlich“, vor allem bei den warmen Temperaturen. Was man nicht alles für eine erfolgreiche Jubiläumsausgabe auf sich nimmt. Nichts desto trotz wurden die zwei Tage in Davos sehr genossen und das 60-jährige Fest zum Bestehen der schweizerischen Ärztegolftage war ein voller Erfolg. Mit der Preisverleihung und einer Grillade im Clubhaus gingen die zwei aufregenden Tage zu Ende. Wir hoffen die gern gesehene Ärztegemeinschaft bald wieder in Davos begrüssen zu dürfen, spätestens zum nächsten Jubiläum.
Auszug aus der Rangliste
Greensome
Brutto Ärzte: 1 Stefan Janssen und Heinz Berger, 73; 2 Christoph und Marianne Welte, 74; 3 Nicola Melik und Raffaele Pelloni, 77.
Netto Ärzte: 1 Antonio Lenares und Sylvia De Angelis, 82; 2 Hermann Glarner und Hansruedi Ernst, 81; 3 Heinz Blickenstorfer und Felix Hammer, 86.
Brutto Partner: 1 Valeria Lodi und Manuela Fritzsche, 87; 2 Francoise Baumgartner und Gerhard Walde, 87; 3 Dorothée Noever und Ruth Hofstetter, 89.
Netto Partner: 1 Stephan Züger und Erwin Senn, 103; 2 Tine Obwegeser-Benzing und Marianne Walde, 105; 3 Alessandro Martin Seralvo und E. Roger Gutersohn, 106.
4ball – better ball
Brutto Ärzte: 1 Daniel Zaugg und Oliver Lys, 35;
Netto Ärzte: 1 Christoph und Marianne Welte, 41; 2 Heinz Blickenstorfer und Felix Hammer, 40; 3 Martin Schütz und Frank Stamm, 38.
Brutto Partner: 1 Gerhard Walde und Valeria Lode, 25
Netto Partner: 1 Dorothée Noever und Ruth Hofstetter, 43; 2 Stephan Züger und E. Roger Gutersohn, 43; 3 Francoise Baumgartner und Sylvie De Angelis, 37.
08.09.2016
Stippvisite der Chaîne des Rôtisseurs auf der Matta
Ein weiteres Kapitel Davoser Eventgeschichte wurde vom 2. bis zum 4. September 2016 mit der gastronomischen Vereinigung „Châine des Rôtisseurs“ geschrieben, wennschon das Golfturnier im Rahmen einer opulent angerichteten Bündner Tour eher eine schlichte Rolle einnahm.
Den Auftakt dieses Gastro-Wochenendes machte das von Hannes Barandun (Bailli Régional des Grisons) organisierte Golfturnier auf der Matta. Dabei wurden die Anhänger der Gastronomiekette mit den Davoser Club-Mitgliedern vermischt, um so gemeinsam bunt verquirlt ein paar Kilometer Golfplatz unter die Füsse zu nehmen. Es war für die Chaîne-Genossen eine probate Gelegenheit, um sich so richtig hungrig zu spielen für die grossartigen Dîners im Morosani Posthotel und im Hotel InterContinental, für die Déjeuners im Bergführer Sertig und im Hotel Alpina in Klosters sowie für die kulinarischen Zwischenstopps in der Brauerei Monstein, in der Fleischtrocknerei Spiess inklusive Besichtigungstour sowie für die Weindegustation mit Confrère Peter Wegelin in Malans.
Golfmeile vor Genussmeile
Das eine schliesst das andere nicht aus. Sport ist die beste Medizin für Körper und Geist; nach körperlichen Strapazen ist die genussvolle leibliche Versorgung beste Trösterin, sorgt sie obendrein ebenso zum Wohle von Körper und Geist. Beim sportiven Part tat sich Raul Paulin hervor: Als Einziger unterspielte er bei diesem Turnier mit fünf Punkten seine persönliche Spielstärke. Dieter Eckl distanzierte seine Konkurrentinnen und Korkurrenten in der Bruttowertung um vier Punkte und durfte als Belohnung einen (was denn sonst!) schönen Gourmet-Korb nach Hause tragen. Immerhin gelang es weiteren Teilnehmenden, im Bereich ihres Handicaps die Runde zu beenden. Dank der neuen Regel des Verbandes werden Spielstärken während der Saison bei den Handicaps über 18.5 nicht hochgesetzt, deshalb konnte sich die Kategorie locker geben, denn ihr Handicap konnte sich bei einem lockeren Spiel dadurch nicht verschlechtern.
Golf macht freundlich und fördert gute Laune. Eine überaus fröhliche Chaîne-Gilde traf sich nach dem Turnier zu einem chicen Apéro riche im Wintergarten, also im eigentlichen Herzen der Gaststube des Golf Clubs. Es ist immer schön, neue Gesichter auf der Matta anzutreffen, und besonders erfreulich sind diejenigen, die sich nach längerer Abstinenz wieder einmal zeigen lassen. Jedenfalls: Die erzielten Resultate auf dem Platz nahmen keine vorrangige Bedeutung ein. Letztlich stehen beim grossen Treffen der Chaîne des Rôtisseurs nicht Stablefordpunkte im Vordergrund; vielmehr rückt naturgemäss die Freude am Sein ins Zentrum des Geschehens. So reihte sich an das genussvolle Spiel die genussvolle Kulinarik, worüber sich Amateurgolfer besonders freuen. Nach dem Apéro war vor der Tafel, also vor dem Dîner de Bienvenue im Morosani Posthotel.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: Dieter Eckl, Davos, 22. Netto: 1 Raul Paulin, ASGI, 41; 2 Peter Weisskopf, Hittnau-Zürich, 36; 3 Walter Imthurn, Obere Alp, 35.
29.08.2016
Bündner Golfmeisterschaften 2016 der Seniorinnen und Senioren
Schlag auf Schlag geht es mit den Bündner Golfmeisterschaften 2016 voran. Nachdem am Wochenende der Grison Cup und die Einzelmeisterschaft erfolgreich zu Ende gingen, folgten die Senioren traditionell am Montag und spielten um den Titel des Bündnermeisters Seniorin und Senior.
Über hundert Seniorinnen und Senioren reisten aus dem gesamten Bündnerland nach Davos und kämpften um das Rennomee, sich ein Jahr lang als Bündner Golfmeister zu bezeichnen. Einige darunter spielten bereits am Wochenende, kämpften also bereits im Team und in der Einzelwertung, beste Platzkenntisse waren also vorhanden bei den „Meisterschafts-Marathonspielern“. 3 Tage am Stück eine Meisterschaft zu spielen kann aber auch sehr anstrengend sein, aus körperlicher oder mentaler Sicht. Trotzdem ist es sehr beeindruckend, dass die Seniorinnen und Senioren (doch auch teilweise im fortgeschrittenen Alter) sehr fit wirken und eine extreme Ruhe beim Spiel ausstrahlen. Der Kommentar des Tages kam von einem begeisterten Zuschauer: „Einige Senioren können durch ihr körperliches Leiden kaum mehr gerade laufen, aber schlagen den Ball mit einer jugendlichen Leichtigkeit einige hundert Meter weit.“ Auch wenn nicht jeder Schlag genauso fliegt wie geplant, die Seniorin und der Senior sind stets wahre Sportsmänner (resp. Sportsfrauenfrauen) und kameradschaftliche Gepflogenheiten stehen an erster Stelle.
Ehre gebührt den Golf Clubs Lenzerheide und Sedrun, diese stellen nämlich die beiden neuen Bündner Golfmeister bei den Seniorinnen- und Seniorenmeisterschaft. Monica Langfritz aus der Lenzerheide gewinnt die Bruttowertung der Damen, mit zwei Schlägen Vorsprung auf Yvonne Schmucki aus Alvaneu Bad und ebenfalls mit zwei Schlägen auf Helga Dürst aus Davos. Yvonne Schmucki notierte den besseren Score auf den letzten 9 Löchern als Helga Dürst, daher die Aufteilung auf Rang 2 und 3. Bei den Herren machte das Rennen ein alt bekanntes und beliebtes Gesicht in Davos, Toni Jacomet. Für Sedrun holt er einen Bündnermeistertitel. Mit zwei Schlägen Abstand folgt auf Rang zwei Josef Bergamin aus Domat/Ems, Rang drei und drei Schläge Rückstand auf den Sieger, für Beat Zogg aus dem schönen Arosa.
Dank der Nettowertung der Damen darf sich auch der Golf Club Klosters über einen Bündnermeistertitel freuen, namentlich durch Daniela Aebi, die mit 65 Nettopunkten gewinnt. Doris Wiedemann aus Alvaneu Bad rangiert auf Platz zwei, Rang drei geht an Esther Raguth aus der Lenzerheide. Der Nettosieger bei den Herren heisst Viktor Dvorak, er vertritt den Golf Club Domat/Ems. Claudio Cathomen, Brigels, belegt den zweiten Schlussrang und Martin Accola aus Klosters vollendet das Podest mit seinem dritten Platz.
Leider verabschiedete sich bereits vor der Preisverteilung und anschliessendem Abendessen ein grosser Teil der Seniorinnen und Senioren. Selber Schuld, denn neben einem kulinarischen Höhenflug sorgte der bekannte Bündner Komiker „Bartli Valär“ für eine grossartige Stimmung bei den Anwesenden. So schmerzten gegen Ende der Veranstaltung die Bäuche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vom vielen Essen im Clubhaus und Lachen, über die grandiosen Darstellungen vom Komiker Bartli. Damit ging auch das letzte „offizielle“ Turnier der Bündner Golfmeisterschaften 2016 zu Ende, was folgt sind noch die Staff-Meisterschaften, an denen duellieren sich Sekretariatsmitarbeiter, Greenkeeper und Manager auf dem Golfplatz.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: Bündnermeisterin Seniorinnen: Monica Langfritz, 84. 2 Yvonne Schmucki, 86; 3 Helga Dürst, 86. Brutto Herren: Bündnermeister Senioren: Toni Jacomet, 77; 2 Josef Bergamin, 79; 3 Beat Zogg, 80.
Netto Damen:1 Daniela Aebi, 65; 2 Doris Wiedemann, 69; 3 Esther Raguth, 71. Netto Herren: 1 Viktor Dvorak, 67, 2 Claudio Cathomen, 67; 3 Martin Accola, 68.
27.08.2016
Die Sieger der Bündner Golfmeisterschaften 2016 heissen Gianna Gilardi und Severin Canclini
Dem Golf Club Davos gebührte kürzlich die Ehre, sich als Austragungsort der Bündner Golfmeisterschaften 2016 ins Zeugs zu legen. Die Bündner Golfelite gab sich während zweier Tage auf der Matta ein Stelldichein.
Von langer Hand vorbereitet will sein, was zum guten Ende führen soll. Bereits seit Monaten wurde dieser XL-Veranstaltung mit gründlicher Vorbereitung gebührend Rechnung getragen. Schliesslich galt es, der kantonalen Golfgemeinde eine perfekte Visitenkarte abzuliefern. Und exakte diesem Anforderungskatalog wurde der Golf Club Davos laut den Stimmen der Meisterschaftsteilnehmer/-innen rundum gerecht. Davos, so der Grundtenor, soll sich mit viel Sinn für Organisation und mit einer schönen Portion Herzlichkeit von seiner besten Seite präsentiert haben.
Meisterin und Meister
Um es gleich vorwegzunehmen: Bündnermeisterin darf sich ein Jahr lang Gianna Gilardi nennen. Mit zwei Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz sichert sich die 19-Jährige den Sieg. Bei den Herren heisst der Bündner Golfkönig Severin Canclini. Er ist 18 Jahre jung und mit seinen 71 Schlägen bezwang er souverän die 18 Löcher. Beide Jungtalente sind Mitglieder des Golf Club Domat/Ems.
Am Samstag kam der traditionelle Grison Cup zur Austragung. Mit einem Teamplay kämpften je sechs Golferinnen und Golfer um die Lorbeeren des besten Bündner Golf Clubs. In der Wertung für den Grison Cup gelten sowohl die Teamresultate vom Samstag als auch die Einzelwertungen vom Sonntag. Während die Davoser mit viel Sympathie auftrumpften, sorgte der Golf Club Domat/Ems indes für den sportlichen Erfolg. Die Domat/Emser, die bereits an den Junioren Bündner Golfmeisterschaften gross absahnten, setzten sich ebenso bei der Einzelmeisterschaft toll in Szene. Vier der sechs Bruttopreise in der Einzelwertung gehen an den Golf Club Domat/Ems. Und so ist es nur logische Konsequenz, dass die Teamwertung klar an „Domat/Ems Quacis I“ geht, mit 25 Punkten Vorsprung auf das Team „Lenzerheide 1“ und mit 35 Punkten auf die „Mattachlöpfer“ aus dem Golf Club Davos. Die Davoser konnten dank guter Leistungen in den Einzelwertungen noch auf das Podest vorstossen, nach Tag eins befanden sich diese nämlich noch auf Rang vier.
Die Jugend richtet’s
Favoriten auf den Einzelsieg gab es auf dem Papier einige, was die Wettkampfdramaturgie steigerte. Das Nachwuchstalent Gianna Gilardi setzte sich mit zwei Schlägen von der Konkurrenz ab, vor Nadja Heuberger vom Golf Club Engadine und fünf Schläge vor Simone Parpan aus Alvaneu. Eine enge Kiste wurde es ebenso bei den Herren. Letztlich setzte sich Severin Canclini mit 71 Schlägen durch, mit lediglich einem Schlag Vorsprung auf den amtierenden Bündnermeister der Junioren und Bruder der Siegerin bei den Damen Mauro Gilardi (Domat/Ems). Mit einem Handicap von 6.7 hatte Josef Bergamin (Domat/Ems) niemanden auf der Rechnung, und so überraschte er mit seinem dritten Platz in der Bruttowertung. Damit spiegelte die Rangliste der Herren eher die Clubmeisterschaften von Domat/Ems als die der Bündnermeisterschaften. Der Sieg in der Nettowertung der Damen erarbeitete sich Brigitte Huber aus der Lenzerheide, Rang zwei ging an Julia Viglino aus Davos und Rang drei an Melanie Gotsch aus dem Club Engadine. Bei den Herren durfte sich Robin Caduff als Sieger den Lorbeerkranz aufsetzen lassen, während sich der Davoser Benjamin Maier mit dem guten zweiten Rang ins Rampenlicht stellte. Rang drei in der Nettowertung der Herren belegte Junior Emanuel Hügli aus Domat/Ems.
Was für eine Fete
Als grossartiges Highlight der Bündner Golfmeisterschaften 2016 geht das Programm am Samstagabend in die Clubannalen ein. Als Besonderheit des Apéros galt, dass einige witzige Fotos mit groteskem Accessoire gemacht werden konnten, die zu Erheiterung des Publikums simultan ausgedruckt und ausgehändigt wurden. Nach dem Hauptgang des Dinners wurde aufs Putting Green geladen. Eine knifflige Competition im Dunklen stellte dem Sieger, der Siegerin eine Magnum Flasche feinsten Belvedere Vodkas in Aussicht. Während Domat/Ems für den sportlichen Erfolg stand, ging Platz eins in Sachen Sause klar an den Golf Club Lenzerheide. Mit ihrem zur Fröhlichkeit neigenden Gemüt trugen die Vertreter dieses Clubs massgeblich zur ausgelassenen und prächtigen Stimmung bei, rissen die restlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wortwörtlich mit und verwandelten die Clublokalität kurzerhand in ein Tollhaus.
Einmal mehr traten Mirco Gruber und sein Team überaus positiv ins Rampenlicht, indem sie eine grossartige Verpflegungen über das ganze Wochenende hindurch sicherten und kulinarische Höhepunkte à gogo servierten. So wurden etwa beim Green 18 die Akteure gleich nach der Runde mit Getränken, Grill und Flammkuchen eingedeckt, nachdem es bereits am Loch 11 eine ausgewachsene Brotzeit leiblich zu verkraften galt. Grosser Dank geht an die Mitglieder des Golf Club Davos. So hatten sich zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer in den Dienst der Unternehmung gestellt, um als Forecaddies (geht dem Loch voraus, verfolgt die Flugbahn der Bälle und lokalisiert bereits grob die Orte der Landungen) oder Volunteers mit anzupacken. Die Bündner Golfmeisterschaften 2016 standen zudem ganz im Zentrum des unermüdlichen Einsatzes des Davoser Captains Andrea Mark, der alles gab für sein Herzstück. Danke Andrea für dein grossartiges uneigennütziges Zutun! Sicher ist: Dank grossartigem Sport, toller Organisation, bester Platzverhältnisse und perfektem Golfwetter wird es die 2017er-Auflage der Bündner Golfmeisterschaften mit Gastgeber Golf Club Vulpera nicht einfach haben, den Davoser Event zu toppen.
Auszug aus der Rangliste:
Einzelmeisterschaft
Brutto Damen: 1 Gianna Gilardi, Domat/Ems, 72, 2 Nadja Heuberger, Engadine, 74, 3 Simone Parpan, Alvaneu, 77
Brutto Herren: 1 Severin Canclini, Domat/Ems, 71, 2 Mauro Gilardi, Domat/Ems, 72, 3 Josef Bergamin, Domat/Ems, 74
Netto Damen: 1 Brigitte Huber, Lenzerheide, 69, 2 Julia Viglino, Davos, 69, 3 Melanie Gotsch, Engadine, 70.
Netto Herren: 1 Robin Caduff, Brigels, 65, 2 Benjamin Maier, Davos, 67, 3 Emanuel Hügli, Domat/Ems, 67.
Grison Cup
1 Domat/Ems Quacis 1, 505, mit Mauro Gilardi, Gianna Gilardi, Severin Canclini, Ian Mehli, Ladina Semadeni und Emanuel Hügli. 2 Lenzerheide Team 1,530, mit Patrick Huber, Martin Kessler, Claudio Spescha, Iwan Florinet, Michele Vital und Nikolaus Senn. 3 Davos Mattachlöpfer, 539, mit Remo Metz, Niccolo Mark, Remo Lang, Benjamin Maier und Sandro Metz.
26.08.2016
Aus zwei mach eins: amag Golf Trohpy 2016
Zwei Vertragspartner der AMAG-Gruppe machten sich auf, um mit viel organisatorischem Geschick in Davos ein Golfturnier von hohem Erinnerungswert auf die Beine zu stellen. Die AMAG-Vertretung in Davos wurde durch Marco Müller und jene von Buchs durch Werner Kohler vertreten.
Die zwei Herren verfügen nicht nur über ein geschicktes organisatorisches Händchen, sondern überreichten bereits beim Begrüssungszeremoniell einem jeden Kunden, einer jeden Kundin eine goldene Marken-Anstecknadel. Der Blumenschmuck des Golf Club Davos musste automobilem Hochglanz Platz machen. Dabei riskierten die beiden Garagen Beulen an ihrem ausgestellten Neuwagensortiment, denn nicht immer finden Golfbälle bekanntlich ihr beabsichtigtes Ziel. Es betraf Loch 2/9, wo die blechernen Schmuckstücke mitten im Golfgelände platziert wurden. Doch die Ehrfurcht vor glänzenden Karossen schien so gross, dass niemand diesen neuwertigen Perlen was anhaben konnte.
Schnittstellen zwischen Golf und Auto
Nun, Golfsport und Autofahren verfügen über einige Gemeinsamkeiten. Es geht in erster Linie ums Material, das, kommt es zum Einsatz, in jeder spezifischen Hinsicht passen sollte. Darüber hinaus verlangt das Golfspiel wie das Fahren eines Automobils ein gewisses Können. Mut und Selbstvertrauen erweisen sich in beiden Sparten als zielführend. Wohin Selbstüberschätzung und Übermut führen, ist klar: Sowohl Fairway wie auch Fahrbahn sind in dem Fall schneller verlassen, als einem lieb ist. Fest steht: Die Gäste der AMAG hatten vor Turnierbeginn schon mal unter Beweis gestellt, dass sie sehr wohl wissen, wie der Umgang mit deutscher Ingenieurskunst zum Ziel führt. Alle erreichten sicher das Golf-Clubhaus Davos.
Trotz aller Automobilität ging es aber letztlich um die Rangliste des Rasenspiels. Thomas Wegmüller zeigte dem Platz den Meister und erzielte 25 Bruttopunkte. Andrea Jägli und Fredi Sele erreichten ebenfalls 25 Punkte brutto, zauderten aber mit ihren Schlägen bei den letzten Löchern, was Thomas Wegmüller nur recht sein konnte. Immerhin kam Andrea Jägli in die glückliche Lage, trotzdem den Nettopreis abzusahnen, denn bei allen Turnieren gilt der Preisausschluss zwischen brutto und netto. Trotzdem: Die Turniersieger wurden reichlich beschert, dazu gab es noch zwei Verlosungen für alle jene Teilnehmenden, die Ball und Platz weniger effizient zu beherrschen vermochten. Die Glücksfeen verlosten zwei Übernachtungspreise inklusive Golfrunden in Davos und in Bad Griesbach, die den Weg nach Buchs fanden.
Verführerisches Verwöhnprogramm
AMAG – ein Name, der verpflichtet. Analog dem Qualitätsanspruch, den die Kunden auf die Produkte aus dem Hause AMAG erheben, ging es neben und auf dem Golfplatz zu und her. Man kann diese Bemühungen durchaus als Rundumverwöhnprogramm bezeichnen. Bei der Ankunft durften die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der amag Golf Trophy neben dem persönlichen Händedruck ebenso Willkommensgoodies entgegennehmen. Nach der persönlichen Bedienung bei der Zwischenverpflegung gab es nach dem Spiel diesen Kavalierservice, wo man seine verdreckten Golfschuhe und Golfschläger abgeben durfte und alles fein „gepützelt“ wieder zurückerhielt. Der AMAG-Klientel wurde wieder einmal in Erinnerung gerufen, was es heisst, wenn der Kunde König ist.
Die Krönung des königlichen Daseins gipfelte schliesslich in einem gediegenen Dinner. Dieses mündete alsbald in einen gemütlichen Abend, an dem die Akteure viele schöne Eindrücke der mustergültig organisierten amag Golf Trophy abendfüllend Revue passieren liessen. Zu unterschiedlichen Zeiten verabschiedeten sich die Trophy-Teilnehmer tröpfchenweise – in extremen Fällen per pedes oder Taxi.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: 1 Thomas Wegmüller, Klosters, 25. Netto Hcp Pro bis 18.0: 1 Andrea Jägli, Alvaneu Bad, 36; Victor Zindel, Bad Ragaz, 33; 3 Ferdi Sele, Bad Ragaz, 33. Netto Hcp. 18.1 bis 36: 1 Christoph Dürrenberger, Drei Thermen, 39; 2 Robert Polacek, 39; 3 Patrick Schmid, ASGI, 38.
24.08.2016
Davos Friendship Pro-Am supported by ASGI
Die Chance mit einem Golfpro ein Turnier zu spielen bietet sich jedes Jahr am Pro-Am an. Ein Team, bestehend aus 3 Amateuren und einem Pro, kämpfen gemeinsam um den Turniersieg, gekürt werden die Sieger in einer Brutto- und einer Nettowertung. Einmal mehr ein Anlass, der seit Jahren von der ASGI (Association Suisse des Golfeurs indépendants) unterstützt und gefördert wird.
Bereits am Vorabend wurde eine Golfclinic für die Pro-Am Teilnehmer-/ innen veranstaltet, geleitet durch das Schweizer Ausnahmetalent Martin Rominger. Wertvolle Tricks und Tipps wurden für das Turnier am nächsten Tag mitgegeben.
So mancher Amateur beginnt nervös mit dem Spiel an einem Pro-Am, natürlich will man dem Professional zeigen was man drauf hat, meistens misslingt aber oft in so Situationen ein guter Schlag. Dank hilfreichen Tipps seitens des Pros wird das Golfspiel aber je länger je besser. Das Spiel eines Golfpros zeichnet die Ruhe beim Schwung aus und trotzdem fliegt der Ball mehrere hundert Meter weit, beeindruckend für die Amateure dies live mitzuerleben.
Gespielt wurde im Modus 4ball – 2best, alle vier Teammitglieder spielen ihren eigenen Ball, schlussendlich werden die zwei besten Resultate im Flight gewertet. Eine wichtige Teamergänzung ist also sehr wichtig, misslingt einem Spieler ein Loch, springt ein Teamplayer in die Bresche und punktet trotzdem noch für den Flight. Theoretisch sind pro Loch das Ergebnis des Pros und das beste Resultat der Amateure gefragt. In der Praxis gab es auch Pros, die das Rezept verkochten und froh waren, ein starkes Team im Rücken zu wissen.
Der Sieger in der Bruttowertung war bereits vor dem Turnier klar: Der Davoser Pro-Lehrling Roberto Francioni brachte seine Freundin Noemi (HCP 1.5) und deren Schwester (HCP +2.5!) nach Davos, komplettiert wurde der Flight von Eva Stöcklin (HCP 14.4). Souverän spielte sich der der Flight über die 18 Löcher und gewann die Bruttowertung, auch wenn „nur“ mit 3 Bruttopunkten Vorsprung. Der Pro Jean-Luc Burnier spielte 5 unter Par, sprich 63 Total, man beachte der Platzrekord liegt bei 61 Schlägen. Für das Podest hat es leider trotzdem nicht ganz gereicht. Auch der Engländer James Johnson spielte eine mehr als solide Runde, er spielte 2 unter Par, trotz knapp 6 – stündigem Unterricht während dem Spiel. Die Nettowertung ging an Jonathan Grogan mit seinem Team, bestehend aus Roger Gomol, Melody Carlton und Martin Menzel. Da es keine Einzelwertung für die Pros gab, konnten sich diese voll und ganz auf das Spiel der Amateure konzentrieren.
Die Geschäftsführerin der ASGI deutsche Schweiz (assosiation des golfeurs independants), Ursula Joss, überreichte den Pros die Start- und Preisgelder bei anlässlich der Preisverleihung. Für die Playing Pros, diese unterrichten wenig bis gar nicht. Diese Pros versuchen sich an die europäische oder gar an die Weltspitze zu spielen. Ein unglaublich harter Weg, denn die Pros sind in der Schweiz stark auf sich selbst abgestellt und meist bleibt dieses Engagement „brotlos“, es gibt keine wirklich gute Unterstützung vom Verband her. Deshalb kommt der Batzen für das Startgeld und eventuell zusätzlich das Preisgeld der ASGI speziell unterstützend entgegen. Für die in den Clubs unterrichtenden Pros bedeuten solcherlei Golftage abseits der Übungsanlagen eine herrliche Ergänzung zur ihrem Golfalltag und last, but not least: Ob Playing oder Teaching Pro – das Turnier gilt für alle Profis als willkommene Gelegenheit der Begegnungen und Gemeinsamkeit.
Bei einem vorzüglichen Abendessen wurden Freundschaften gepflegt und in Sachen Ausdauer, was das Verweilen im Clubhaus betraf, waren die Amateure mindestens auf der gleichen Wellenlänge wie die Pros.
Brutto Team-Wertung
1 Roberto Francioni, Davos; Gioia und Noemi Carpinelli mit Eva Stöcklin; 73.
Netto Team-Wertung:
1 Jonathan Grogan, Wümme GC, Roger Gomol, Melody Carlton und Martin Menzel, 87. 2 Gaston Reartes, Argentien, Gabriela Terribilini, Claudia Branca-Baldi und Baldi Mattia, 85. 3 James Johnson mit Beatrice Berkemer, Beatrice Saner und Fabian Ryf, 85.
22.08.2016
Arabella Golf Cup
Für einmal stand das Arabella Hotel Waldhuus Davos ebenso für Golfsekretariat, Starterhaus und Haus des leiblichen Wohls der Turnierteilnehmer/-innen im Zentrum des Geschehens. Aus diesem Grund erfolgte der Start über die 18 Löcher beim zweiten Abschlag. Jedenfalls: Die Multifunktionalität des Hotels sowie die perfekte Bewältigung des Abendanlasses durch die bravouröse Mitarbeit aller Beteiligten verdienen ein dickes Lob.
Ungewöhnlich am Strassenrand vis-à-vis vom Waldhuus postierte sich der Starter und erklärte den Spielern den detaillierten Ablauf des Arabella Golf Cups. Das Rahmenprogramm stand unter bayerischem Hoheitszeichen, was allseits Gefallen hervorrief. So hielt etwa die Münchner Brauerei Paulaner ausgewachsene Fässer feil, gewissermassen als genüssliches Labsal für biertrinkende Mitstreiter. Je nach Bedarf, gleich zweimal begleitet von einer bayrischen Brotzeit, durften dabei verlorene Flüssigkeiten und Energiewerte wohlschmeckend aufgetankt werden.
Von den Teilnehmern kam rund ein Drittel in den Genuss von wertvollen Turnierpreisen. Diese mussten aber zuerst erarbeitet werden. Die Verhältnisse auf dem Platz waren nicht sehr gediegen, auf den unteren Bahnen entlang des Landwassers musste man sich die trockenen Stellen für das Weiterspielen regelrecht aussuchen. Liegt nämlich der Ball in einer Pfütze, darf der Ball an einer trockenen Stelle gedroppt werden. Die Winterschäden sind auch noch nicht ganz auskuriert, obwohl die graslosen Stellen bis dato bereits drei Mal frisch angesät worden sind. So kam es zu wenig Unterspielungen der eigenen Spielstärke, nur gerade drei Glückpilze haben das geschafft. In der Damenwertung erspielte Brigitte Fux aus Goldenberg das beste Bruttoresultat, bei den Herren war es Kilian Rainalter aus dem Allgäu. Die Nettowertung wurde in drei Handicap Klassen aufgeteilt, in der Kategorie bis 15.9 gewann Eva Stöcklin, bei der mittleren Klasse bis 23.9 Beatrice Berkemer und bei der dritten Kategorie siegte Roger Gomol mit viel Reservepotential mit starken 47 Stablefordpunkten. Witzig waren die Spezialprüfungen. Beim „straight barrel drive by Paulaner“ war es die Aufgabe der Spieler, möglichst nahe zur Linie zwischen den beiden Paulaner Bierfässchen zu zielen, was Monika Frei am besten gelang. „The closest to the bottle by Laurent-Perrier“ Preis holte sich Gabriela in Form einer grossen Champagnerflasche ab und beim „the closest to the pin by Weingut Donatsch“ durfte Lukas Wiltfang aus Egmating bei München eine Ladung der edlen Tröpfchen über die Landesgrenze „schmuggeln“. Alle Turnierteilnehmer durften nach dem Hauptgang wertvolle Übernachtungsgutscheine in den Arabella Häusern entgegennehmen. Diese werden die Turniergewinner/innen zwischen Zürich, München, Spitzingsee, Mallorca und dem Schloss Fuschl in Österreich ab sofort einlösen können.
Nach einem ausgiebigen Apéro begrüsste Albert Niggli von der Arabella Vermögensverwaltung in Chur die Gäste. Danach ging es weiter in der Fülle bayrischer Spezialitäten. Stefan Ringgenberg, Direktor des Arabella Hotel Waldhuus leitete nach dem Hauptgang den Wechsel zur Preisverteilung ein, damit das Buffet auf Süsses und Chäsiges umgerüstet werden konnte. Hubert Oswald, Brandmanager von Arabella Golf Mallorca, Österreich und der Schweiz übergab die wertvollen Turnierpreise.
Die positive Stimmung des Abends spannte einen weiten Bogen und sublimierte sich gegen Ende der Veranstaltung in angeregten Diskussionen über das schönste Dirndl und die schönsten Lederhosen im Saal. Dieser Spezialpreis überreichte der Sponsor, Wolfram Rainalter vom Hanusel Hof im Allgäu. Barbara Dürst trug gemäss Jury der Mitarbeitenden im Waldhuus das schönste Dirndl und Hans Rudolf Escher die schönsten Lederhosen. Mit all den tollen Übernachtungsgutscheinen können sich nun unzählige der Arabella Teilnehmer auf die Reise machen.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: Brigitte Fux, Goldenberg, 23. Brutto Herren: Rainalter Kilian, Hellengerst-Allgäuer, 27. Netto Hcp Pro bis 15.9: 1 Eva Stöcklin, Davos, 38; 2 Tom Poppe, Bruchsal, 35, 3 Wolfram Rainalter, Hellengerst-Allgäuer, 32. Hcp 16 bis 23.9: 1 Beatrice Berkemer, Davos, 39; 2 Mariann Padrutt, Bad Ragaz, 36; 3 Therese Bärtsch, Klosters, 34. Hcp 24 bis PR: 1 Roger Gomol, ASGI, 47; 2 Lukas Wiltfang, Egmating, 34; 3 Barbara Kessler, Davos, 31.
21.08.2016
Bündner Golfmeisterschaften der Junioren
Die Bündner Golfjunioren spielten am 17. August um den Titel der Junioren Bündnermeister/in. Erstaunlich wenig Junioren haben sich dieser Herausforderung gestellt, nur gerade 35 Jugendliche haben teilgenommen, sicher auch aufgrund der Regelung, dass die Junioren nicht mehr als 18 Jahre auf dem Buckel haben, früher war die Grenze bei 21. Dabei war der Golf Club Domat Ems mit seiner grossen Jugendabteilung am zahlreichsten erschienen und stellte auch die Top Favoriten: Bei den Girls Nina Bleiker mit Handicap 4.1 und Ladina Semadeni mit Handicap 4.2. Bei den Boys war Mauro Gilardi, Handicap 2.1 der tiefste Handicaper.
Was auf dem Papier so klar daher kommt, ist in der Umsetzung oft anders. Es braucht wenig im Golfsport, um fernab von seinem Handicap rangiert zu sein. Bewundernswert bei den Junioren, wie die höheren Handicapspieler mutig auf den Ball schlagen, ohne im Kopf auch nur einen Moment an eine Gefahr (Wasser, Out, Bunker) zu denken. Peng, voller Schwung – no risk no fun ist die Devise. Die tieferen Handicaper sind zwar versierter, aber da stellt sich dann schon ab und zu der Kopf in den Weg, vor allem wenn die Spieler zu viel wollen. Nun der Mix aus beiden Spielstrategien wäre wohl das gute Rezept für eine gute Chance auf eine Platzierung unter den ersten drei. Was auf jeden Fall nachahmenswert ist, ist das sportliche Verhalten der Spieler untereinander. Das Rahmenprogramm war gut auf die Jugend angepasst, im Clubhaus wurde ein Spaghetti-Plausch serviert und für eine lustige Unterhaltung sorgte der Zauberer und Magier Tino Plaz.
Tolle Ergebnisse!
Mauro Gilardi, Domat/Ems wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 70 brutto. Mit 78 brutto beendete Lars Gustavsson aus Davos die Runde und platzierte sich auf den guten zweiten Platz. Bei den Girls siegte Cameron Neilson aus Alvaneu Bad, mit 76 brutto vor Ladina Semadeni aus Domat Ems mit 77 brutto und Gianna Maissen aus Sedrun mit 79 brutto. Es gab eindeutig weniger Girls als Boys am Start, aber die Spielstärke der Girls ist auffallend stark. So darf das Bündnerland in Zukunft auf einen tollen Golfnachwuchs zählen. Für eine gute Rangierung kämpften die Teilnehmenden von Handicap 18.1 bis 36 im Format Stableford. Bei den Girls siegte Laurina Baltisser aus Arosa mit 41 netto, gefolgt von Aurelia Büchel aus Brigels, 40, und Lisa Winkler aus Davos, 34. Bei den Boys erspielte Flavio Hoffmann aus Arosa unglaubliche 52 Stablefordpunke, was eine Handicapverbesserung von fast 8 Schlägen zur Folge hatte. Tolles Golfspiel zeigte der Davoser Fadri Taufenecker und spielte sich mit 44 Punkten auf Rang 2. Auf dem 3. Rang platzierte sich Enrico Giubbini mit 43 Punkten.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Girls: Bündnermeisterin Girls: Neilson Cameron, 76. 2 Ladina Semadeni, 77; 3 Gianna Maissen, 79. Brutto Boys: Bündnermeister Boys: Mauro Gilardi, 70; 2 Lars Gustavsson; 3 Andrin Tschaner.
Netto Girls Hcp 18.1 bis 36:1 Laurina Baltisser, 41; 2 Aurelia Büchel, 40; 3 Lisa Winkler, 34. Netto Boys Hcp 18.1 bis 36: 1 Flavio Hoffmann, 52, 2 Fadri Taufenecker, 44; 3 Enrico Giubbini, 43.
Vorschau auf die Bünder Golfmeisterschaften
Am Wochenende vom 27./28. trifft sich die Golfsportprominenz der Erwachsenen und am Montag, 29. August der Senioren ebenfalls auf dem schönen Davoser Golfplatz. Die Greenkeeper sind seit Wochen euphorisch bei der Arbeit und pützeln den Platz fein raus, sei es unter den Bäumen, die Seekanten und die Bunkerkanten ecettera. Auch Proben für schnellere Greens werden gemacht. Dabei hat sich das Walzen bereits als bewährte Massnahme ergeben. Es ist für Davos natürlich eine grosse Ehre, Gastgeber zu sein und auch eine tolle Chance, dank einem gut organisierten Anlass die Golfenden im Kanton zufrieden zu stellen. Zufriedene Kunden sind bekanntlich Wiederholungstäter.
Viele Mitglieder haben sich auch für als freiwillige Helfer gemeldet und dienen als Vorcaddies (sie helfen den Spielern anzuzeigen, ob ein Ball im Spiel liegt oder im Out (ausserhalb der Platzgrenze). Diese Arbeit hilft vor allem, das Spiel zu beschleunigen und unnötiges, kräftezerrendes Hin- und Herlaufen der Spieler zu vermeiden.
Zuschauer sind herzlich willkommen
Die Davoser Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen, die Meisterschaften am Platzrand zu begleiten. Geeigneter Standort ist das Loch 18, da gibt es eine extra abgesteckte Zuschauerzone und ein feines Catering vom Golf Restaurant.
Programm Bündermeisterschafen
27. August Grison Cup
28. August Einzelmeisterschaften mit Gesamtwertung der Club aus Grison Cup und Einzelresultat
29. August Senioren Einzelmeisterschaft
14.08.2016
Trofeo Ferragosto „Vinothek Florian’s Weine Savognin“ + „Restaurant Giodavin Davos“
„Ferragosto“ - was in Italien ein grosser Feiertag ist, wird auch auf dem Davoser Golfgelände mit den Ferragosto Golftagen (Patronat Arabella Hotel Waldhuus Davos) gebührend gefeiert. Im Mittelpunkt unter anderem die Trofeo Ferragosto, gesponsert von „Florian’s Weine“ und dem „Restaurant Giodavin Davos“.
Die Startplätze waren sehr gut belegt, pünktlich um 8.00 Uhr wurden die 18 Löcher per Kanonenstart in Angriff genommen, prächtiges Golfwetter erwartete die Turnierteilnehmer und Turnierteilnehmerinnen. Bis Handicap 19.0 wurde Strokeplay gespielt, sprich jeder Schlag wird auf der Scorekarte notiert, bis der Ball eingelocht ist, da taucht bei der Scorekartenkontrolle schon die eine oder andere notierte zweistellige Zahl auf. Für die Handicaper 19.1 bis PR, die fehler-verzeihende Variante Stableford. Das Leckerli zum Golfspiel und dem schönen Wetter war natürlich die ausgeschriebene Wein Degustation nach der Runde, inkl. Brunch im Clubhaus. Eine tolle Golfrunde gelang Ernst Wyrsch, dank 66 Nettopunkten siegte er in der Kategorie der tieferen Handicaper. Claudia Escher rangierte auf Rang 2, Adrian Sergi aus Klosters erreichte den 3. Schlussrang. Eine erfolgreiche Golfrunde erlebte auch Beatrice Berkemer, mit 39 Nettopunkten erreichte sie Rang 1 in der zweiten Kategorie. Roger Gomol bestätigt seinen Lauf, dank 38 Punkten Platz 2 und ein neues Handicap von 29.0. Patrik Mettler aus dem Golf Club Domat/Ems beendet seine Runde auf Rang 3.
So wurde nach der Runde kräftig beim Brunch zugelangt und geschlemmt, nebenbei noch die edlen Tropfen von Florian Unterkalmsteiner probiert und genossen. Neben der Wein Degustation offerierte Florian noch tolle Turnierpreise in flüssiger Form, ausgenommen für die Junioren natürlich, diese dürfen sich über ein Mittagessen um Clubrestaurant freuen. Der gebürtige Südtiroler betreibt seine Weinhandlung in Savognin, das Weinsortiment und das Spirituosenangebot in der Vinothek sind ausgesuchte Produkte, welche dem guten Geschmack von Florian entsprechen. Mirco Gruber, seit 4 Jahren Pächter des Golfrestaurants in Davos, betreibt in den Wintermonaten das Restaurant Giodavin, unteranderem auf der Speisekarte das beste Cordon-Bleu in town! Er wird in diesem Jahr das erste Mal das Restaurant im Golf auch im Winter betreiben, natürlich sind auch da alle Gäste herzlich willkommen.
Mit prall gefüllten Bäuchen (vom Brunch oder vom Wein sei dahingestellt) konnten die Turnierteilnehmer die warmen Sonnenstrahlen im Wintergarten geniessen und auf erfolgreiche Ferragosto Festtage im Golf Club Davos zurückblicken.
Auszug aus der Rangliste:
Netto HCP Pro bis 19.0: 1 Ernst Wyrsch, 66; 2 Claudia Escher, 68; 3 Adrian Sergi, 71. Netto HCP 19.1 bis PR: 1 Beatrice Berkemer, 39; 2 Roger Gomol, 38; 3 Patrik Mettler, 37. Netto Junioren: 1 Nina Zellweger, 66; 2 Lars Gustavsson, 72; 3 Anais Zellweger, 28.
12.08.2016
Châlet Güggel per amici
Die Ferragosto Golftage appellieren an das Dolce Vita. Der Auftakt der drei Turniere im Zeichen des Hochsommers startete fulminant. Wie üblich sorgt das Siegel „Châlet Güggel“ für grossen Zulauf: 120 Golfer und Golferinnen folgten kürzlich dem Aufruf „per amici“. Das Wetter zeigte sich zwar von der trüben Seite. Dafür erwärmte die Freude am Zusammensein unter Freuden die Herzen aller Teilnehmer um so mehr.
Pünktlich zum Sommerwendepunkt machte der Sommer schlapp. Doch was ein echter Helvetier ist, lässt sich nicht von Wetterlaunen beeinflussen – er geht den Weg, den er zu gehen hat. In seinem Herzen wohnen Mut und Zuversicht. Diese charakteristischen Eigenschaften brachten ebenso all die „Rabbits“ mit auf den Platz, die völligen Golfanfänger, die sich just diesem „per amici“-Turnier stellten. Zugegeben: Es ist nicht üblich, dass man sich dem Golfspiel ohne golferische Vorkenntnisse gleich mal über 18 Löcher nähert. Normal gilt: Erst die bestandene Platzreifeprüfung in Theorie und Praxis sowie eine Clubmitgliedschaft berechtigen freien Zutritt auf dem Platz. Deshalb erhielten die dreissig Novizen anlässlich dieses Anlasses jeweils drei gestandene Golfer/-innen als Coaches mit auf die Runde. Der Spielmodus Scramble eignet sich für dieses Experiment perfekt, denn hierbei wird der Ball stets aus der Lage des bestplatzierten Balls weitergespielt. Es blieb lediglich bei der kleinen Einschränkung, dass von jedem Mitspieler im Minimum drei Abschläge bewertet werden.
Greenhorns und Momente der Überraschung
Nun, was den Greenhorns an diesem Tag so alles geboten wurde, zählt üblicherweise nicht zum normalen Verlauf eines Turniers. Neben dem Schläger schwang bereits die Party auf dem Platz mit. Bereits nach Spielbahn eins flog den Teilnehmern eine kleine Verpflegung zu mit einer hübschen Auswahl an Getränken, unter anderem Prosecco und Braulio (Kräuterbitter), auf die beide schon mal gerne zugegriffen wurde. Und siehe da: Der Zaubertrank, der Körper und Geist sichtlich lockerte, zeitigte da und dort Wirkung. Allerdings gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, in wieweit dieser für den einen oder anderen Überraschungscoup der Novizen verantwortlich zeichnete. Fakt bleibt: Hin und wieder gelang es Neulingen, ihre golfroutinierten Freunde in die Enge zu treiben, indem sie etwa die Spezialisten „überdrivten“, also in der Distanz überboten, oder gar eine bessere Position des Balls realisierten, oder wiederum das kleine Runde aus beachtlicher Distanz souverän auf dem Green einlochten.
Am Ende der Runde war allerdings unschwer auszumachen, wer ein Rabbit ist, denn es übermannte mach einen die Müdigkeit ob der ungewohnten Tätigkeit. Nicht selten hörte man, von welch körperlicher und mentaler Herausforderung eine sportliche Golfrunde in Tat und Wahrheit doch sei. Gut denkbar, dass dadurch die sonst nicht benutzten Muskeln am Folgetag ihrer (Über)Anstrengung Ausdruck verliehen. Nach Loch 9 trafen die Teilnehmenden noch einmal auf einen kleinen Verpflegungsposten, während bei Loch 11 Mirco Gruber, Chefkoch des Golfrestaurants, leckeren Risotto servierte, natürlich komplettierend mit dem passenden Roten im Gepäck. Damit die Durststrecke vom 11. bis zum 18. Loch nicht allzu trocken ausfiel, steuerte Philippe Charles, seines Zeichens Chef des Châlet Güggel, persönlich mit dem Braulio Mobil, einem umgebauten Rangerfahrzeug mit reichlich Flüssigem an Bord, über den Platz, um durstige Spieler und Spielerinnen zu versorgen.
Alle 120 Golfer erreichten trotz Braulio Mobil heil das Ziel. Den Golf-Debütanten sei ein Kränzchen gewunden, lösten dieselben ihre Aufgabe doch mit Bravour. Bleibt uns zu hoffen, dass es darunter einige gibt, die schon bald Träger des Golfvirus sind und, hart an ihrer regulären Platzreifeprüfung arbeitend, die Anlage des Golf Club Davos baldmöglichst bereichern werden. Jedenfalls: Zuoberst auf dem Podest winkte das Team mit Gina Weber, Nadine Ettinger, Hennes Schlumpf und Rabbit Andreas Heller. Die vier Heroen erzielten als Einheit das beste Nettoresultat.
Party all’Italiana
Frisch hergemacht mit viel Partylaune im Herzen, fanden sich die Freunde des Châlet Güggel im bunt dekorierten Clubhaus zum Apéro ein – neben der golfspielenden Gilde traten viele Gesichter in Erscheinung, die man oft und gerne winters oben auf dem Berg im gemütlichen Châlet Güggel antrifft. Es erstaunte somit nicht wirklich, dass die Räumlichkeiten des Golf Club Davos alsbald aus den Nähten zu platzen drohte. Viele Highlights der italienischen Küche sorgten dafür, dass sich alle kulinarisch rundum wohl versorgt fühlten. Dem Stimmungsbarometer wurde später nochmals einen Schubs gegeben: Antonio (Piano) und Nadia (Voce) verstanden es, mit ihren südlichen Sehnsuchtsklängen dieser Augustnacht einen wunderbaren romantischen Überzug zu geben. Philippe Charles bekam, was ihm zustand: viel Applaus für ein durch und durch gelungenes Turnier, dessen Austragung im nächsten Jahr bereits wieder gesichert ist – denn nie waren Freunde glücklicher.
Auszug aus der Rangliste: Team Netto: 1 Gina Weber, Nadine Ettinger, Hennes Schlumpf und Andreas Heller; 2 Martin Caretta, Denise und Urs Keller und Mirjam Buchmann; 3 Beatrice Berkemer, Bea Saner, Mario Malgaroli und Flurina Berkemer.
07.08.2016
ASGI Summer Classics
Durch die ASGI Summer Classics kommen Jahr für Jahr viele Golferinnen und Golfer nach Davos, um den 1. Tag einer dreitägigen Turnierserie zu spielen. Weiter geht es für die Mitglieder des Verbands der unabhängigen Golfer in Domat/Ems, der Abschluss findet in Bad Ragaz statt.
Der Traditionssport Golf hat sich zu einer wichtigen Stütze im Tourismusbereich entwickelt, nicht nur in Davos sondern im ganzen Bündnerland. Immer mehr Golferinnen und Golfer zieht es in die Berge um in dieser einzigartigen Kulisse ihrem Hobby nachzugehen. Dank der „Association Suisse des Golfeurs indépendants“ ,kurz ASGI, die unzählige Golfprojekte auf die Beine stellt, im letzten Jahr auch mit der Swiss Golf Week in Graubünden zu Gast war, wird das Tourismusziel Bündnerland je länger je attraktiver. Die Golfsaison ist zur Zeit auf dem Höhepunkt, dank dem schönen Golfwetter, guten Platzverhältnissen und attraktiven Angeboten seitens Golf Club Davos ist die Time Table mit Startzeiten gefüllt, schön anzusehen dass viele Gäste die Reise nach Davos machen und das touristische Angebot rege ausnutzen, sei es mit einer kurzen Partie Golf nach dem Wandern oder Biken. Davos und Umgebung profitiert vom Golf und umgekehrt.
Seit vielen Jahren treffen sich an Turnieren wie den Summer Classics dieselben Personen, dank guter Organisation seitens der ASGI, sowie der Bündner-herzlichkeit kommen diese immer gerne wieder zu Besuch. Ein neues Gesicht in Davos war dieses von Livio Padrun, als Vertretung der ASGI feierte er seine Premiere bei uns. Bereits früh morgens war dieser auf dem Golfgelände präsent und begrüsste jeden einzelnen Teilnehmer persönlich mit einem kleinen Give-away.
Die Turnierwertung geht über alle drei Tage, die Gastgeberclubs konnten aber auch Tagesspieler in das Turnier aufnehmen und in der Tagesrangliste aufführen. Trotz vieler angemeldeter Tagesspieler, v.a. aus dem Golf Club Davos, vermochten diese ihren Heimvorteil nicht zu nutzen und so standen auf der Rangliste doch tatsächlich (fast) nur Gäste auf dem Podest. Paula von der Lage verwies alle Mitstreiterinnen von Ihren Plätzen, dank 30 Bruttopunkten erreicht die 19-Jährige vom Golf Club Ybrig Rang 1, neues Handicap 5.1. Ein bekanntes ASGI-Gesicht gewinnt die Brutto Herren Kategorie, Andrew Marshall, langjähriger Gast in Davos, erreicht 32 Bruttopunkte. Dascha Drobny „rettet“ die Davoser Ehre, dank 36 Nettopunkten entscheidet sie die Kategorie Netto HCP Pro – 16.5 für sich, auf Rang 2 folgt Sergio Saligari aus Ennetsee, Rang 3 geht an Suat Demokan, Kyburg. In der Nettokategorie HCP 16.6 – PR gab es gleich reihenweise Handicap-Unterspielungen, gleich die ersten zehn Plätze verbesserten ihre Platzvorgabe. Auch in dieser Kategorie gewinnt ein Golfer der den Platz in Davos bestens kennt, Roger Gomol, ASGI, erreicht dank 43 Punkten den ersten Nettorang, dicht gefolgt von Nicolas Fasel, ebenfalls ASGI, mit 42 Punkten (der gleiche Schlussrang für ihn wie im letzten Jahr in Davos). Rang 3 und gerade noch so auf dem Treppchen geht an Otto Schärer, er sorgt für die Ehre seines Heimclubs Winterberg. Durch die toll erspielten Resultate gingen 10 der insgesamt 12 zu vergebenen Preise an unsere geschätzten Gäste.
An der Preisverteilung ergriff Livio Padrun erneut das Wort und stellte noch einige Projekte der ASGI vor, mit dem Parcours Gourmand werden Golfspiel und kulinarischer Genuss vermischt, mit den ASGI Friendship Pro-Am’s haben Amateurgolfer die Chance mit einem Pro im Team ein Turnier zu spielen. Neben begleiteten Golfreisen ins Ausland hegt die ASGI auch eine starke Zusammenarbeit mit vielen Golfclubs in der Schweiz, die gegenseitig von ihren Angeboten profitieren. Livio Padrun bedankte sich bei den Davoser Teilnehmern und freute sich gleichzeitig natürlich auch auf die kommenden Tage mit seinen „Schützlingen“ aus der ASGI.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Paula von der Lage, 30; Brutto Herren: Andrew Marshall 32; Netto HCP Pro – 16.5: 1 Dascha Drobny 36, 2 Sergio Saligari 35, 3 Suat Demokan 34; Netto HCP 16.6 – PR: 1 Roger Gomol 43, 2 Nicolas Fasel 42, 3 Otto Schärer 41.
01.08.2016
1. August Plausch – Flag-Competition, supported by Kircher Museum Davos
Zu Ehren des Schweizer Geburtstages findet traditionellerweise immer ein Plauschturnier auf dem Davoser Golfgelände statt. In diesem Jahr wurde die interessante und witzige Variante „Flag-Competition“ gespielt, eine Spielform bei der jeder Golfschlag noch einmal wichtiger ist als sonst.
Am 1. August ist es eine Ehre, sich in rot-weisser Golfkleidung blicken zu lassen, in diesem Jahr allerdings aufgrund der eher nassen und kalten Verhältnisse schwer erkennbar durch die dicken Jacken und Regenhosen. Wahrlich war Petrus kein Schweizer Freund hinsichtlich des Wetters, praktisch mit der Scorekartenabgabe des letzten Flights erschienen erst die wärmenden Sonnenstrahlen.
Der Spielmodus Flag-Competition lockte zahlreiche Golferinnen und Golfer an den Start, Flag wird im Modus strokeplay gespielt. Jeder Schlag wird gezählt und auch bei verzweifelnd hoher Anzahl Schläge bei einem Loch darf der Ball nicht aufgenommen werden. So gab es natürlich Pechvögel, die gleich einige Resultate mit 10 Schlägen pro Loch notieren mussten. Wenn die vorgegebene Anzahl Schläge (68 plus Handicap) aufgebraucht ist, musste ein Schweizer Fähnchen mit persönlicher Kennzeichnung von Namen und Vornamen gesteckt werden. Bereits kurz nach Abschlag 14 wurde das erste gesteckte Fähnchen entdeckt. Das Turnier gewinnt derjenige, der mit seiner Anzahl an Schlägen am weitesten über den Golfplatz kommt. Bestens gelungen ist dies Roger Bader, nach 18 Loch hatte er immer noch 4 Schläge zur Verfügung und konnte auf Loch 1 weiterspielen. Dieses spielte er gleich nochmals Par und konnte auf der Scorekarte bei Loch 19 eingelocht notieren. Knapp vor dem Green bei Loch 1 / 19 steckte das Fähnchen von Andrea Mark, Marco Lang und Enrico Campigotto durften jeweils noch Ihren Abschlag auf diesem Loch spielen. Bei den Damen gewinnt Martha Bütler-Gilg, ihr rot-weisses Fähnchen steckte auf Green 18, ebenfalls dasjenige von Nicole Steinmann-Gartenmann. Kurz vor Green 18 und somit Schlussrang 3 geht an Sonja Müller. Die Fähnchensuche gestaltete sich doch als knifflig, so musste man für die Rangliste unteranderem im Wald die Fähnchen finden. 50 von 51 Schweizerfahnen wurden gefunden, eine bleibt bis heute verschollen… Einen Spass erlaubte sich der letzte Flight, auf Loch 14 wurde mit einer Rakete der Spezialpreis „Nearest to the Rocket“ in das Green gesteckt. Der genannte Flight hielt es für eine gute Idee die Rakete gleich zu zünden, sehr zur Überraschung der Mitspieler und Mitarbeiter des Golf Clubs Davos. Spass muss sein und eine witzige und spontane Aktion der beiden Herren und der Dame (Namen der Redaktion bekannt), eigentlich hätten wir es wissen müssen..
Wenigstens bei Sonnenschein konnte der Apéro genossen werden anschliessend folgte die Preisverteilung im Clubhaus. Die Preise wurden unteranderem von der Destination Davos Klosters, die das Patronat auf die Davoser Golftage besitzen, gesponsert. Unterstützt wird der 1. August Plausch seit vielen Jahren vom Kirchner Museum Davos, vertreten durch Museumsdirektor Dr. Thorsten Sadowsky und Verwaltungs- und Medienverantwortliche Dolores Mark. Thorsten Sadowsky gab einen interessanten Einblick über die aktuelle Ausstellung: Alles Kirchner! Um die 400 Kirchner Werke sind zurzeit im weltweit berühmten Kirchner Museum zu bestaunen, so viele wie noch nie. Golf und Kunst wie passt das zusammen? Golfen ist Kunst und bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch eine gefragte Alternative, auch wenn dies in den Ohren des Museumsdirektors sehr negativ klingt, Besucher seien schliesslich auch bei schönem Wetter herzlich willkommen. Auf den Spuren von Ernst Ludwig Kirchner können Sie mit einer neu erstellten App sein. Mit dieser können kulturbegeisterte Wanderer die kraftvolle Berglandschaft mit dem Blick des Künstlers erleben. Neben den für Kirchner wichtigen Orten sind auf dieser auch die Personen genannt, die sein Leben in Davos bereicherten.
Mit feinem Grillbuffet, herzhaft zubereitet von Mirco Gruber und seinem Team, wurde auf das nächtliche Feuerwerk eingestimmt. Bessere Sicht auf die stimmungsvollen Farben hat man wohl in ganz Davos nicht, als auf der Terrasse des Clubhauses. So ergab sich einen heiteren Abschluss für einen erfolgreichen 1. August 2016.
Auszug aus der Rangliste:
Damen: 1 Martha Bütler-Gilg, Green 18; 2 Nicole Steinmann-Gartenmann, Loch 18; 3 Sonja Müller, Fairway 18. Herren: 1 Roger Bader, Green 19 eingelocht, 2 Andrea Mark, Fairway 19; 3 Marco Lang, Fairway 19. Junioren: 1 Andri Koeferli, Abschlag 16.
31.07.2016
Preis der Morosani Hotels Davos
Wer am Start zum Preis der Morosani Hotels steht, lässt sich auf echte Herausforderungen ein: Strokeplay, also jeder Schlag zählt, die Zusammensetzung des Teams mit Mann und Frau, oft aus demselben Haushalt – als gäbe es dort nicht schon genug Reibungspunkte – und die Abwechslung beim Schlag lauteten die Hürden.
Den Spielrhythmus galt es zu finden, der unter diesen Gegebenheiten nicht selten zur Knacknuss wird. Über 30 Paare stellten sich wacker der Aufgabe und kamen trotz aller theoretischer Hemmnisse erstaunlich entspannt über die Ziellinie. Natürlich wurde die Aufgabe nicht so einfach gelöst, oft wurde von Schlag zu Schlag der Platz von links nach rechts oder von Bunker zu Bunker vermessen. Was bei der Mehrzahl der Wettspielenden zu einer grossen Anzahl Schläge führte. Ungewöhnlich viele Damen entdeckte man unter Büschen und Bäumen, um den Ball wieder auf die eigentlichen Spielbahnen zu bringen, dafür sorgten die langen Schläge der Herren für eine rasche Distanzüberwindung vom Abschlag zum Loch. Erfrischend war dazwischen auch noch der Regenguss vom Himmel, der recht ausgiebig für eine unfreiwillige Dusche sorgte.
Die Ziel hat das wilde Paar, Celine Hügli und Lang Marco mit hervorragenden 79 Schlägen, Netto 69.5 erreicht. Damit durften sie das Treppchen ganz nach oben steigen und den ersten Preis entgegennehmen. Noch wilder war die Zusammensetzung zwischen Susanne Koch und Niccoló Mark (Tante und Neffe), die ihr Debut an diesem Turnier bravourös auf Platz zwei beendeten. Auf Rang drei war dann endlich ein Ehepaar aufgeführt, Margrit und Ernst Gilg spielten sich in geübter Manier über den Platz.
Die Morosani Handschrift
Durfte mehrmals gelesen sein, es gab vom Start bis ins Ziel feine Verpflegung, bei Loch 9 der Hauptgang und beim Loch 11 das Dessert. Zur Preisverteilung gab es wunderbare Häppchen, von Sushi, Sashimi bis zu lokalen Spezialitäten. Was für eine Gaumenfreunde! Die Energiereserven waren eigentlich bereits nach dem Apéro wieder gefüllt, aber das gemütliche Nachtessen im D’Amoro, Morosani Schweizerhof, fand dennoch Platz. Zahlreiche Gäste waren zum ersten Mal im kürzlich renovierten D’Amoro und zeigten sich begeistert über die Einrichtung und das feine Menü. Für golferische und kulinarische Höhepunkte war mehr einmal mehr ausreichend gesorgt.
Auszug aus der Rangliste:
Netto: 1 Celine Hügli und Marco Lang, 69.5; 2 Susanne Koch und Niccoló Mark, 71.5; 3 Margrit und Ernst Gilf, 72.
30.07.2016
14. HCD Golf Event 2016
Der HCD Golf Event ist jedes Jahr ein grosses Ereignis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Organisatoren Jürgen Heck, Heinz Sander und Gion Cantieni und natürlich auch für die HCD-Spieler, die einen Tag dem Sommertrainingsstress entgehen können.
Perfektes Golfwetter erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Turniertag. Der Lockvogel für die Teilnahme war neben der Sympathie zum HCD die Gelegenheit, mit einem Promi wie den Wieser-Brothers, HCD und Nati Captain Andres Ambühl, HCD Urgestein Beat Forster oder den Nachwuchstalenten wie Joren Van Pottelberghe, Samuel Walser und vielen mehr zu spielen. Auch mit dabei natürlich der Headcoach höchstpersönlich, Arno Del Curto spielte im letzten Flight den Besenwagen. Bereits Wochen vor dem Turnierbeginn wurden wieder fleissig Turnierpreise und Tombola Gewinne gesammelt, von VIP-Eishockeytickets über Skijacken bis hin zum Fitness Abo war wirklich auch in diesem Jahr alles wieder dabei. Durch Spenden, Turniereinahmen, sowie durch den Verkauf der Tombola Lose konnten rund 32‘000 Schweizerfranken für die Nachwachsabteilung des HCD gesammelt werden. Dem sportlichen Erfolg sollte in Zukunft also nichts mehr im Wege stehen.
Back to the roots, anstelle eines Scrambles wird wieder wie früher ein 4ball-2best gespielt, so bildete jeder Flight ein Team, die beiden besten Resultate pro Loch werden dann gewertet. Durch dieses System ist es nicht so tragisch, wenn ein Spieler ein Loch „verhakt“, wenn dafür die Mitspieler einen guten Score notieren können. Bekannter weise sind Eishockeyspieler sehr gute Golfer, was ihnen Technik fehlt, machen diese mit Kraft, Ausdauer und Feingefühl am Stock wieder weg. Auch wenn es in diesem Jahr kein HCD-Crack aufs Podest geschafft hat, Chris Egli & Team erreichten immerhin Rang 4. Schlussendlich kommt es beim HCD Golf Event aber weniger aufs Resultat, sondern mehr auf das Drumherum an, an erster Stelle steht klar die Förderung der Nachwuchsabteilung. Einer wird es sich aber nicht nehmen lassen ein bisschen in der Kabine zu spotten. The man himself, mehrfacher Trainer des Jahres, Dirigent neben dem Spielfeld: Arno Del Curto. Er erreichte was seine Jungs nicht schafften und brachte sich mit seinem Team bestehend aus Roland Fürer, Heinz Birchler und Hugo Roppel, auf Rang 1. Knapp hinter dem Siegerteam landete der Flight mit Aurelio Landolt, David Keel, Christophe Grüning und Markus Beck, auf Rang 3 folgt Andreas Knecht mit Jolanda Sigg und Ben Saager. Die neue Nachwuchshoffnung beim HC Davos, Junioren Nationalgoalie Joren Van Pottelberghe bewies, das auch ein Goalie mit einem Stock resp. Schläger umgehen kann, als absoluter Golfneuling beim Turnier erreichte er doch mit seinem Team Kim und Urs Winkler und Andreas Häsler den 11. Schlussrang.
Der Gabentisch am Abend im Wintergarten des Clubhauses war überfüllt mit Preisen, Jürgen Heck und Gion Cantieni brachten es auch in diesem Jahr fertig, alle Tombola Lose zu verkaufen und jeder Gewinn an den Mann respektive an die Frau zu bringen. Dank unzähligen Sponsoren ist der HCD Golf Event Jahr für Jahr ein toller Erfolg, ohne diese wäre ein Turnier in diesem Rahmen nie möglich. Durch die gestifteten Preise gibt es immer einen schönen Batzen ins Juniorenkässeli des Hockey Club Davos. Zur abendlichen Lustbarkeit gesellten sich weitere Spieler des HCD hinzu, um den Event ebenfalls zu unterstützen. Nebenbei wurde gegessen, gefachsimpelt über das Sommertraining, über Golf und natürlich auch über die bevorstehende Eishockey-Saison. Wir freuen uns bereits auf das Turnier im nächsten Jahr, hoffentlich wieder mit einer Champions Edition als Schweizer Eishockeymeister 2016/2017.
Auszug aus der Rangliste:
1 Arno Del Curto, Roland Fürer, Heinz Birchler und Hugo Roppel, 111; 2 Aurelio Landolt, David Keel, Christophe Grüning und Markus Beck, 110; 3 Andreas Knecht, Jolanda Sigg und Ben Saager, 103.
28.07.2016
Best of the Alps Golf Cup in Davos
Die sechste Ausgabe des Best of the Alps Golf Cup war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Tolle Turnierpreise, eine perfekte Turnierorganisation und in jedem Jahr prächtiges Golfwetter zeichnen das Turnier der Extraklasse aus.
Das schöne Wetter am Best of the Alps Golf Cup ist schon ein Versprechen, die letzten Jahre, wie auch in dieser Saison, zeigt Davos sein schönstes Gesicht, ganz im Sinne um wirklich zu beweisen, dass Davos verdient zu einem der schönsten und renommiertesten Plätzen der Alpen gehört. Denn dies ist eines der Kriterien um offizielles Member bei den „Classic Mountain Ressorts“ zu sein. So erscheint auf der Liste der „Best of the Alps“ neben Kitzbühel, Zermatt, Chamonix, Garmisch-Partenkirchen auch die höchste Stadt Europas. In mittlerweile 10 der 12 klassischen Alpenorte findet ein Golfturnier der ‚Best of the Alps‘ Serie statt.
Das Golfspiel: Sonja Müller bestätigt ihr Handicap, und gewinnt dank 25 Bruttopunkten die Bruttokategorie der Damen. Klarer Favorit bei den Herren war Andreas Moser aus Hittnau-Zürich und dank 34 Bruttopunkten wurde er seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Sein bereits sehr tiefes Handicap von 2.1 verbesserte er gleich noch auf 2.0. Wie der Vater so der Sohn, Nico Moser gewinnt mit 38 Nettopunkten die Juniorenkategorie und folgt somit auf Vaters Spuren. Das schöne Wetter animierte richtigerweise zu einem guten Golfspiel, Konzentration, Stimmung und gute Golfschwünge werden durch einen sonnigen, warmen Tag gestärkt. So auch bei Marino Buriola, der dank 38 Nettopunkten die Kategorie Netto Hcp Pro – 18.0 gewinnt. Conradin Cathomen und Stefan Koeferli folgen in dieser Klasse. „Neugolfer“ Stefan Ringgenberg zeigt, was er im Kurs für Golfeinsteiger aus der Region gelernt hat und gewinnt gleich sein erstes Golfturnier, an dem er teilgenommen hat mit super 43 erspielten Punkten. Auf Rang zwei und drei in der Kategorie Handicap 18.1 – PR folgen zwei Gäste aus einer anderen Best of the Alps Destination, Roman Ewald und Niklas Alberti fanden den Weg nach Davos aus Kitzbühel.
Sammy Salm, Geschäftsführer von Best of the Alps und Michèle Suter von der Destination Davos Klosters, organisieren jedes Jahr das Turnier in Davos und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. So wurden auch in diesem Jahr die Flights persönlich vor dem Start begrüsst und mit Give-aways ausgerüstet. Nach dem 18. Loch wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Champagner und einer Bündnerplatte wieder in Empfang genommen. Beim stimmungsvollen Abschluss im Golfrestaurant wurde weniger über das Golfspiel, als über touristische Tätigkeiten und Möglichkeiten geplaudert und gefachsimpelt. Zusätzlich zu den Turnierpreisen wurde ein Aufenthalt für 2 Personen in einem der renommierten „Best of the Alps“ Orte verlost, die Chance trotz verpatzter Golfrunde mit einem Gewinn die Heimreise anzutreten.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: Sonja Müller, 25. Brutto Herren: Andreas Moser, 34. Netto HCP Pro bis 18.0: 1 Marino Buriola, 38; 2 Conradin Cathomen, 38; 3 Stefan Koeferli, 36. Netto HCP 18.1 bis PR: 1 Stefan Ringgenberg, 43; 2 Roman Ewald, 43; 3 Niklas Alberti, 41. Netto Junioren: 1 Nico Moser, 38.
25.07.2016
Coppa Grischun
Die Premiere in Davos wurde mit 130 Teilnehmenden zum grossen Erfolg. Der Coppa Grischun wurde bis dato schon zwei Mal im Golf Club Ybrig durchgeführt und gastiert nun zum ersten Mal in Davos. Bei den Sponsoren handelt es sich um Davoser Unternehmer, namentlich um Roberto Bianchi, Gian-Claudio Casty, Fabio Minelli, Carlo Gruber und Stephan Melliger, alles Mitglieder des Golf Club Davos. Ein subtil mit vielen Details geschmücktes Turnier, das mit grossem Erfolg und positiven Rückmeldungen durchgeführt wurde.
Zuerst der Schweiss, dann der Preis
Wer sich schon einmal hinter eine Turnierorganisation geklemmt hat, weiss wie viel Fleiss dahinter steckt. Schon Wochen vor dem Event in Davos wurden die Details abgemacht, um den Clubmitgliedern und den Gästen vom Golf Club Ybrig etwas Besonders zu bieten. Die Sponsoren weibelten beflissen hinter den potentiellen Teilnehmenden hinterher. Mit grossem Erfolg, 130 Golfer wagten sich bei schlechter Wetterprognosen auf die Matta. Sensationell diese persönlich Akquisition. Der Mittelsmann zwischen dem Sekretariat und den Sponsoren, Röbi Bianchi hat nun einiges über Turnierorganisationen erfahren, erstaunt äussert er sich über die Spezialwünsche der Golfer. Nicht nur der Wunsch auf einen frühen oder späten Start, sondern auch Spezialwünsche mit wem, mit wem nicht et cetera gespielt werden soll. Das gehört natürlich zum täglichen Brot im Sekretariat und den Wünschen wird nach Möglichkeit auch sehr gerne nachgekommen, das gehört zu einer guten Dienstleistung. Die Wetterprognose hielt zum Glück nicht was sie versprach, die Gewitter blieben aus und der Niederschlag zeigte sich lediglich in Form eines harmlosen Nieselregens.
Auch für die Spieler galt zuerst der Schweiss: In 3er Teams wurde einerseits für das Team gespielt (die besten zwei Resultate pro Loch werden gewertet) und andrerseits wurden die Resultate auch einzeln gewertet. Eine lustige Kombination, die bereits am Charity von Paul Accola gespielt wurde. Nun, wer Andri Premerlani im Flight hatte, konnte bereits auf viele Stablefordpunkte pro Loch rechnen. Sein Einzelresultat zählte unglaubliche 59 Stablefordpunkte (!). Zudem gab es noch einen Gesamtpreis für die Teams, die sowohl im Golf Club Ybrig wie auch in Davos gespielt haben. Favorit war das Team „Angry Birdies“ mit Stephan Bruhin, Marc Biedermann und Jan Biedermann mit 88 Nettopunkten aus dem Spiel im Ybrig. Das Team „Menzi Muck“, wie könnte es anders belegt sein als mit Paul Accola, war im Ybrig auf dem 6. Schlussrang zu finden, also bereits mit 8 Punkten in der Tinte. Überraschend, oder auch nicht wegen den vielen Punkten von Andri Premerlani, holten die Irländer Brothers mit Mike Kelly, Marcel Camastral und Andri Permerlani, im Ybrig bereits mit 9 Punkten im Rückstand, den Gesamtsieg der zwei Plätze. Eine fantastische Golfrunde gelang dem Gast Nicholas Karg aus dem Golfclub Chiemsee mit 68 Schlägen lochte er ein, even mit dem Platz (Par 68). Mit 36 Bruttopunkten hatte er die Nase bei den Herren mit viel Abstand vorne. Unschlagbar ist Dascha Drobny, die seit den starken Runden an den diesjährigen Clubmeisterschaften weiter auftrumpft und zwar mit einer 72er Runde. Es rasselte massenweise tolle Resultate, ein toller Beweis, dass der Platz nun gegen Ende Juli in gutem Zustand ist. Die Junioren Eva, Platon und Thierry verwöhnten die Teilnehmenden nach der Runde mit einem Schlägerputz-Service. Das Trinkgeld-Kässeli klimperte andauernd, der Erlös ging nicht in den Hosensack der drei fleissigen Helfer, sondern in die Juniorenkasse des Golf Club Davos, rund CHF 400 konnten gesammelt werden.
Im 19. Loch
Genüsslich verlief der Abend zwischen dem Dreigänger und angeregten Gesprächen und die Zeit verging wie immer wenn es schön ist, viel zu schnell. Zufrieden und glücklich trennten sich die Davoser von den Freunden aus Ybrig, natürlich klar mit der Abmachung, sich im nächsten Jahr wieder zwei Mal zu treffen.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: 1 Dascha Drobny, 32; Brutto Herren: 1 Nicholas Karg, 36; Netto HCP Pro bis 18.0: 1 Marco Gruber, 43, 2 Daniel Hörler, 42, 3 Giatgen Cott, 40; HCP 18.1 bis 54: 1 Andri Premerlani, 59, 2 Jacqueline Barandun, 45, 3 Bruno Küng, 45.
Netto Teamwertung: 1 Marcel Camastral, Mike Kelly und Andri Premerlani, 100, 2 Nicholas Karg, Kurt Unholz und Bruno Küng, 90, 3 Nathan Kölliker, Albertina Cott und Andrea Külling, 89.
21.07.2016
DJ Csaba und die Sommernachtsparty
Mit seinem Erstlingswerk unter dem Motto „Summernight feelings“ versprach der Davoser Golf Club kürzlich Sommernachtsträume. Er hielt mit einem glanzvollen Turnier Wort.
Fürs Erste hiess die Sonne alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Turnierstart warmherzig willkommen, obschon die kühlen Temperaturen frühmorgens mehr für Herbst- denn für Sommerzeit standen. Besonders ins Auge stachen die Vertreter des Suisse Hickory Golf Club. Hickory-Golfer heisst so viel wie: Die Vergangenheit huscht über den Platz. Der Tradition vergangener Tage analog bekleidet und mit historischen Schlägern ausgerüstet, nahmen die Helden die Herausforderung an. Denn diese gestrigen Requisiten machen das Golfspiel beileibe nicht einfacher. Jedenfalls: Es waren Bilder fürs Fotoalbum, wie diese altertümlich ausstaffierte Truppe das Davoser Golfgelände optisch belebte.
Nicht alle, die tags zuvor am „Chreis4 Open“ mitspielten, hatten genug vom Golf, weshalb sie gleich auch an diesem Turnier mitspielten. Nach den Hickory Flights begaben sich die „normal“ gekleideten Golferinnen und Golfer auf die Runde. Mit der zunehmend höherstehenden Sonne kam die Wärme. Diese wurde gerne genommen, denn der Tag war „bloss“ das Aufwärmprogramm für die lange Nacht. Der perfekte Golftag war damit lanciert. Zur allgemein fröhlichen Stimmung trug ebenso eine leckere Zwischenmahlzeit bei in Form einer köstlich kalten Currysuppe, frischen Früchtespiessli und einem kühlen Blonden.
Zum Spiel. Dem Ehepaar Cott lag ein gewandtes Spiel in den Händen, was der Erfolgsbarometer wiedergab. So entschied Giatgen Cott die Bruttowertung der Herren dank 24 Bruttopunkten für sich, während sich Ehefrau Albertina mit 45 Nettopunkten den Sieg holte in der analogen Kategorie. Silvia Heftis Freude galt ihrem Sieg in der Bruttowertung der Damen, Beatrice Berkemer (39 Punkte) schaffte es auf Platz zwei in der Nettowertung, während Roger Bader (37 Punkte) auf Rang drei landete. Den Vogel schoss der Golf Club Davos mit den Turnierpreisen ab. Da Tage vor dem Event noch Schnee auf der Matta lag, entschied sich die Turnierleitung als Preise sinnigerweise für Wollmützen mit gesticktem Golf-Club-Davos-Logo und Skitagespässe fürs Jakobshorn.
Applaus einmal mehr gab’s für den neuen Wintergarten. Geöffnet lud er zum alpinen Sonnenbad, vorzugsweise mit einem kühlenden Bier in der Hand und den beruhigenden Klängen von DJ Csaba in den Ohren. Abends blieb es beim Menü sommerlich: Insalata Caprese, danach Barbecue mit Spareribs, Chicken Wings, Ofenkartoffeln und vielem mehr. Nach einer erfrischenden Panna cotta mit frischer Mango wurde der Startschuss für die langersehnte Party mit dem Zeremonienmeister DJ Csaba abgefeuert. Der DJ wuchs förmlich über sich hinaus, und seine Fangemeinde dankte ihm mit entsprechendem Körpereinsatz. Der Dresscode: „white dressed only“ wurde perfekt umgesetzt, (fast) alle erschienen in weisser Kleidung und gaben ein tolles Bild her. Die Erstausgabe der Sommernachtsparty war ein durchschlagender Erfolg. Möge uns der Sommer noch manch solcher Tage bescheren.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen 1. Silvia Hefti, 21; Brutto Herren 1. Giatgen Cott, 24; Netto 1 Albertina Cott, 45, 2 Beatrice Berkemer, 39, 3 Roger Bader, 37.
17.07.2016
Chreis4 Open
Eigenart schwimmt gegen den Strom. Wer im Chreis4 eine Mitgliedschaft beabsichtigt, sollte die landläufige Etikette durch folgende Wesenszüge ergänzen: Golfspieler und Menschen mit einer gesunden Portion Sportgeist, vorhandenem Fairplay, zugesprochener Selbstironie sowie gesellschaftlichem und kulinarischem Stehvermögen.
Beim Gipfeltreffen beider Clubs in Davos liess es sich der Chreis4, der erste städtische Golf Club der Schweiz, nicht nehmen, gleich das eigene Clubhaus mitzubringen – allerdings in Form eines Zeltes. Schon bald bahnte sich dort Betriebsamkeit ihren Weg. Es bot der Club die hauseigene Mode feil, süffig untermalt mit den Klängen des Kulturministers alias DJ Csaba. Der Schwung belebt das Golfspiel. Diesen fuhr ein freundliches, überaus partytaugliches Völkchen aus dem zürcherischen Unterland den Berg hoch. Trotz Spass und Geselligkeit ging die Seriosität des Turniers nicht baden. Vielmehr zeichnete sich dasselbe durch perfekte Organisation aus. Unter anderem schmückten die Tafeln der Spezialprüfungen ein Chreis4-Logo. Dank namhafter Sponsoren wie CAT Financial Products, Staatskellerei Zürich, City Golf Shop Zürich oder Caretta Weidmann winkten den Heroen zum Schluss attraktive Spezial- und Turnierpreise.
Punkt 13 Uhr starteten die Teams auf allen 18 Abschlägen, unüberhörbar losgetreten durch die Kanone. Es lief nach dem Motto des Chreis4: Sei nicht zu gesund (don’t be too sane), spiel hart (play hard) und schlendere locker über den Platz (loaf easily). Man hielt sich an die Tipps. Die Schritte glitten ohne Hast über die Bahnen. Die Spezialpreise wie „Kiss the Cat“, „Catch the 4“ oder „Hit the dwarf“ weisen auf das unkonventionelle Golfetikett hin, im Golfsport immerhin so weit bekannt als „Nearest to the Pin“ (am nächsten bei der Fahne). Nach der Runde deutet der Weg direkt zum Chreis4-Apéro-Zvieri. Am Soundteppich wob DJ Csaba.
Im Gegensatz zu anderen Turnieren gewinnen nicht die Zweit- und Drittplatzierten einen Preis. Beim Chreis4 Open räumt jeweils die „heilige“ Vier ab, in der 2016er-Austragung namentlich Rolf Eiholzer, Christian Thren, Thomas Wunderli und Karin Anderi. Als erste platzierten sich mit 50 Nettopunkten Georg Twerenbold, Claudio Decurtins, Yonne Eichholzer und Sarah Hartmann. Zwischen dem ersten und dem vierten Team gab es nur gerade einen Schlag unterschied.
Ganz gemütlich traf man sich erst gegen 21 Uhr wieder, um sich gemeinsam dem Genuss des Nachtessens mit Bündner-Spezialitäten hinzugeben. Die Tanzlaune fiel bescheiden aus, umso mehr wurde dem Standort Bar, wo Zigarren qualmten und reichlich Drinks die Runde machten, den Vortritt gegeben.
Auszug aus der Rangliste:
Netto 1 Rang Georg Twerenbold, Claudio Decurtins, Yvonne Eichholzer und Sarah Hartmann; 4 Rang Rolf Eiholzer, Christian Thren, Thomas Wunderli und Karin Anderi
Fotos: Beat Steffen www.beatsteffen.com
11.07.2016
Clubmeisterschaften 2016
Der Höhepunkt an Clubanlässen fand vergangenes Wochenende im Golf Club Davos statt. Die Clubmeisterschaften, ein zweitägiges Turnier für Golfspielerinnen und Golfspieler mit jedem Spielniveau können teilnehmen, einzige Bedingung ist eine Mitgliedschaft im Golf Club Davos.
Über 90 Mitglieder des Golf Club Davos wagten sich an den Start, um sich der Herausforderung zu stellen zwei möglichst gute Resultate zu schreiben. Während sich die einen Mitglieder nur sehr kleine Chancen auf den Sieg in der Bruttowertung machen konnten, so bestand wenigstens die Hoffnung in der Nettowertung einen Preis zu gewinnen, denn diese Wertung kann auch mit einem hohen Handicap gewonnen werden. Nicht für alle steht aber ein gutes Resultat an erster Stelle, so ist es doch die Ehre und Pflicht an den Clubmeisterschaften teilzunehmen, um mit den anderen Mitgliedern zwei schöne Tage auf dem Davoser Golfgelände zu verbringen. Traditionell wird am Samstag nach Handicap gestartet, sprich die „besseren“ Spieler mit einem tiefen Handicap sind zuerst am Start anzutreffen, gefolgt von den noch weniger erfahrenen Golfspielerinnen und Golfspieler. Bis und mit Handicap 18.9 wurde Strokeplay gespielt, die Nettowertung mit Handicap 19.0 bis 54 wurde im Modus Stableford ausgetragen. Schreibt man an Tag 1 ein gutes Resultat, kommt der Lohn an Tag 2, denn an diesem wird nach dem Ergebnis vom Vortag gestartet und mit einer guten Runde besteht die Chance auf ein paar Stunden längeren Schlaf. Bei den Herren war es sehr spannend nach Tag eins, die besten Vier lagen nur 6 Schläge auseinander, das Rennen für den Gesamtsieg also noch offen. Namentlich sind dies Gian-Luca Köchli mit 73 Schlägen, gefolgt von Remo Lang und Sandro Metz mit je 76 und Tobias Bärtsch mit 79. Bei den Damen war die Sache schon ein bisschen klarer nach der ersten Runde, Dascha Drobny puttete bei Green 18 mit dem 72. Schlag ein, ein unglaublich gutes Resultat. Sonja Müller folgte bereits mit 11 Schlägen Rückstand auf Zwischenrang 2, Gisèle Schelling erreichte dank 87 Schlägen den dritten Zwischenrang. Am Samstagabend wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Club zum Nachtessen eingeladen, grosse Überraschung dabei war das Multitalent „Bartli Valär“, der bekannte Bündner Komiker und Musiker unterhielt die Anwesenden den ganzen Abend und mischte die lockere Atmosphäre gleich noch einmal auf.
Dankbar für eine späte Startzeit waren diese, welche noch lange in die Nacht zusammen gefeiert haben. Das Clubhaus schloss gegen halb 4 Uhr morgen seine Pforten, noch länger verweilten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Ex Bar. Ausgeschlafen und ausgeruht wirkte Dascha Drobny auch an Tag 2, mit einer 71 Runde verbesserte sie sich nochmals um einen Schlag und darf sich absolut verdient für ein Jahr Clubmeister bei den Damen nennen, Dascha übertrumpft mit diesem Resultat auch den Score der Männer. In keinen Aufzeichnungen ist aufgeführt, dass eine Dame jeweils so eine gute Golfrunde in Davos gespielt hat, herzliche Gratulation! Mit unglaublichen 22 Schlägen Vorsprung auf die 2. Platzierte Sonja Müller und 24 Schlägen auf den 3. Rang mit Gisèle Schelling gewinnt Dascha ihre Kategorie. Einen super Tag erwischte auch Remo Lang, wenn auch sicher nicht ganz ausgeschlafen und ausgeruht, konnte er den führenden Gian-Luca Köchli bereits beim 6. Loch einholen und sicherte sich am Ende dank einer 73er Runde den Sieg. Für Remo ist es der erste Clubmeistertitel überhaupt, auch wenn er in den Vorjahren jeweils bereits am Thron geschnuppert hat, ein schöner Erfolg für den Greenkeeper vom Golf Club Davos. Auf Rang 2 verbesserte sich Sandro Metz, konstant spielte er auch am zweiten Tag 76 Schläge, Tobias Bärtsch konnte sich ebenfalls verbessern und landete schlussendlich auf Rang 3, punktgleich mit Vorjahressieger Gian-Luca Köchli, aber mit dem besseren Score auf den letzten 9 Löcher.
Die Bruttowertung der Seniorinnen gewannen die gleichen drei Spielerinnen wir in der Damenwertung und dürfen je zwei Pokale mit nach Hause nehmen, hier hat sich die jüngere Generation noch zu steigern, um den Seniorinnen den Titel in der Damenwertung strittig zu machen. Ernst Gilg heisst der neue Bruttosieger bei den Senioren mit 169 Schlägen und zwei konstanten Golfrunden darf auch er sich ein Jahr lang als Clubmeister bezeichnen. Rang zwei geht an Rolf Carisch, Renato Crameri belegt Rang drei, beide schliessen ihren Score mit je 172 Bruttopunkten ab.
Die Nettowertung entschied Fadri Taufenecker für sich, der erst 13-jährige zeigt bereits ein unglaublich schönes Golfspiel, man beachte, er spielt erst in seiner 2. Saison Golf. Hans-Ruedi Dervey darf sich über den Sieg in der Nettowertung der Senioren freuen, dank zwei sehr konstanten Runden mit 39 und 36 Nettopunkten sichert er sich den Sieg in seiner Kategorie.
Mit der Preisverteilung und einem gemeinsamen Apéro gingen auch die Clubmeisterschaften 2016 zu Ende. Reibungslos und mit (fast) perfektem Wetter einmal mehr ein gelungener Anlass für unsere geschätzten Mitglieder.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen Hcp Pro bis 18.9: 1. Dascha Drobny, 143; 2. Sonja Müller, 165; 3. Gisèle Schelling, 169; Brutto Herren Hcp Pro bis 18.9: 1. Remo Lang, 149; 2. Sandro Metz, 152; 3. Tobias Bärtsch, 155; Brutto Damen Seniorinnen Hcp Pro bis 18.9: 1. Dascha Drobny, 143; Brutto Herren Senioren Hcp Pro bis 18.9: 1. Ernst Gilg, 169;
Netto, Hcp 19.0 bis 54: 1. Fadri Taufenecker, 79; 2. Jessica Zisette, 72; 3. Anais Zellweger, 69; Netto Senioren, Hcp 19.0 bis 54: 1. Hans-Ruedi Dervey, 75; 2 Markus Hartmann, 72; 3 Angela Zeier, 70.
08.07.2016
Seehof & Schneider’s Golf Trophy 2016
Ein ganz besonderer Golftag: Organisieren zwei Aushängeschilder der Gastro- und Hotelszene ein Golfturnier, verspricht das Gaumenfreuden à gogo und obendrein Saft und Kraft für ein furioses Spiel.
Die helvetische Sonne zeigte sich versöhnlich und spendete Tage zuvor viel Wärme und trocknete den Rasen gründlich ab. Die Spielbedingungen zeigten sich somit dem Anlass gerecht genauso wie das Kaiserwetter am Turniertag. Nach der herzlichen Begrüssung gab’s für die ersten zwei Stunden ein Überlebensset, worin sich etwa zwei Reservebälle, Bündnertörtchen und ein Softgetränk befanden. Das Halfwayhouse am Loch 11 nannte sich für einmal Schneider’s Haus. Nach dem Einputten durften die Turnierteilnehmer und -teilnehmerinnen dort den vorab ab Gourmetkarte bestellten Dreigänger nach Wahl genüsslich verspeisen. Das war das Kaloriendepot bis ins Ziel. Dort winkte bereits die nächste Belohnung: Vom Seehofteam schön hergerichtet wartete Champagner und eine Merendaplatte auf die „hungrigen“ Akteure.
Glückshormone en masse, was die kulinarische Seite betrifft. Ja und gespielt wurde letztlich auch, was sich den endorphinegetränkten Gesichtern der Sieger und Siegerinnen entnehmen liess. Bei den Damen strahlte Silvana Bianchi mit 26 Brutto- und 42 Nettopunkten. Der Sieg schien bei ihr Programm zu sein, denn sie distanzierte ihre Verfolgerinnen deutlich. Bei den Herren trug Leonardo Manta aus Breitenloo mit 30 Bruttopunkten das Siegerlächeln im Gesicht, auf dem Podest flankiert von den Verfolgern Patrik Wagner und Daniel Brupbacher mit je 28 Bruttopunkten. Christian Suter verbesserte mit seinen 43 Stablefordpunkten sein Handicap um drei Zähler und sicherte sich den ersten Nettopreis bei den Herren. Unterspielte bei den Ladies nur gerade Silvana Bianchi, gab es bei den Herren sieben Unterspielte zu verzeichnen. Die erhitzten Gemüter fanden während der Preisverteilung reichlich Abkühlung in erfrischenden Getränken. Die Wallung kam erst wieder, als man sich an den Häppchen von Martin Bieri gütlich tat. Der wiederum holte sich mit dem Dargebotenen den stürmischen Applaus des Publikums.
Im Seehof wurde dem Anlass die Krone aufgesetzt. Was dieses Team auf die Beine stellte, begeisterte die Golfgemeinde nachhaltig. Das Aufgetischte war nicht nur eine einzige Augenweide, sondern Gaumenfreuden pur. Die Gastgeber, das Hotel Seehof und das Schneider’s, entliessen am Ende eine überglückliche Truppe – mit im Gepäck: beste Erinnerungen an einen fantastischen Golftag.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Silvana Bianchi, 26. Brutto Herren: 1 Leonardo Manta, 30. Netto Damen: 1 Eva Stöcklin, 35; 2 Iris Fischer 35; 3 Carmen Kubanek, 35. Netto Herren: 1 Christian Suter, 43; 2 Stefan Steiner, 41; 3 Nico Tgetgel, 40.
01.07.2016
Allianz Suisse Golf Challenge und „Lucky33“
Zweifelsfrei zählt die Allianz Suisse Versicherung zu den treusten Partnern des Golf Club Davos und die entsprechend benamste Challenge klar zu einem der alljährlichen Highlights des Davoser Turnierkalenders. Tags darauf durfte sich die Jugend beim Turnier „Lucky33“ beweisen.
Es ist der 2. Juli, samstags, und der Andrang gross: Für exakt 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwies sich das Davoser Golfgelände zu diesem Zeitpunkt wieder einmal als Magnet. Die Allianz Suisse Golf Challenge erfreut sich als Prüfstein grosser Beliebtheit: Hier darf die bündnerische Golfgemeinde ihr spielerisches Vermögen vortragen. Zwei Kategorien standen zur Wahl: Spieler mit einem tiefen Handicap, also die guten, hatten sich der Spielform „Stroke Play“ zu stellen. Dabei wird bis zum bitteren Ende eingelocht, egal wie viele Schläge man dazu benötigt. Die leichtere Variante für Mitspielende fand sich im Austragungsmodus „Stableford“ – eine sogenannt fehler-verzeihende Variante, wennschon auch diese kein Kinderspiel ist.
Davoser Heimspiel
Die Davoser Mitstreiter traten in grosser Dichte auf, daneben fanden sich Golferinnen und Golfer aus den umliegenden Bündnerclubs zum Event ein. Barbara Kasper vom Golf Club Engadin legte ein Topspiel auf den Platz. Mit 78 Schlägen beendete sie die Runde, liess die weibliche Konkurrenz erbleichen und durfte sich über den 1. Bruttorang bei den Damen freuen. Drei Schläge weniger benötigte Marco Lang, Einheimischer und Mitglied des Golf Club Davos. Damit sicherte er sich den Sieg in der Bruttowertung der Herren. In der Kategorie Netto Handicap Pro bis 18.0 triumphierte der Golf Club Davos und machte von seinem Heimvorteil Gebrauch: Barbara Schneider, Virginia Florinet und Mike Kelly sorgten mit ihrem tollen Spiel dafür, dass ihren Mitspielern lediglich das Nachsehen blieb. Ganz anders sah es in der Nettokategorie Handicap 18.1 bis 54 aus. Hier zeigten die Gäste, wo der Barthel den Most holt und dass man genauso gut auf fremden Plätzen sein golferisches Talent ausspielen kann. Arron Lipp (ASG Migros) gewinnt vor Ulrike Linkholt (ASGI) und Giovanni De Carlo (ASG Migros). Für die Saison 2016 ist ein neues Handicapsystem entwickelt worden. Neu gibt es ein Handicap von 37 bis 54. Dadurch haben Spielerinnen und Spieler mit einem Handicap von 54 ganze 60 Schläge auf der Runde zugute, um ihr persönliches Handicap zu spielen. Von diesem Systemwechsel profitierte Nico von Mérey bei den Junioren und erreichte ein flottes Resultat von 51 Nettopunkten. Gleichfalls einen tollen Tag erwischte Lars Gustavsson und erzielte 40 Punkte, während Natascha Bruhin als Drittplatzierte ebenfalls auf dem Podest stand.
Beste Organisation
Die Vertreter der Allianz Versicherung zeigten auf dem Davoser Golfgelände starke Präsenz. Sie kümmerten sich beflissen und wohlwollend um ihre Gäste und Kunden. Es ging in erster Linie darum, einen reibungslosen Turnierablauf zu sichern. Für diesen stand auch Petrus ein, denn an der Wetterfront konnten die wenigen Schauer der Veranstaltung keinen Abbruch tun. Abgerundet wurde die Allianz Suisse Golf Challenge 2016 mit einem gemeinsamen Apéro und Imbiss. Dabei schwelgten sich einige Teilnehmer/-innen bereits heuer in Vorfreude auf die Austragung im kommenden Jahr.
„Lucky33“ – Jugend und Golf
Anderntags ging es nahtlos weiter, allerdings ausschliesslich für Junioren. Auch diese Veranstaltung wurde mitorganisiert durch die Allianz Suisse in enger Zusammenarbeit mit dem weltbekannten deutschen Golf Club St. Leon-Rot. Das Juniorenturnier bietet die einmalige Chance für die Jugend, einmal auf einem Championship Course zu spielen. Und wer schon möchte nicht als Golfer einmal auf einem Meisterplatz ein adäquates Spiel in die Golfbahnen schlagen?
Entsprechend begehrt ist bei den Junioren die Teilnahme an diesem Wettbewerb, zumal neben einem gebührenfreien Start in Davos viele Souvenirs winken und durch den Sieg in der Kategorie Netto Girls oder Netto Boys eine Teilnahme am Finale in St. Leon-Rot in Aussicht steht. Es versteht sich von selbst, dass ebenso diese Teilnahme für Gewinnerinnen und Gewinner kostenlos ist inklusive einer erwachsenen Begleitperson. In Deutschland dürfen die Qualifikationssieger/-innen auf eine kostenlose Proberunde zählen, auf ein fettes Buffet am Vorabend sowie auf die Playersnight für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Finales. Es gab nur gute Gründe für die Junioren in Davos, an dieser Challenge teilzunehmen und eine möglichst solide und konstante Golfrunde abzuliefern.
Perfekt ist das Unterfangen Lisa Winkler vom Golf Club Davos gelungen. Dank 46 Nettopunkten darf sie sich auf St. Leon-Rot freuen. Anais Zellweger (Golf Club Davos) erreichte mit 41 Nettopunkten Rang zwei, der Vorjahressiegerin Aurelia Büchel vom Golf Club Brigels blieb Rang drei. Bei den Boys blitzte der Golf Club Domat/Ems mit seiner starken Juniorenabteilung auf. Der Club schickte gleich das Trio der ersten Nettorangierten nach Davos. Namentlich in absteigender Reihenfolge sind das Kai Salo Benkert, Rafael Hug und Emanuel Hügli. Nebst der Reise nach Baden-Württemberg für die beiden Nettosieger dürfen sich alle Preisgewinner über ein neues Golfbag freuen. Das Glück auf der Golfrunde war Vincenz Derungs (ebenfalls Golf Club Domat/Ems) nicht hold, dafür umso mehr an der Verlosung der Wildcard hold. Die lächelnde Glücksfee schickte ihn mit ihrem Los an die Finalteilnahme nach St. Leon-Rot.
Besonderer Dank gebührt ebenso hier der Allianz Versicherung, die Jahr für Jahr ihre Mitarbeiter an die Qualifikationsturniere sendet, die wiederum alle Junioren vom Turnieranfang bis zum -ende perfekt betreuen und sie gut organisiert durch den Turniertag begleiten.
Auszug aus der Rangliste (Allianz Suisse Golf Challenge 2016):
Brutto Damen: 1 Barbara Kasper, Engadine, 78. Brutto Herren: 1 Marco Lang, Davos, 75. Netto Pro bis 18.0: 1 Barbara Schneider, Davos, 63; 2 Virginia Florinet, Davos, 65; 3 Mike Kelly, Davos, 65. Netto 18.1 bis 54: 1 Arron Lipp, ASG Migros, 45; 2 Ulrike Linkholt, ASGI, 42; 3 Giovanni De Carlo, 39. Netto Junioren: 1 Nico von Mérey, 51, 2 Lars Gustavsson, 40, 3 Natascha Bruhin, 23.
Auszug aus der Rangliste (Lucky33 – Juniorenevent 2016):
1 Lisa Winkler, 46; 2 Anais Zellweger, 41; 3 Aurelia Büchel, Brigels, 38. Netto Boys: 1 Kai Salo Benkert, 39; 2 Rafael Hug, 35; 3 Emanuel Hügli, 34.
25.06.2016
29. Golfmarathon mit Turbulenzen
Aller guten Dinge sind drei. Nicolas Eberhart entschied zum dritten Mal in Folge den Golfmarathon in Davos für sich. Damit verdiente er sich ein für alle Mal die goldene Anstecknadel mit der Inschrift: Marathon Man.
Wie es die Tradition dieser Veranstaltung will, trafen sich die Akteure um 5.00 Uhr morgens im Clubrestaurant für eine gemeinsam einzuverleibende Stärkung vor der offiziellen Begrüssung und den Erläuterungen betreffend der Marathon Rules. Kurz vor 6.00 Uhr begaben sich 17 Flights auf den Weg zu Ihren Abschlagstees – Pünktlichkeit, des Schweizers wertvolle Eigenschaft, nahmen alle Teilnehmenden beim Wort.
Schnelles Spiel – ein Muss
Jede Veranstaltung hegt und pflegt ihre eigenen Regeln. Für den Golfmarathon gilt in erster Linie: schnell spielen! Damit entfällt eine lange Ballsuche, Probeschwünge halten sich in Grenzen und das Marschtempo richtet sich wunschgemäss nach dem jeweils rasch gespielten Ball. Wer diese Regel missachtet, provoziert, ehe man sichs versieht, einen grösseren Rückstau. Hinter langsameren Flights anzustehen, verkommt zur nervenaufreibenden Geduldsprobe, insbesondere während 4 Golfrunden en bloc. Und so sah sich die Spielleitung ebenso heuer das eine oder andere Mal gezwungen, den Mahnfinger zu erheben im Bestreben, einen reibungslosen Spielablauf über die Distanz zu bringen. Die Ermahnung zeigte Wirkung. Spätestens unter Androhung, die Distanzmessgeräte einzusammeln, wurden die Beine unter die Arme genommen und die nächsten 8 Löcher praktisch im Sprint sowie in Rekordzeit zurückgelegt. Manchmal erfüllt ein bisschen Druck den Zweck.
Golfmarathon hat mit Ausdauer zu tun. Nicht jede Runde kann damit purer Spielgenuss sein. Keiner der tapferen Spieler/-innen hatte aber punkto Verpflegung Grund zu Klage. Im Gegenteil: Das grosse Schwärmen griff um sich. Ein kulinarischer Höhepunkt reihte sich an den anderen. Der herzliche Dank geht auch in diesem Jahr an die Sekretariatsmitarbeiterin Pavlina Meisser, die stundenlang in der Küche zubrachte, um variantenreiche Köstlichkeiten en masse für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuzubereiten, was ihr, Pavlina, am Abend an der Preisverteilung tosenden Applaus einbrachte.
Auf Hitze folgen Blitze
Bis zur dritten Runde gab es wettertechnisch nichts deuteln. Bereits ab den frühen Morgenstunden legten sich die Sonnenstrahlen sanft übers Golfgelände, und schon bald versprühten steigende Temperaturen Sommergefühle. Aber wie es so ist in der schönen Schweiz, folgen auf Hitze Blitze. Es ging so richtig zur Sache. Zwischen Blitz und Donner lagen plötzlich nur noch Bruchteile von Sekunden. Gewaltige elektrische Spannungen bauten sich in der Atmosphäre auf, was unsere Berieselungsanlage auf Green 7 zur selbständigen Tätigkeit veranlasste. Das wiederum bedeutete, dass die drei Ladies, die gerade bei Nummer sieben am Putten waren, eine unfreiwillige Dusche abbekamen. Ja, das Donnerwetter, das nicht von den Ladies, aber vom Himmel kam, führte zu einem Spielunterbruch. Sicherer und trockener Unterstand war nun plötzlich für alle unabdingbar. Lediglich ein Flight versuchte der garstigen Witterung zu trotzen. Es blieb dabei bei der schmerzlichen Erfahrung, dass Putten unter Hagelschlag der Spielfreude nicht wirklich förderlich ist. Nach einer kurzen Wetterberuhigung wurde der Marathon wieder aufgenommen, allerdings dauerte es nur einige Löcher, bis Petrus erneut die Himmelsschleusen über Davos öffnete. Damit sah sich die Spielleitung gezwungen, das Turnier zur Sicherheit aller Teilnehmer/-innen abzubrechen. In Summe kamen trotzdem drei vollständige Runden à 54 Runden zusammen und konnten somit gewertet werden.
Der Mann, den es zu bezwingen gilt
Keine Frage: Für den Gesamtsieg gab es einen grossen Favoriten. Aufgrund seiner beeindruckenden Resultate in den Vorjahren hatten alle auch in diesem Jahr Nicolas Eberhart auf der Rechnung. Und wie er seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Bereits nach der ersten gespielten Runde lag er wieder klar in Führung und bestätigt diese genauso in der zweiten Runde. Trotz eines starken Allergieanfalls, durch den er kaum noch aus seinen Augen sah, konnte er ebenso die dritte Runde souverän beenden und damit seinen 3. Sieg in Folge am Golfmarathon feiern. Der Wanderpokal, der sinnigerweise von Nicolas gespendet und organisiert wurde, trägt auch bis ins Jahr 2017 weiterhin nur seinen Namen. So wird wohl ebenso im Jubiläumsjahr niemand um Nicolas Eberhart herumkommen. Weiter erfreulich war die Frauenquote: Von acht gestarteten Ladies erreichten zwei das Podest in der Nettowertung, namentlich sind dies auf Rang 2 Elvira Krapf Merz und auf Rang 3 Macarena Gonzalez. Geschlagen geben mussten sie sich nur von Roman Elsener, der sich dank zwei unglaublich guten ersten Runden den Sieg sicherte.
Der Golfmarathon, so viel steht fest, bringt die Teilnehmer und Teilnehmerinnen physisch und psychisch ans Limit. Entsprechend gebührt allen „Marathönlern“ grosse Anerkennung für ihren Einsatz. Und da sich der Marathon durch die Herausforderung auszeichnet, lockt er aus dem In- und Ausland Akteure. So reisen regelässig aus Deutschland Fans nach Davos, um sich der Challenge zu stellen und mit Gleichgesinnten diesem einzigartigen Golfevent zu frönen. So wird es kaum eine Überraschung sein, huschen im nächsten Jahr anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Golfmarathon“ lauter bekannte Gesichter viermal über den Golfplatz.
Auszug aus der Rangliste:
1 Brutto: Eberhart Nicolas, 96. Netto: 1 Roman Elsener, 112; 2 Elvira Krapf Merz, 109; 3 Macarena Gonzalez, 108.
20.06.2016
Paul Accola Charity Golfturnier - Rekorderlös für Bündner Sportnachwuchs
Am 11. Paul Accola Charity Golfturnier erspielten 22 Promis gemeinsam mit den anderen Teilnehmern CHF 53‘000.- Gewinn für die Paul-Accola Nachwuchs Stiftung und somit den Bündner Sportnachwuchs. Die Jung-Sportler Sven Jung (Hockey), Johannes Conrad (Skicross) und Fabio Minelli (Ski) bewiesen auch auf dem Green Bestform.
Davos, 18. Juni 2016. Im Golfclub Davos fand am Samstag ein Golfturnier zugunsten des Bündner Sportnachwuchses statt. Die 68 Teilnehmer des Paul Accola Charity Golfturniers genossen bei guten Wetterverhältnissen viel Spass bei ihrem Engagement für den Sportnachwuchs. Die prominenten Flightführer, die aus der ganzen Schweiz, dem Liechtenstein und gar aus Tschechien anreisten, sorgten für Glamour-Feeling auf dem Green und anschliessend beim Abendprogramm. Bei der anschliessenden Verlosung der Tombolapreise und der Versteigerung sorgte Victor Rohner dafür, dass die von Didier Cuche gespendente Startnummer, ein signiertes Fussball-Nati Trikot und Ball wie der Rennanzug von Marc Berthod den entsprechend Erlös für den Sportnachwuchs einbrachten. Ebenfalls für viele Lacher sorgte der anwesende Karl Freshner, welcher zu beinahe jedem anwesenden Skisportler eine Anektote zu erzählen wusste.
Talina Gantenbein und Nico Salutt Bündner Schneesport Rookies 2016
Während dem Abendprogramm vergab die Stiftung bereits zum neunten Mal den Nachwuchsförderpreis für Schneesportler in den Kategorien Damen und Herren. Die erst 18-jährige Talina Gantenbein überzeugte diesen Winter nach einem Wechsel von Ski Alpin auf Skicross mit ausgezeichneten Leistungen; so erzielte sie mehrere Podestplätze an Europacup-Rennen und wurde an den Schweizermeisterschaften in Lenk 2. Highlight war sicherlich die Goldmedaille anlässlich der Jugend Olympiade (YOG) in Hafjell in Norwegen.
Der 18-jährige BSV-Athlet Nico Salutt erzielte mehrere Podestplätze im Biathlon Swiss Cup. Der Sieg am Alpencup in Lantsch sowie die Goldmedaille an den Schweizermeisterschaften in Realp zählten zu den Saisonhöhepunkten. Bei der Selektion für die Jugendolympiade in Leehammer (YOG) gab es bei den Herren Biathlon lediglich zwei Startplätze, wovon sich Nico Salutt einen holte und im Mixed-Staffel mit Rand 8 in die Top 10 lief.
Nach der Laudatio vorgenommen durch Trainer und Ex-Ski-Athlet Urs Imboden und Langlauf/Biathlon-Trainer und Ex-Biathlon-Athlet Mario Denoth, durften die Nachwuchs Athleten nebst dem vom Bildhauer Andreas Hofer gestalteten Stern einen Check über CHF 2'000.- entgegennehmen. Die prominenten Andres Ambühl, Ambrosi Hoffmann, Andy Hofmänner & Paul Accola gratulierten den zwei Athleten persönlich und wünschten diesen für ihre weitere sportliche Laufbahn alles Gute, gute Gesundheit und weiterhin viel Freude am Sport.
Auszeichnung von Selina Egloff, Melanie Michel, Gioia Vieli, Gianluca Böhm und Silvano Gini
Ebenfalls für ihre ausgezeichneten Leistungen geehrt wurden die 15-jährige Selina Egloff aus Scuol (Ski Alpin), die 16-jährige Melanie Michel aus Davos (Ski Alpin) und die 14-jährige Gioia Vieli aus Vals (Ski Alpin). Bei den Herren wurden der 16-jährige Gianluca Böhm aus Samedan (Ski Alpin) und der 14-jährige Engadiner Silvano Gini (Champfer, Ski Alpin) geehrt, welche die Preise nach einer Laudatio durch den BSV Cheftrainer Albi Egger von den Stiftungsräten persönlich entgegen nehmen konnten.
Die rund 120 Gäste, Golfer und Nichtgolfer, erlebten einen intimen, gemütlichen Abend inmitten von viel Sportprominenz und der eine oder andere Gast verliess den Anlass sicherlich mit einer speziellen Erinnerung nach einer Begegnung mit seinem Idol.
CHF 53‘000.- für den Bündner Sportnachwuchs
Sichtlich erfreut über den diesjährigen Erlös über CHF 53‘000.- waren nebst der Familie Paul Accola der ganze Stiftungsrat. Diesen Winter durfte der Stiftungsrat zudem eine grosszügige zweckgebundene Spende über CHF 10‘160.- des Pro-Pischa Vereins für die Bündner Schneesport Rookie Preise entgegen nehmen. Paul Accola freute sich Landrat Herbert Mani als Vertreter des zwischenzeitlich aufgelösten Pro Pischa Vereins am Anlass Willkommen zu heissen und bedankte sich nochmals herzlichst für die grosszügige Spende.
Stellvertretend für den Bündner Skiverband durfte der BSV-Cheftrainer Albi Egger einen Check über CHF 16‘000.- für das Bernina Projekt St. Moritz 2017 entgegen nehmen, dem Traininsmodell, Vereinbarkeit von Schule und Sport. „Wir sind dankbar, dass der inzwischen gewachsene Event von langjährigen Sponsoren, Athleten, Schweizer Promis und Sportfreunde getragen wird. Nur dank ihrer Unterstützung und Solidarität ist die Durchführung eines solchen Anlasses überhaupt möglich, ergänzte der Stiftungsratspräsident Paul Accola. Der Erlös der Veranstaltung fliesst zur Gänze in die Paul Accola Nachwuchs Stiftung, welche unbürokratisch talentierte Bündner Nachwuchsportler unterstützt, und aber auch Nachwuchsprojekte von Bündner Stützpunkten, Sportvereinen und -clubs.
Ranglistenauszug:
Einzelwertung 4ball – 3best und Einzelwertung Stableford, 18 Loch
Brutto Damen/ Herren: Joss, Ursula ASGI & Carlsen Jeremy Swiss PGA
Netto Damen:
1 Bärtsch Therese, Klosters 35. 2. Gut, Gina, Ybrig 29. 3. Zisette, Jesssica Davos 27
Netto Herren: 1. Jung, Sven Davos 49 2. Conrad, Johannes, Davos 43 3. Minelli, Fabio Davos 40
Nearest to the Pin: Maria Anesini-Walliser, Mari, Bad Ragaz 4 m. Cuche, Didier, Les Bois 1.79 m
Longest Drive Damen: Winkler, Lisa, Davos 161 m
Longest Drive Herren: Minelli, Fabio, Davos 237 m
Teamwertung 18 Loch: 1. Team Elia Zurbriggen 2. Team Accola Davos 2 mit Remo Gross. 3. Team FCF mit Marc Girardelli
Paul Accola Nachwuchs Stiftung
Die Paul Accola Nachwuchs Stiftung unterstützt Sportprojekte im Nachwuchsbereich als auch Individualsportler, deren Karriere von finanziellen Problemen bedroht sind. Die Stiftung äufnet die Gelder über Sponsoren und Aktivitäten wie das Charity Golfturnier. Zum Stiftungsrat gehören ehemalige aber auch noch aktive Athleten aus verschiedensten Bereichen wie Paul Accola und Ambrosi Hoffmann (Ski Alpin), Andi Hofmänner (Langlauf), Andres Ambühl & Josef Marha (Eishockey) und Daniela Meuli (Snowboard).
Text Valérie Favre Accola
Didier Cuche aus dem Bunker
Paul Accola rettet sich aus dem Wald
Schweizer Skigrössen unter sich: Didier Cuche, Walter Vesti, Karl Frehsner, Paul Accola und Pirmin Zurbriggen
Fotos: u.a von foto-shots.ch by Gian Kaufmann
Weitere Fotos zum Event finden Sie hier
14.06.2016
Charity für die Blindenhilfe in Äthiopien
Ein freundschaftliches Spiel mit Gleichgesinnten und alles für einen guten Zweck. 16‘000 Franken konnten für die Blindenhilfe gesammelt werden. Diese fliessen 1:1 in diverse Projekte in Äthiopien, wo die Einheimischen dringend auf Hilfe angewiesen sind.
Was wir zurzeit zu viel haben, haben andere zu wenig. Durch die starken Regenfälle in den letzten Tagen, sowie die garstige Wettervorhersage für den Turniertag, wurde das Turnier auf neun Löcher abgekürzt, zur Schonung der Teilnehmer-/innen und des Golfplatzes. Die Spieler und Spielerinnen hatten Glück, bei der Abgabe der Scorekarte des letzten Flights fielen die ersten Tropfen vom Himmel, perfektes Timing.
Es ist wohl das einzige Golfturnier, an dem man sich den Sieg ganz legal „erkaufen“ kann. Männer dürfen gegen Bezahlung von den Damentees abschlagen, hat man einen Fehlschlag darf dieser straffrei wiederholt werden (für CHF 10.00 pro wiederholtem Schlag). Durch diese Regelung wurden bereits während des Turniers an die 1‘500 Franken eingenommen. Clever investiertes Geld, denn so erreichte der Flight mit Turnierorganisator Marc Kammann und seiner Ehefrau Carolin, Henk Heuts und Claudia Stiffler den ersten Platz des Turniers. Den zweiten Rang belegten Jochen mit Ehefrau Alice Kammann, Mirco Gruber und Eva Stöcklin. Den dritten Rang erspielten sich Joachim Langner mit seiner Ehefrau Hannelore, sowie Daniele Paganini und Bruno Mazenauer mit einer derart guten Golfrunde, dass sich keine grossen Ausgaben für Extraschläge lohnten. Eine sehr grosszügige Spende kam, wie jedes Jahr, von der LGT Bank. Vertreten durch Daniele Paganini, wurde am Turnierabend überreicht.
Ein paar Fakten über die Zustände in Äthiopien: Im Durchschnitt müssen die Äthiopier (meist Frauen) 6.4 Kilometer zur nächsten Wasserstelle laufen, mangelnde Hygiene und verunreinigtes Wasser sind die Hauptursachen für viele Krankheiten, insbesondere auch Augenkrankheiten. Zurzeit arbeiten in Äthiopien 150 Augenärzte bei 120 Millionen Einwohnern, dies bedeutet, dass für 1 – 2 Millionen Einwohner 1 Augenarzt in der ländlichen Region zur Verfügung steht.
Jährlich reisen die Augenärzte Marc Kammann, sein Vater Jochen und ihr Team nach Ostafrika. Begleitet werden sie in den letzten Jahren vom zweiten Davoser Augenarzt Christian Rippmann. Bei Ihrem letzten Besuch wurden über 10‘000 ambulante Patienten behandelt und 254 Operationen durchgeführt. Dank der Stiftung „Blindenhilfe Äthiopien“ wurden bereits mehr als 30 Brunnen (meistens in der Nähe von Schulen), 9 neue Quellen, 120 Schulbänke, 50 gebrauchte und ausrangierte Computer, 2 Augenkliniken und 1 Blindenheim mit 130 Blinden, finanziert und unterstützt. Mit dem St. Mark Village wurde ein Zuhause für meist obdachlose, alleinerziehende Mütter und ihre Kinder gegründet (16 Hütten). Die Bewohnerinnen und Bewohner helfen beim Bau neuer Häuser, diese werden praktisch nur noch aus Lehm gebaut. Es wird so wenig Holz wie möglich verwendet, da der Waldbestand in den letzten 40 Jahren drastisch gesunken ist. Äthiopien war einmal mit 40% Wald bedeckt, heute sind es noch gerade noch deren 4%. Damit wird ein Teil der mit der Rodung verbundenen Probleme gemindert.
Vier Charaktermerkmale zeichnen den Äthiopischen Patienten gemäss Dr. Marc Kammann aus: Hoffnung, Freude, Geduld und Dankbarkeit. Merkmale, die viel über das äthiopische Volk aussagen.
Weitere Informationen über die Blindenhilfe finden Sie unter: http://www.blindenhilfe-aethiopien.com
Spenden von Privatpersonen werden sehr gerne angenommen für Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind!
Auszug aus der Netto-Rangliste: 1: Claudia Stiffler, Carolin und Marc Kammann, und Henk Heuts, 17; 2: Jochen und Alice Kammann, Mirco Gruber, und Eva Stöcklin, 22; 3: Monica und Peter Frei, Lorenza Paganini und Hans Ruedi Dervey, 23.
07.06.2016
Eröffnungswochenende im Golf Club Davos
Zum offiziellen Auftakt der Golfsaison 2016 hat sich der Golf Club Davos nicht lumpen lassen und ein Eröffnungswochenende für die Mitglieder, sowie für neugierige „Nichtgolfende“ organisiert.
Auch wenn der Golfplatz bereits seit dem 20. Mai 2016 bespielbar ist, konnten in dieser Saison erstmals alle 18 Löcher zum Spielen freigegeben werden. Wegen Umbauarbeiten waren die „Front nine“ noch geschlossen. Beim Loch zwei wurde die Umgebung des Greens komplett neu gestaltet. In Zukunft wird das Loch 2 zum besseren Spielvergnügen, der Steilhang links vom Green, wurde mit viel Erde aufgefüllt. Eine neue Sickerleitung auf der 3. Bahn soll bei Regen weniger durch Pfützen führen und bei der 6. Bahn wurde die Seekante verschönert.
Tee off Party
Am Samstag ging es mit der offiziellen „Tee off Party“ los, mit einem freundschaftlichen Scramble ging es über die 18 Löcher. Ein Team Play, der ideale Start in eine neue Golfsaison, denn viele Golfschwünge hatten vermutlich die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch nicht praktiziert in dieser Saison. Der Platz präsentiert sich in einem sehr guten Zustand, die Winterschäden halten sich in Grenzen stören aber optisch die mit viel Grün verwöhnten Augen der Golfer. Da steigt die Vorfreude auf die kommende Saison gleich nochmals an. Das Juniorenquartett, bestehend aus Luca Morandi, Lars Gustavsson, Jan Darnuzer und Fadri Taufenecker können sich als Sieger des ersten Golfturnier 2016 im GC Davos betiteln, mit einer soliden Leistung trotzten sie dem nassen Wetter.
Auf eine erfolgreiche Saison wurde gegen Abend im neu gebauten Wintergarten angestossen. Durch den Umbau ist dieser heller und gemütlicher geworden und lädt zum Verweilen ein. Herzlich willkommen sind natürlich auch Nichtgolfer, das Golfrestaurant ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Mit DJ Otto wurde lange in die Nacht gefeiert, auch wenn dies erst das erste von vielen bevorstehenden Wettspielen ist.
Golf4you – Tag der offenen Tür
Golf - it's magic! Mit dieser Kampagne will die ASG (der Schweizerische Golfverband), den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität des Golf Sports steigern. Es soll der breiten Bevölkerung näher gebracht werden und Vorurteile gegenüber dem Golfsport wie „elitär, für Alte, unsportlich“ beseitigen. Durch einen Tag der offenen Tür hatten die Besucher die Möglichkeit, das erste Mal Golfluft zu schnuppern und erhielten eine Stunde lang kostenlos einen kurzen Einblick in den Golfsport. Unterstützt wurden sie von den Golfpros vom GC Davos. Bereits nach einer Stunde auf der Driving Range wurden die Ersten mit dem Golfvirus angesteckt und freuen sich schon auf den nächsten Besuch bei uns. Trotz kleineren Regenschauern fand der Anlass grossen Anklang bei der Davoser Bevölkerung, rege wurden die Golfschläger geschwungen. Dazu wurde ein Apéro offeriert, untermalt von musikalischen Klängen der Saxophonistin „keeshea“, optisch und akustisch ein Genuss.
Der Siegerflight mit Lars Gustavsson, Jan Darnuzer, Luca Morandi und Fadri Taufenecker
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des golf4you Tages wurde der Golfsport näher gebracht
keeshea - die Lady mit dem Saxophon unterhielt die Anwesenden mit ihrer tollen Stimme und ihren Saxophonkünsten
07.06.2016
Junioren Camp im GC Nuolen
Im angehängte PDF Dokument finden Sie den Artikel aus der Davoser Zeitung über das Junioren Camp im Golf Club Nuolen. Geschrieben von Nicole Steinmann-Gartenmann, Junioren Captain
Bericht DZ,pdf
29.05.2016
Tag der offenen Tür im Golf Club Davos
Ein kurzer Artikel aus der Gipfelzeitung über den Tag der offenen Tür am 5. Juni 2016 im Golf Club Davos.
Bericht Gipfelzeitung,pdf
24.12.2015
EGA Handicap System 2016 - 2019
Ab der Saison 2016 gilt in der Schweiz ein vereinfachtes Handicap-System. Für höhere Handicaps (ab 18.5 und damit für rund 80% aller Golfer) wird das Handicap nur noch am Jahresende und nicht nach jedem Turnier nach oben verändert. Selbstverständlich kann das Handicap nach jedem Turnier oder per EDS-Karte verbessert werden. Für diese Spieler entfällt auch der CBA. Für die Spieler der Kategorien 1-3 (Plus bis 18.4) bleiben das CBA und die Puffer-Zonen bestehen. Die Unterscheidung aktiv/inaktiv wird allgemein aufgehoben. Des Weiteren wird eine neue Handicap-Kategorie 37-54 eingeführt und somit das maximale Handicap auf 54 erhöht. Zur Erlangung des ersten Handicaps von 54 genügt ein Turnier- oder EDS-Resultat über 18 Loch oder über 9 Löcher mit entsprechenden Ergebnissen. In der Handicap-Klasse 6 (37-54) werden die Handicaps in ganzen Schlägen heruntergespielt.
Eine detailierte Erklärung über das neue "EGA Handicap System" 2016-2019 finden Sie unter folgendem Link: EGA Handicap System 2016-2019
16.09.2015
Der vierte Golf Cup zusammen mit dem 3. Raum
Wer bereits einmal an einem Golf Cup des 3. Raums teilgenommen hat weiss, es ist ein Turnier der Extraklasse, sei es in der Organisation, dem herzlichen und persönlichen Service für die Teilnehmer oder die ganzen Dienstleistungen abseits des Golfspiels.
4 Sponsoren aus dem Bereich Architektur und Inneneinrichtungen gaben sich auch für die vierte Ausgabe des 3. Raums Golf Cup ihre grösste Mühe und scheuten keinen Aufwand für ein perfektes Turnier. Mit Marcel Ernst von Marcel Ernst + Partner haben sie einen erfahrenen und motivierten Organisator auf ihrer Seite. Eben von diesem Marcel Ernst wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch persönlich im Golf Club in Empfang genommen, mit einem prächtig dekorierten Welcome Desk und kleinen Give Aways wurde bereits das erste Lächeln auf die Gesichter der Gäste gezaubert.
Nach einem gemeinsamen Lunch im Clubhaus wurde pünktlich um 13.00 Uhr das Turnier per Kanonenstart gestartet. 68 Golferinnen und Golfer machten sich auf den Weg, den 18 Loch Parcours als Team im Scramble Modus zu bewältigen. Unterbrochen wurde das Golfspiel nur durch zwei Zwischenverpflegungen nach den Löchern 1 und 11, sowie durch eine Shot Bar bei Loch 4. Der Marshallwagen, zuständig normalerweise für die Platzkontrolle, wurde kurzerhand in ein Cigar -Mobil umgewandelt, um den Spielern bereits während der Runde die Chance auf den Genuss einer Patoro Zigarre zu geben. Während auf dem Platz in aller Ruhe gegolft werden konnte, war Highlife im Wintergarten des Clubhauses. In jedem Jahr wird der Wintergarten für den Abendanlass des 3. Raums Golf Cup neu dekoriert, eingerichtet und beleuchtet, ebenso wird eine Bühne für den mit Spannung erwarteten und gross angekündigten Musik Act aufgebaut.
Nach der Golfrunde wurde das Hotel von den Teilnehmern bezogen, Mann und Frau machte sich chic und startklar für die nächtliche Fete im Clubhaus, das mit seinem Bündner Charme perfekt für Abendanlässe wie diesem ist. Per Shuttle Bus wurden die Gäste zurück zum Golf Club chauffiert, das Auto wurde klugerweise stehen gelassen, bekannterweise wird der Golf Club ja stark an grossen Anlässen von unserem Freund und Helfer beschützt und bewacht. Ein grosszügiges Dinner wurde genossen, getanzt zu den wundervollen Klängen und der Stimme von der bekannten Schweizer Soulsängerin Jen Dale. Die Rangliste sorgte für eine kleine Verwirrung unter einigen Gästen, schwerlesbare Scorekarten sorgten für eine Verwechslung in der Endabrechnung, eine eingegebene 5 anstelle einer 3 änderte tatsächlich das Siegerteam, kann einmal passieren und an sich kein Drama, wenn die Leidtragenden den Fehler sportlich hinnehmen. Der Fehler wurde kurzerhand behoben und zum Tageswechsel folgte eine zweite, spontane Siegerehrung, dieses Mal liessen sich die „richtigen“ Sieger feiern. Getanzt und gelacht wurde bis lange in die Nacht, der 3. Raum Golf Cup ist jedes Jahr eines der zahlreichen Highlights auf der Matta, mit dem schön angerichteten Ambiente und der gemütlichen Atmosphäre wird das Turnier sehr geschätzt bei den Gästen und die Vorfreude fürs Jahr 2016 ist bereits bei allen Beteiligten vorhanden.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: 1 Marc Aschmann, Walter Christen, Lilly Frei und Janine Berger, 60. Netto: 1 Andreas Arpagaus, Erich Sager, Reto Lienhard und Markus Gasser, 48; 2 Gerald Piunti, Osi Schmid, Daniel Berger und Yvonne Schmid, 50; 3 Felix Meier, Oliver Höner, Tarzis Bono und Marcel Renz, 51.
13.09.2015
Alpencup 2015
Der Golf Club Davos hatte die Ehre, den Alpencup 2015 auszutragen. Dieser ist ein 6 Länderturnier, mit 3 Turnieren an 3 Tagen. In einer Brutto und einer Nettowertung treten Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien und die Schweiz gegeneinander in 6er Teams an.
Organisiert wurde der Anlass von der ASGS (Vereinigung der Schweizer Golfsenioren), namentlich vom National Captain Walter Fey und ASGS Präsidenten Urs Bruhin. In jedem Jahr wird der Alpencup in einem der sechs teilnehmenden Länder ausgetragen, letztes Jahr in Österreich, waren die Senioren der sechs Nationen in diesem Jahr zu Gast in Davos. An erster Stelle steht das Zusammensein und Wiedersehen der Senioren, denn viele sind seit Jahren nominierte Zugehörige des Alpencups, natürlich kommt aber auch der Wettbewerb unter den Ländern nicht zu kurz.
Bereits am Montag wurden die ersten Proberunden auf dem Platz absolviert, bevor es am Abend mit dem Captains Meeting und der offiziellen Eröffnung im Hotel Seehof richtig losging. Mit der jeweiligen Landeshymne wurden die Teilnehmer begrüsst, um danach in den Teams an der Foto Session teilzunehmen. Anschliessend genoss man das Galadinner, ebenfalls im Partnerhotel Seehof, bevor es am Folgetag mit dem Wettbewerb losging.
Der erste Turniertag folgte, im Modus 4 ball better Ball und zweier Teams kämpften alle um eine gute Ausgangslage für den zweiten Turniertag, schliesslich gab es eine Gesamtwertung aller drei Tagesturniere. Gestartet wurde gleichzeitig von Abschlag 1 und 10. In der Bruttowertung zeigten die Schweizer Senioren ihr Können, nach Tag 1 positionierte sich Schweiz Brutto auf Rang 1, mit 5 Schlägen vor Österreich und mit 8 Schlägen vor Italien. Gewertet wurden 2 Resultate, ein Streichresultat gab es pro Land. In der Nettozwischenrangliste stand Österreich zuoberst, gefolgt von Italien und Slowenien. Am Abend wurde im Clubhaus ein gemeinsames Barbecue genossen, Stärkung für den 2. Turniertag war angesagt.
Am Mittwoch stand die erste Runde im Einzelspiel bevor, auch an diesem konnten die beiden Resultate mit den wenigsten Punkten gestrichen werden. Der Blick auf die Zwischenrangliste am Abend zeigte, Schweiz Brutto war immer noch in Führung, knapp vor Österreich und Italien. Auch in der Nettorangliste waren diese drei Nationen an der Spitze vertreten, die Rangliste wurde von Italien angeführt, gefolgt von Österreich und der Schweiz, die einen Platz gut machen konnte. Dank den knappen Abständen zwischen den Teams war für Spannung am finalen dritten Durchgang vorgesorgt. Eine besonders schöne Aussicht durften alle Turnierteilnehmer am Abend geniessen, die Senioren wurden auf der Schatzalp willkommen geheissen, Alphornbläser verschönerten den Ausblick auf Davos und sein Bergpanorama gleich nochmals um ein grosses Stück.
Am finalen und dritten Tag des Alpencups 2015 wurde noch einmal im Modus Einzel Strokeplay gegeneinander angetreten. Die Motivation und der Wille für eine saubere Golfrunde war ein letztes Mal vor dem Start zu spüren, bevor per Kanonenstart zum letzten Golfspiel gestartet wurde. Es wurde noch einmal um jeden Punkt gekämpft, was für eine Topplatzierung auch nötig war, denn 1 Schlag entschied schlussendlich die Gesamtrangliste in der Bruttowertung. Österreich holte noch auf und gewinnt mit einem Schlag Vorsprung auf die Schweiz, Italien sicherte sich der 3. Schlussrang. Umgekehrte Reihenfolge war es in der Nettowertung, da triumphierten die Italiener vor den Schweizern, Österreich landete auf dem 3. Schlussrang. Nach der Preisverleihung ging es schnell, zügig wurde zusammen geräumt und die Senioren der 6 Länder machten sich auf die Heimreise, einige Stunden Heimfahrt stand für einige noch auf dem Programm.
Ohne Zwischenfälle konnte der Alpencup 2015 über die Bühne gehen, eine sportliche Aufgabe für die Teilnehmer und eine organisatorische Herausforderung für den Golf Club Davos und seine Mitarbeiter, die zum ersten Mal ein drei Tages Turnier organisieren durften. An jedem Tag wurde der Platz perfekt von den Greenkeepern hergerichtet, um den Senioren eine saubere Golfrunde zu ermöglichen.
Es ist erstaunlich was die Senioren in jedem Jahr leisten, 3 Turniertage + 1 Proberunde ist nicht selbstverständlich und eine grosse Anstrengung für den Körper, vor allem da einige der Teilnehmer doch das 70. Altersjahr schon überschritten haben, daher gebührt allen Teilnehmenden des Alpencups den grössten Respekt, gutes Resultat hin oder her. Klar ist es ein Wettkampf, auch wenn die Senioren ambitioniert auf den Sieg sind, so ist der ganze Umgang untereinander immer sehr fair und freundlich, so wie wir die Senioren bis jetzt immer kennengelernt und geschätzt haben.
Auszug aus der Gesamtrangliste:
Team Brutto: 1 Österreich, 760; 2 Schweiz, 761; 3 Italien, 770.
Team Netto: 1 Italien, 710; 2 Schweiz, 714; 3 3Österreich 722.
Four Ball Better Ball Brutto: 1 Hans Sergej Spengler & Toni Jacomet, Schweiz 66.
Four Ball Better Ball Netto: 1 Rudolf Pigneter & Erwin Gasser, Österreich 62.
Einzel Brutto: 1 Max Steinegger, Schweiz 146; 2 Silvio Lavric, Slowenien 149; 3 Erwin Weber, Österreich 149.
Einzel Netto: 1 Adrian Niggli, Schweiz 137; Jean Christian Hegoburu, Italien 138; 3 Kurt Mitterböck, Österreich 140.
10.09.2015
Dominican Golf Cup 2015
by Traumreisen Trophy
Zwei Turniere verpackt in einem Turnier, so umschreibt man den Dominican Golf Cup 2015 by Traumreisen Trophy am besten. Zum Einten gab es den Modus Four ball – better ball im 2er Teamplay, ebenso wurde auch eine Einzelwertung geführt. In beiden Modi konnte Herr und Frau Golfer attraktive Preise, bis hin zu Reisen in die Karibik gewinnen.
Die Dominikanische Republik, ein Inselstaat in der Karibik mit idyllischen Golfplätzen direkt am Meer, hat sich zu einem der beliebtesten Golfdestinationen der Welt entwickelt. Top gepflegte Golfplätze laden dazu ein, die Ferien in der Wärme zu verbringen. Zusammen mit Golf and Travel, ein Reiseunternehmen das auf Golfreisen spezialisiert ist, haben Vertreter der Dominikanischen Republik ein Turnier der Extraklasse auf die Beine gestellt. Die Siegerinnen und Sieger der Einzelwertungen qualifizieren sich direkt für das Weltfinale auf dem Inselstaat, während dem Sie in einem 5-Sterne-Hotel übernachten können. Aber auch die Preisgewinner der Teamwertung gingen natürlich nicht leer aus, das Turnier in Davos war ein Qualifikationsturnier der Traumreisen Trophy, indem sich die Siegerinnen und Sieger auf das Finalturnier in Lissabon / Portugal freuen können.
Von Anfang an: Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich trotz Kälte und Regen auf den Weg, die 18 Löcher möglichst gut zu absolvieren. Der Davoser Golf Platz zeigte sich in einem guten Zustand, trotz heftiger Regenfälle am Vortag, lobte der Turnier Organisator Thomas Bächler die Arbeit der Greenkeeper, die ihr Bestes gaben um den Golf Platz so herzurichten, wie es sich für so ein Turnier gehört. Thomas Bächler gab auch in diesem Jahr mit der Organisation wieder alles, er fungierte als Starter und begrüsste alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer persönlich. Nach getaner Arbeit setzte er sich zusammen mit Kurt Walker (Golf and Travel) auf ein Golfcart, um die Spieler-/innen auf der Runde mit warmer Bouillon und Tee zu versorgen.
Immun gegen die Kälte scheint das Dream Team mit Carlo Minelli jun. und Nathan Kölliker zu sein. Sie dominierten nicht nur, nein sie deklassierten alle anderen Teams in der Endabrechnung, sowohl in der Team als auch in der Einzelwertung überzeugten sie restlos. Beide dürfen sich auf eine Woche Karibik im Mai freuen. Carlo Minelli gewinnt in seiner Kategorie dank 44 Punkten. 11 (!) Punkte Vorsprung hatte Nathan Kölliker in der Endabrechnung, mit unglaublichen 53 Punkte sicherte er sich locker den Sieg in seiner Kategorie, man merkt, dass er Golf spielen kann, nicht aber viele Handicap wirksame Turniere spielt. Sandro Metz und Petra Meisser dürfen sich ebenfalls auf einen Aufenthalt in der Karibik freuen darf. Nathan Kölliker und Carlo Minelli hätten selbstverständlich auch die Teamwertung gewonnen, zusammen erspielten sie 57 Nettopunkte, so ein Resultat wurde sicher noch nicht so oft, wenn nicht sogar noch nie auf einer Rangliste geschrieben, da man allerdings nicht beide Preise gewinnen konnte, qualifizieren sich Carlo Gruber und Roberto Bianchi für das Final in Portugal. Ebenfalls nach Portugal reisen darf das Ehepaar Beatrice und Christian Schweingruber.
Die Preisverteilung war ein Highlight, neben den Top Resultaten wurde auch einiges an Unterhaltung geboten. Tänzerinnen und Tänzer der Dominikanischen Republik begeisterten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren Künsten, gefolgt von einer Präsentation über die Dominikanische Republik und ihre Vorzüge. Eine Ehre für den Golf Club Davos folgte, der dominikanische Botschafter Julio Simon Castaños höchstpersönlich war vor Ort und bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie dem ganzen OK. Mit grossem Applaus wurde er empfangen, man kann schliesslich nicht jeden Tag einen Botschafter bei sich begrüssen. Was folgte war das Nachtessen im karibischen Stil, unterbrochen nur von den Tänzerinnen und Tänzer die fröhlich durchs Restaurant tanzten und ein bisschen Wärme in die kalte Davoser Luft brachten.
Auszug aus der Rangliste Einzelwertung
HCP Pro bis 11.9: 1 Sandro Metz 38; 2 Mathias Engler 37, 3 Maximilian Lanz 36. HCP 12.0 bis 17.9: 1 Carlo Minelli jr. 44, 2 Carlo Gruber 43, 3 Ernst Gilg 38.
HCP 18.0 bis 23.9: 1 Petra Meisser 38, 2 2Angela Zeier 36, 3 Albert Lustenberger 35.
Netto HCP 24.0 bis PR: 1 Nathan Kölliker 53, 2 2Viktor Wyler 41, 3 Beatrice Berkemer 38.
Auszug aus der Rangliste Teamwertung
Netto 1 Carlo Gruber und Roberto Bianchi 57, 2 Beatrice und Christian Schweingruber 46.
09.09.2015
Bunker’s Up! Golf Tour 2015
Mit dem Abschluss Turnier in Davos findet auch die Bunker’s Up! Golf Tour 2015 ihr Ende. Nach bereits 7 Turnieren ist das Turnier im Bündnerland ein krönender Abschluss einer erfolgreichen Tour. Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz versammelten sich noch einmal in Davos, um den Gesamtsieg der ganzen Tour oder die Tageswertung zu gewinnen.
Jung und modern präsentieren sich die Turnierserie und ihre Crew, mit attraktiven Sponsoren wie Wilson Staff, Ittinger, HeyLife und der grosse Preissponsor Golf and Travel können attraktive Gewinne für die Siegerinnen und Sieger ausgeschrieben werden. Mit vier Kategorien und 11 (!) Spezialpreisen braucht es Sponsoren, sonst wäre so ein Turnier ein gewaltiges Minusgeschäft für die Organisatoren. Auch wenn grossartige Preise zu gewinnen sind, die Teilnehmer-/innen der Bunker’s Up! Golf Tour sind bekannt dafür, das Golfspiel locker zu nehmen und ihre Prioritäten eher nach der Runde ein zusetzten.
Mit unter 10 Grad und tiefhängenden Wolken präsentierte sich Davos für das Teilnehmerfeld, trotz der nicht golferliken Wettervorhersage gingen über 50 Spielerinnen und Spieler an den Start und kämpften mit Regen und den nassen Verhältnissen. Der stärkste Gegner beim Golfspiel ist aber immer die eigene Persönlichkeit, umso wichtiger auch bei garstigen Bedingungen ruhig zu bleiben und konzentriert zu spielen. Andreas Ahlm, Mitorganisator der Tour, zeigte sein bestes Golfspiel und konnte die erste Kategorie, in der Strokeplay gespielt wurde, dank 72 Schlägen (4 über Par) gewinnen, vor Pascal Stocker mit 77 und Melinda Vontobel mit 80. Urs Egli überzeugte in der ersten Nettokategorie, mit 42 Punkten sicherte er sich den Sieg vor Claudia Escher 39 und Benno Hess, ebenfalls mit 39 Punkten. Die zweite Nettokategorie HCP 26.5 bis PR gewann Jessica Zisette dank 37 Nettopunkten. Gefolgt von Beatrice Berkemer mit 36 und Patrick Joller mit 36 Punkten. Der einheimische Junior Lars Gustavsson dominierte die Juniorenkategorie, mit 13 Punkten Vorsprung gewinnt er diese Kategorie dank einem Total von 44 Punkten, die beiden Schwestern Anais und Nina Zellweger landeten auf Rang 2 und 3.
Die Preisverteilung dauerte wie gewohnt recht lange an diesem Turnier, durch viele Dankesreden und die Vergabe der zahlreichen Preise der Tages- und Gesamtsieger, mussten sich die Gäste ein wenig gedulden, bis das Nachtessen im Clubhaus eingenommen werden konnte. Die Nacht wurde für einige noch sehr lang, praktischerweise hat ein Grossteil der Gäste ein Hotelzimmer in Davos reserviert und konnte dementsprechend bis in die Morgenstunden feiern, sei es im Clubhaus auf dem Golf oder anschliessend verteilt in den zahlreichen Bars die Davos zu bieten hat.
Informationen über die Bunker’s Up! Golf Tour 2015, sowie die Gesamtrangliste finden Sie unter: http://www.bunkersup.ch
Auszug aus der Tagesrangliste:
1 Brutto HCP Pro bis 11.4: 1 Andreas Ahlm, 72; 2 Pascal Stocker, 77; 3 Melinda Vontobel, 80. Netto HCP. 11.5 bis 26.4: 1 Urs Egli, 42; 2 Claudia Escher, 39, 3 Benno Hess, 39. Netto HCP. 26.5 bis PR: 1 Jessica Zisette, 37; 2 Beatrice Berkemer, 36; 3 Patrick Joller 36. Netto Junioren bis 16 Jahre: 1 Lars Gustavsson 44; 2 Anais Zellweger, 31; 3 Nina Zellweger, 27.
07.09.2015
Die Seniorengolftage im Golf Club Davos
An drei Tagen in der Saison ist der Golfplatz für die Senioren und Seniorinnen reserviert. Gemeinsam spielen sie an diesen drei Tagen drei Turniere und geniessen das Zusammensein und die lockere, sportliche Art bei den Wettkämpfen.
Einige neue Gesichter waren bei den Senioren oder Seniorinnen zu sehen, dank dem frischen Alter von 50 Jahren bei den Damen oder 55 Jahre bei den Herren ist Mann und Frau berechtigt bei den Seniorengolftagen mitzuspielen. Eine Dame feierte ihren Geburtstag exakt 1 Tag vor Turnieranfang ihren 50. und freute sich auf ihre erste Teilnahme.
Zum Start ein Apéro
Bereits am Sonntagabend wurde zum offiziellen Eröffnungsapéro geladen, gesponsert von Denz Weine aus Zürich. Gemeinsam wurde auf die kommenden Seniorengolftage angestossen und über das Wetter diskutiert, das laut Vorhersage am Dienstag und Mittwoch nicht die besten Aussichten bot.
Tee off Challenge by Schneider’s Davos
Am Montagmorgen wurde es ernst. Mit der Tee off Challenge by Schneider’s Davos starteten an die 50 Seniorinnen und Senioren zum 1. Turnier. Das Wetter und der Golfplatz zeigten sich im Spätsommer noch einmal von der besten Seite, dank warmen Temperaturen konnten vielleicht zum letzten Mal in dieser Saison die kurzen Hosen ausgepackt werden. Zur Begrüssung und Stärkung für die Runde wurde jedem Teilnehmer-/in ein Nusstörtchen vom Schneider’s Davos auf den Weg mitgegeben, ebenfalls fand man auf der Zwischenverpflegung diverse Leckereien von der einheimischen Confiserie / Bäckerei vor. Silvana Bianchi spielte exakt ihr Handicap und gewinnt dank 22 Bruttopunkten die Wertung der Damen. Joachim Langner wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich dank 28 Bruttopunkten den Sieg bei Herren. Lucio Leoni gewinnt dank sehr guten 43 Nettopunkten die Nettowertung und kommt dem Singlehandicap wieder ein Stück näher, aktuell ist er bei 10.9. Mit der Siegerehrung und dem Apéro war der erste Tag der Seniorengolfwoche bereits Geschichte, die Vorfreude für den nächsten Tag war bereits zu spüren.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: Damen: 1 Silvana Bianchi, 22. Herren: Joachim Langner, 28. Netto: 1 Lucio Leoni, 43; 2 Barbara Dürst, 38; 3 Beat Büchi 35.
Seniors Classics, Preise gesponsert von Kaufmann Weine Davos
Besser als erwartet zeigte sich der Himmel am Dienstag, der Modus wie am Vortag: Einzel, stableford. Der lokale Weinhändler Kaufmann Weine sorgte für ein grosszügiges Sponsoring der Turnierpreise, die die Ambitionen auf einen Podest Platz bei den Spielerinnen und Spieler merklich steigerte. Katharina Schoop erwischte einen tollen Golftag, dank 39 Nettopunkten klassierte sie sich am Ende auf Rang 1, gefolgt von Jacqueline Eglin 37 und Maja Barandun 36. Jürg Zangger überzeugte am meisten bei den Senioren, er gewinnt mit 40 Punkten vor Niklaus Dürst 38 und Ernst Gilg 35. Alle wurden mit tollen Turnierpreisen ausgestattet, in Form von vorzüglichen Weinen, persönlich überreicht von Anna Manetsch, von der Kaufmann Weinhandlung. Anschliessend wurde mit Golffreunden das gemeinsame Nachtessen im Clubhaus eingenommen.
Auszug aus der Rangliste: Auszug aus der Rangliste: Netto Damen: 1 Katharina Schoop, 39; 2 Jacqueline Eglin, 37; 3 Maja Barandun, 36. Netto Herren: 1 Jürg Zangger, 340; 2 Niklaus Dürst, 38; 3 Ernst Gilg, 35.
Preise der Ski- und Sporthändler Davos – Klosters
Um Punkt 8.00 Uhr morgens ging es mit dem letzten Turniertag der Seniorengolfwochen 2015 los, kein Problem für die Senioren, die bekanntlich als Frühaufsteher gelten. Per Kanonenstart und im Chapman Modus wagten sich die Spielerinnen und Spieler in zweier Teams an das Golfspiel. Traditionell gingen viele Lebenspartner und Eheleute gemeinsam an den Start. Kein Ehepaar sondern Brüder standen am Schluss auf Platz 1, Rolf und George Paltzer harmonierten am besten und gewinnen dank 42 Nettopunkten das Abschlussturnier der Seniorengolftage 2015, auf Rang 2 finden sich Jacqueline Eglin mit ihrem Lebenspartner Hannes Barandun wieder, ihnen gelang ein Score von 39 Punkten. Rang 3 geht an Johanna Treichler und Hans Bolt, sie beendeten die Runde mit 38 Nettopunkten. Die Preisgewinner hatten die Qual der Wahl zwischen diverser Wertgutscheine von den Ski- und Sporthändler aus Davos Klosters, namentlich waren dies: Angerer Sport, Frei Sport + Mode, Ettinger Sport AG und Langlaufsport Hofmänner.
Wie in jedem Jahr bildete der Abschluss der Seniorengolfwoche der gemeinsame Brunch nach dem Turnier, trotz schlechten Wettervorhersagen zeigten sich die Senioren tapfer und meldeten sich zahlreich für die Turniere an. Captain vom Golf Club Davos Andrea Mark verabschiedete die Seniorinnen und Senioren fürs Jahr 2015, die Daten für 2016 sind bereits in Planung und die Teilnahme der „Stammgäste“ so gut wie sicher.
Netto: 1 George und Rolf Paltzer, 42; 2 Jacqueline Eglin und Hannes Barandun, 39; 3 Johanna Treichler und Hans Bolt, 38.
01.09.2015
kunstschuss & blütenstaub
Zum zweiten Mal wurde das Turnier „kunstschuss & blütenstaub“ ausgetragen und konnte in der diesjährigen Ausgabe an Beliebtheit noch einmal zulegen. Sehr gelobt wird das Turnier für die lockere Umgangsform der Sponsoren, tolle Turnierpreise sowie ein erlebnisreicher Abendanlass mit der witzigen Preisverleihung und dem Dinner im Clubhaus.
Die drei Sponsoren überliessen auch in diesem Jahr nichts dem Zufall, Urs Freuler (Blumenwerke), Andrea Jägli (Jägli & Schneider) und Stefan Schmid (Galerie am Park / Platz) bastelten bereits Wochen vor dem Start an ihren Wunschflights, um den persönlichen Kunden einen perfekten Golftag zu ermöglichen. Kunst vermischt mit einem Blumenladen und einer Umbaufirma ist ein interessanter Mix und kommt bei den Golferinnen und Golfer sehr gut an, das Turnier war dank 117 Startenden praktisch ausgebucht. Stefan Schmid startete im ersten Flight, um die Turnierteilnehmerinnen und Teilnehmer persönlich nach 18 Loch in Empfang zu nehmen, währenddessen Andrea Jägli als letzter die Golfrunde in Angriff nahm, um vorher alle noch vor dem Turnier zu begrüssen und mit einem Reservepack an Logobällen auszurüsten. Der dritte im Bunde Urs Freuler gehört (noch) nicht zu den Golfenden, schmückte aber das Golfareal mit seinen Blumenkunstwerken wunderschön und war am Abend ebenfalls präsent unter den Golfern. Auch die Spezialpreise waren dem Turniernamen angepasst, neben „Nearest to the frame“ (Bilderrahmen), „Nearest to the flower“ (Blumenstrauss) war auch eine Baustelle auf Fairway 15 aufgebaut, mit dem Ziel im ersten Abschlag möglichst nahe an diese in Jägli&Schneider Arbeitskleidung und schaufelbewaffnete Schaufensterpuppe umgeben von Ziegelsteinen hinzuspielen, im Fachjargon: „Nearest to the Baustelle“.
Davos und sein Golfplatz zeigen sich noch im Spätsommer von Ihrer besten Seite, hochsommerliche Temperaturen und blauer Himmel wohin man blickte, leisteten ihren Beitrag zum makellosen Golftag. Im Einzel Stableford Modus erspielte sich Sandra Meier an die Spitze in der Bruttowertung der Damen, Heinz Saner konnte dank 28 Bruttopunkten bei den Herren gewinnen. Einen tollen Golftag erwischten Vater und Sohn Mani, Vater Herbert gewinnt dank 42 Nettopunkten und 1 Punkt Vorsprung auf seinen Sohn Gian. Andreas Good landete auf dem 3. Schlussrang, wie Gian Mani ebenfalls mit 41 Punkten. Der Sohn vom Galeriebesitzer Stefan Schmid Oliver triumphierte bei den Junioren, er gewinnt dank 40 Nettopunkten vor Adrian Hoffmann, 37 und Lars Gustavsson 36.
Zur Preisverteilung erwartete die Turnierteilnehmerinnen und Teilnehmer ein prall gefüllter Gabentisch, viele Preise wurden vergeben, grob geschätzt erhielt rund ein Drittel des Teilnehmerfeld ein Preis. Die begehrten Wanderpreise, zwei Kunstwerke von Robert Süess, kann man nur mit Glück gewinnen, ausgelost zwischen allem Teilnehmern dürfen sich zwei Spieler-/innen freuen, je ein Gemälde ein Jahr lang in der Wohnstube aufzuhängen. Glücksfee bei den Erwachsenen war Vorjahressieger Pauli Accola, bis zum Jahr 2016 hängt das Bild nun bei Richard Greenaway. Julian Virchow kann sich ein Jahr lang über den Junioren Wanderpreis freuen, ebenfalls ein Gemälde von Robert Süess. Stefan Schmid leitete souverän mit seiner lockeren Art die Preisverteilung, die Lacher seiner Gäste waren ihm auf sicher, als er für die letzten beiden Plätze je eine Flasche Wein und „Unterrichtsstunden“ im Golfsimulator auf den Gabentisch legte, mit der Bemerkung extra keine Namen vorzulesen, die Letztplatzierten können im Schutz der Dunkelheit ihre Preise mitnehmen oder liegenlassen. Falls bei sehr später Stunde die Preise immer noch da liegen, dürfe sich gerne auch der Drittletzte bedienen.
Anschliessend wurde zum 3-Gang Dinner im Clubhaus geladen, die fröhliche und vertraute Stimmung war bis in die späten Stunden zu spüren, bevor sich die letzten auf den Heimweg machten.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: 1 Sandra Meier, 22; Brutto Herren: 1 Heinz Saner, 28; Netto Erwachsene: 1 Herbert Mani, 42; 2 Gian Mani, 41; 3 Andreas Good, 41; Netto Junioren: 1 Oliver Schmid, 40; 2 Adrian Hoffmann, 37; 3 Lars Gustavsson, 36.
31.08.2015
Chreis4 Open
Hört man den Namen Chreis 4 denkt Herr und Frau Schweizer nicht zwingend ans Golfspiel und trotzdem wurde im Spätsommer 2009 der offizielle Golf Club Chreis4 Zürich gegründet, als erster Stadtgolfclub überhaupt. Die Stadtzürcher setzen sich ein, das gepflegte Golfspiel zu fördern, Turniere zu spielen und das Gesellschaftliche immer auch als festen Bestandteil zu sehen, dies wird mit der eigenen Philosophie angegangen und perfekt umgesetzt.
Bereits beim Golfmarathon Mitte Juni waren rund 20 Golfer vom GC Chreis4 mit dabei, sozusagen 4 Proberunden für das Chreis4 Open, das am vergangenen Freitag bei Top Bedingungen über die Bühne ging. Bei Chreis4 denken die meisten (Bündner) wohl an eingefleischte Stadtzürcher, mit dem bekannten Dialekt und selbstsicherem Auftreten. Und genau so sind ihre Mitglieder auch: Ein freundliches, partytauglich und gut aufgelegtes Völkchen, das ein perfekt organisiertes Turnier auf die Beine gestellt hat, mit Spezialpreisen, die wir in Davos noch nie gesehen haben. Daneben wurde gleich das eigene „Klubhaus“ mitgezügelt, indem die hausinterne Mode verkauft worden ist, untermalt mit der Musik vom Kulturminister DJ Csaba persönlich. Dank namenhaften Sponsoren wie Sony, Staatskellerei Zürich, City golf Shop Zürich oder Caretta Weidmann konnten tolle Spezialpreise, sowie Turnierpreise gewonnen werden.
Das Turnier wurde per Kanone gestartet, punkt 13.00 Uhr machten sich 68 Spielerinnen und Spieler auf den Weg, die 18 Löcher in zweier Team zu bewältigen. Gespielt wurde mach dem Motto vom Chreis4, „Don’t be too sane, play hard, loaf easily“. Gemütlich wurden die 18 Löcher absolviert, konnte sich auf insgesamt drei Zwischenverpflegungen verstärken und hatte Spezialpreise wie „Kiss the Deer“, „Catch the 4“ oder „Hit the dwarf“ vor sich. Nach der Runde wurde zum Chreis4-Apéro-Zvieri geladen, ebenfalls mit musikalischen Klängen aus den Boxen von FJ Csaba. Zusätzlich fand eine weitere Challenge auf dem Putting Green statt, dank dem Pankraz Putt by Staatskellerei Zürich waren die Jubel- und Unterstützungsrufe weit über das Golfgelände zu hören.
Alexander Hartmann und Roger Bader, beide vom Golf Club Schönenberg, sicherten sich den Sieg in der Bruttowertung dank 29 Punkten. Beatrice Berkemer und Irene Grauwiler verteidigten die Davoser Ehre souverän und konnten dank 46 Nettopunkten diese Kategorie für sich entscheiden. Anders als bei anderen Turnieren gewinnen nicht etwa die 2. und 3. Platzierten einen Preis, nein beim Chreis4 Open gewinnt jeweils der 4. Rangierte jeder Kategorie einen Preis. Da allerdings Marius Hofstetter, Turnierorganisator und Präsident vom GC Chreis4, und sein Spielpartner Martin Caretta, diesen Platz in der Bruttowertung inne hatten, leiteten sie diesen selbstverständlich an das Team mit Donatus Hartmann und Sybille Bally weiter. Georg Twerenbold und Rafael Caretta dürfen sich über den 4. Rang in der Nettoliste freuen.
Erst um ca. 22.00 Uhr wurde das Nachtessen im Clubhaus eingenommen, zuvor wurde bereits der Wintergarten unsicher gemacht, mit qualmenden Zigarren und gut gefüllten Gläsern wurde bereits getanzt und gelacht. Das gleiche Szenario spielte sich auch nach dem eingenommenen Dinner ab, bis in die frühen Morgenstunden wurde das Partywochenende in Davos in vollen Zügen genutzt und mit Sicherheit hat vor allem der Golf Club Chreis4, wenn nicht sogar ganz Zürich eine Menge an Sympathie im Bündnerland dazugewonnen.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: 1 Alexander Hartmann und Roger Bader, 29; 4 Martin Caretta und Marius Hofstetter, 26; Netto: 1 Beatrice Berkemer und Irene Grauwiler, 46; 4 Georg Twerenbold und Rafael Caretta, 42.
22.08.2015
Arabella Golf Cup
Im Mittelpunkt des ganzen Golfanlasses stand klar das Sheraton Davos Hotel Waldhuus. Ihren Gästen und Kunden zuliebe wurde der Start auf Tee 2 verlegt, sozusagen vor der eigenen Haustüre. Ein Turnier, das mit einer perfekten Organisation und Begeisterung aller Beteiligten heraussticht.
Mit einer Ganztagesverpflegung lockte das Hotel Waldhuus die Turnierteilnehmerinnen und Teilnehmer bereits vor dem Start ins Hotel, im Sertig Saal konnten alle ein grosszügiges Frühstücksbuffet geniessen und gestärkt auf die Runde gehen. Im Hotel wurden die Golfgäste von Bianca Binder, Marketingverantwortliche im Sheraton Davos Hotel Waldhuus, freundlich in Empfang genommen und mit der Scrorekarte ausgerüstet, bevor es auf der anderen Strassenseite mit dem Golfspiel losging. Der Golf Pro in Ausbildung vom GC Davos, Roberto Francioni startete die Spieler/-innen fachmännisch, als kleines Startgeschenk wurden zur Sicherheit noch 3 neue Bälle als Reserve mitgegeben.
Da der Anlass im typisch bayrischem Stil organisiert worden ist, wurden alle Turnierteilnehmer an der Zwischenverpflegung standessgemäss mit Paulaner Bier, Brezen und Weisswürsten verköstigt, bedient von zwei feschen Mitarbeiter vom Hotel Waldhuus.
Gespielt und gewertet wurde das Turnier in drei Handicap Kategorien, für die 1. Kategorie HCP Pro bis 13.9 gab es eine kleine Überraschung, bei einigen Abschlägen wurden die Abschlagsmarkierungen extra noch weiter nach hinten gesetzt, um die „besseren“ und erfahrenen Golfspieler noch mehr zu fordern als sonst. Familie Rainalter aus dem Allgäu nutzte dies zu Ihren Gunsten, Sohn Kilian sichert sich den Sieg vor seinem Vater Wolfram. Gianni Bianchi, wohnhaft ebenfalls gleich beim Hotel Waldhuus, beendet das Turnier auf dem 3. Rang. Nicole Haldi siegt in der 2. Kategorie dank 39 Punkten, gefolgt von Silvio Bianchi 37 und Peter Brunner 35. Dank sensationellen 44 Punkten erreicht Lukas Wiltfang sein erstes gültiges Handicap, gestartet mit der Platzreife, neu ausgerüstet mit Handicap 31.5 und mit dem Sieg in der 3. Kategorie. Auch einen tollen Golftag erwischt Marina Cherkasenko, dank 43 Punkten landet sie knapp auf Rang 2. Alison Gustavsson erreichte mit 39 Punkten den 3. Schlussrang.
Falls Mann und Frau noch keine Weisswurst genossen haben oder noch eine weitere geniessen wollten, konnte ebenfalls nach der Runde noch einmal kräftig im Hotel Waldhuus zugelangt werden. Speis und Trank nach der Runde war aber mit Vorsicht zu geniessen, denn das grosse Dinner stand ja am Abend erst noch bevor.
Man fand sich erneut im Sheraton Davos Hotel Waldhuus ein, beim reichhaltigen Apéro wurde das Paulaner oder Glas Champagner genossen. Patrik Wagner vom Organisationskomitee, Hubert Oswald, Geschäftsführer der Arabella Hotels Holding GmbH und Geschäftsführer des Golf Clubs Schloss Egmating bei München und Eva Stöcklin, Manager Golf Club Davos führten gekonnt und locker durch die Preisverteilung. Der Dank und Applaus galt dem ganzen OK vom Arabella Golf Cup, der Arabella Vermögensverwaltung, sowie den Mitarbeitern vom Sheraton Davos Hotel Waldhuus, die ein tolles und spezielles Turnier auf die Beine gestellt haben, Priorität bei den Hoteliers hat das Wohl und die Zufriedenheit der Gäste und das wurde in allen Bereichen bestens erfüllt.
Auszug aus der Rangliste:
Netto Hcp Pro bis 13.9: 1 Kilian Rainalter, 34; 2 Wolfram Rainalter, 34; 3 Gianni Bianchi 33. Netto Hcp 14 bis 23.9: 1 Nicole Haldi, 39; 2 Silvio Bianchi, 37; 3 Peter Brunner, 35. Netto Hcp 24 bis PR: 1 Lukas Wiltfang, 44; 2 Marina Cherkasenko, 34; 3 Alison Gustavsson, 39.
21.08.2015
Davos Friendship Pro-Am supported by ASGI
Die Chance als Amateur Golfer ein Turnier mit Professionals zu spielen gibt es nur an sogenannten Pro-Am’s. Bei diesen Turnieren, spielen 3 Amateure und 1 Pro zusammen als Team und kämpfen gemeinsam um den Sieg, auch wenn es sehr freundschaftlich zu und her geht.
Auf der Startliste waren einige grosse Namen der Golfszene vertreten, mit Martin Rominger war einer der besten Schweizer Golfer in Davos anzutreffen, durch Gaston Reartes war ebenfalls ein ehemaliger Spieler der PGA Argentina mit dabei. Dank den beiden Proetten Emilie Bruchez und Melanie Mätzler waren auch zwei weibliche Professionals vertreten.
Gespielt wurde ein 4ball – 2best, die beiden besten Scores pro Loch werden gewertet, da ist es wichtig, dass wenn dem einem Spieler das Loch misslingt, die anderen umso besser spielen und sich gegenseitig ergänzen können. Da es nur eine Teamwertung und keine Einzelwertung für die Pros gibt, können sich diese voll umfänglich auf die Amateure konzentrieren, hilfreiche Tipps liefern und das Golfspiel richtig geniessen, bekannter Weise sind die Profisportler aber immer sehr ambitioniert. Das Wetter trug allerdings herzlich wenig zum Genuss bei, kühle Temperaturen begleiteten die 18 Professionals und 54 Amateure auf ihrer Golfrunde. Pünktlich um 12.30 Uhr wurde die Kanone gezündet und das Pro-Am 2015 wurde gleichzeitig ab allen 18 Löchern gestartet, ebenso pünktlich setzte auch der Regen ein. Trotz des garstigen Wetters konnten vor allem die Amateure ein tolles Golfspiel der Pros und Proetten bewundern und zur Beruhigung aller sahen sie, dass auch den Profisportlern nicht jeder Schlag perfekt gelingt und das eine oder andere Mal im Bunker oder Rough landen.
Seit einigen Jahren wird dieser grossartige Anlass in Davos durch die ASGI unterstützt. Durch diese finanzielle Unterstützung in Form von Start- und Preisgeldern ist das Turnier sehr beliebt und vor allem für die Amateure dadurch preislich attraktiver. Es ist ein krönender Abschluss für die tolle Zusammenarbeit zwischen der ASGI und dem Golf Club Davos für die Turniersaison 2015.
Der Pro James Johnson und sein Team mit Iso Niedermann, Roger Fuchs und Christoph Bieri zeigten hervorragendes Golf und konnten die Nettowertung dank 89 Punkte für sich entscheiden. Håkan Gustavsson nutzte den Heimvorteil und sicherte sich mit seinem Team Peter Frei, Mirco Gruber und seiner Frau Alison den zweiten Platz. Dass der ehemalige Golflehrer von Davos Fortunato Ghezzo seinen alten Arbeitsplatz nicht vergessen hat zeigte sich auf der Rangliste, mit Beatrice Berkemer, Therese und Andrea Bärtsch sicherte er sich den dritten Nettoplatz mit 87 Punkten. In der Bruttowertung zeigte Martin Rominger sein begnadetes Talent und Können, mit seinem Team Roman Trütsch, Patrik Wagner und Ursula Joss erreichte er den 1. Schlussrang, das gleiche Kunststück schaffte er auch am Pro-Am in Arosa, das am nächsten Tag folgte.
Für die Playing- Pros und Proetten sind Pro-Am’s ein wichtiger Bestandteil ihrer Karriere, durch Start- und Preisgelder können sie ihr Hobby zum Beruf machen und ihre Passion ausleben, denn der Alltag einen Golfprofis ist nicht so einfach wie man es vielleicht vermutet. Für die Teaching Pros (Golflehrer) ist es eine angenehme Abwechslung zum Alltag und ein Grund ebenfalls das eigene Spiel zu trainieren.
Beim gemütlichen Dinner am Abend wurde auf die vergangene Golfrunde angestossen, ein besonderes Erlebnis für jeden Amateur und für die Pros eine freudige Ablenkung zum harten Turnier- oder Unterrichtsalltag.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Team-Wertung
1 Martin Rominger, Swiss PGA mit Roman Trütsch, Patrik Wagner und Ursula Joss, 73.
Netto Team-Wertung:
1. Rang: James Johnson, Swiss PGA mit Iso Niedermann, Roger Fuchs und Christoph Bieri, 89
2. Rang: Håkan Gustavsson, Swiss PGA mit Alison Gustavsson, Mirco Gruber und Peter Frei, 88
3. Rang: Fortunato Ghezzo, Swiss PGA mit Andrea und Therese Bärtsch und Beatrice Berkemer, 87
17.08.2015
Italo Party
Es wurde zur legendären Italo Party geladen. Das Turnier für Golfer und Nichtgolfer, an der die Afterparty mit Live Band im Vordergrund steht. Die Chance, auch einmal als Nichtgolfer den Sport und seine Vorzüge, das Clubleben und die Turnierathmosphäre besser kennen zu lernen.
Gespielt wurde im Scramble Modus: Beim Scramble sind vier Spielern pro Mannschaft. Jeder Spieler eines Teams schlägt ganz normal vom Tee ab. Nachdem alle Spieler einer Mannschaft abgeschlagen haben, darf das Team gemeinsam darüber entscheiden, welchen Ball sie auswählen, um von diesem Punkt aus weiterzuspielen. Daraufhin wird der gewünschte Ball markiert, aufgehoben und jeder Spieler des Teams spielt vom gleichen Ort aus mit seinem Ball weiter. Dieses Prozedere wird fortgesetzt, bis der Ball eingelocht ist. Speziell in diesem Turnier, von jedem Spieler müssen mindestens drei Abschläge genommen werden und da sich in jedem Flight ein Nichtgolfer, ein sogenannter „Rabbit“, befindet erschwert es das ganze Unterfangen merklich. Denn normalerweise erreicht ein Anfänger Drive keine 100 Meter und schön gerade auf dem Fairway liegt er auch eher selten.
Da sich viele Rabbits angemeldet und keine Golfer dazu gefunden haben, fand man in einigen Flights bis zu 3 Rabbits und 1 Golfspieler. So ist es natürlich schwierig ein Topresultat zu erzielen, auch wenn die Rabbits manchmal den erfahrenen Golfer mit einem Zauberschlag retteten. Trotz den Rabbits in den Flights wurden einige beachtliche Resultate erzielt, bis zu 8 Schlägen unter Par! Für eine gute Platzierung auf der Rangliste brauchte es aber ebenfalls die Hilfe von Fortuna, am Start konnte man dank Losentscheid Schläge dazugewinnen oder halt auch verlieren. Serviert wurden die Lose mit einem Braulio und dieser sollte nicht der letzte sein auf der Golfrunde. Regelmässig wurden die Turnierteilnehmer vom „Braulio Mobil“ besucht, der „Marshall Wagen wurde kurzerhand um dekoriert und mit allerlei Getränken ausgestattet um die Golferinnen und Golfer bei Laune zu halten. Verköstigungen folgten bei Loch 2/9, in Form von Grissini, Melonenschnitzen und Bündnerfleisch und bei Loch 11 mit vorzüglichen Salsice und Ciabatta. Mit einigen wenigen Regentropfen hatten die letzten Flights zu kämpfen, ansonsten waren es angenehme Golfbedingungen für das nicht allzugernst nehmende Turnier.
Dass doch einige Rabbits bereits einmal den Golfschläger in der Hand hielten bewiesen die Siegerteams, dank 37 Punkten (5 Schlägen unter Par) erreichte das Team mit Calvin Bachmann, Jan Stiffler, Fabian Ryf und Roman Käppeli den 1. Platz und dürfen sich über einen Gutschein im Châlet Güggel freuen. Auf Rang 2, mit 40 Punkten, folgt das Team mit Andrea Mark, Sven und Tim Joosten und Christoph Hauschild, gefolgt vom Team mit Valentin Oberrauch, Oliver Chiani, Celine Hügli und Jessica Zisette.
Am Abend wurde ins Clubhaus zum grossen Fest geladen, bereits beim Apéro blitzte das Können der Band auf und die Vorfreude auf später stieg bei den Anwesenden. Richtig ins Rollen kam die Party nach dem 3-Gang Dinner, ob gemütlich in der Lounge sitzend, an der Bar diskutierend und das Treiben beobachtend oder auf der Tanzfläche das Tanzbein schwingend, es war was los im Golf. Spätnachts machten sich die letzten auf das Gelände zu verlassen, im Taxi ging es entweder heimwärts oder noch weiter ins Davoser Nachtleben.
Auszug aus der Rangliste: Team Netto: 1 Calvin Bachmann, Jan Stiffler, Fabian Ryf und Roman Käppeli 37; 2 Andrea Mark, Sven und Tim Joosten und Christoph Hauschild, 40; 3 Valentin Oberrauch, Oliver Chiani, Celine Hügli und Jessica Zisette, 41.
09.08.2015
13. HCD Golf Event
Der 13. HCD Golf Event ist Vergangenheit. Die Champion Edition zu Ehren des aktuellen Eishockey Schweizer Meister lockte wieder eine Vielzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern an. Zugunsten der HCD Junioren wurde wieder ein Turnier veranstaltet und ein stolzer Betrag von rund CHF 35‘000.00 gesammelt.
Bereits Wochen vor dem Turnier wurden durch die beiden Turnierorganisatoren Gion Duri Cantieni und Jürgen Heck fleissig Preise für den Anlass gesammelt, nebst tollen Turnierpreisen gibt es jedes Jahr eine Tombola mit attraktiven Gewinnen, wie HCD VIP Tickets, Tickets für den Spengler Cup um Spiele direkt mit dem Team an der Bande miterleben zu können oder Tickets für die Champions League, in die sich der HCD dank dem Schweizermeister Titel qualifiziert hat. Neben dem Hockey Club Davos beteiligten sich viele Sporthändler mit Preisen, Hotels und Restaurants, die Rhätische Bahn, natürlich die Destination Organisation Davos Klosters und viele Privatpersonen.
Das Golfspiel fand im Florida Scramble Modus statt, ein lustiges Vierball -Teamspiel das gute Resultate verspricht. Auf der Startliste waren einige bekannte Hockeycracks zu erkennen, denn wenn man sich einen Sponsoren-Flight gönnte, wurde ein HCD Spieler aus der 1. Mannschaft in den Flight zugelost, auch dieser Erlös wurde in die Nachwuchskasse des HCD’s gespült. „Auch wenn die Zuteilung in diesem Jahr ein bisschen knifflig war, denn viele Spieler standen leider nicht zur Verfügung“, sprach Gion Cantieni. Viele HCD Spieler, die ebenfalls häufig mit dem Golfschläger in der Hand anzutreffen sind, sind zurzeit verletzt und konnten somit keine Teams unterstützen. Erfreulicherweise waren aber auch diejenigen, die nicht beim Golfspiel mitmachten an der Abendveranstaltung anzutreffen.
Auch wenn es ein freundschaftliches Team Play für einen guten Zweck ist, nahmen die Teilnehmer/-innen das Golfspiel doch ernst, vor allem die HCD Spieler, welche nicht nur im Eishockey extrem ambitioniert sind. So ist es auch nicht verwunderlich, dass im Siegerflight in der Bruttowertung ein HCD Crack dabei ist, das junge Stürmertalent Patrice Arnold gewinnt mit der Familie Schüpbach (Vater Michael mit seinen Söhnen Morris und Yannick) den ersten Platz, mit einem Bruttoscore von 61 Schlägen (7 unter Par). Das Siegerteam in der Nettowertung glänzte ohne Hile eines der Wintersportlers, das Team mit Aurelio Landolt, Andreas Geiger, Nils Engel und Christophe Grüning erreichte 55 Punkte und sicherte sich damit den Sieg vor dem Team mit Schweizermeister Enzo Corvi, Walter Vetsch, Ueli Neeracher und Philipp Untersander, ebenfalls 55 Punkte aber den schlechteren Score auf den letzten 9 Löchern.
Einmal mehr in dieser Saison konnte eines der wichtigsten Turniere der Saison bei perfekten Bedingungen über die Bühne gehen, tolles Golfwetter und ein perfekt vorbereiterer Platz warteten auf die insgesamt 126 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Natürlich kam auch die Verpflegung nicht zu kurz, bereits nach Loch 2/9 gab es erste Verköstigungen, gefolgt von der nächsten nach 11 Löchern.
Gegen 19.00 Uhr sammelten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 13. Golf Events wieder beim Clubhaus, zusammen mit praktisch der vollständigen 1. Mannschaft und Betreuerteam des Hockey Club Davos wurde auf den erfreulichen und erfolgreichen Tag angestossen Ebenfalls fanden sich einige junge HCD Fans ein und ergatterten Autogramme und Fotos mit ihren Vorbildern. Ein erfolgreiches Turnier fand ihren Abschluss und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits vorhanden, hoffentlich mit einer weiteren Champion Edition.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: 1 Morris, Yannick und Michael Schüpbach und Patrice Arnold, 61. Netto: 1 Aurelio Landolt, Andreas Geiger, Nils Engel und Christophe, 55; 2 Walter Vetsch, Ueli Neeracher, Philipp Untersander und Enzo Corvi, 55.
08.08.2015
Wo Kinder schlagen dürfen
Ein interessanter Bericht aus dem Tagesanzeiger über die Anfänge und Faszination des Golfspiels bei Kindern.
Bericht,pdf
04.08.2015
ASGI Summer Classics
Zum wiederholten Mal finden die ASGI Summer Classics in den Bündner Alpen statt. Eine Turnierserie, die an drei Tagen auf drei verschiedenen Bündner Golfplätzen stattfindet. Das Eröffnungsturnier wurde in Davos veranstaltet, einen Tag darauf machten die Summer Classics Halt in der Lenzerheide und die Turnierserie findet ihren Abschluss in Bad Ragaz.
Für die Eröffnung schickte die „Association Suisse des Golfeurs indépendants“ extra ihre Vertreter nach Davos, um Ihre Mitglieder ordnungsgemäss zu begrüssen. Verschiede Startgeschenke wurden überreicht, darunter Tee’s, Bälle und Titleist Caps. Nach der Swiss Golf Week sind die Summer Classics der nächste grosse Anlass in einer grossartigen Zusammenarbeit zwischen der ASGI und dem GC Davos, der nächste folgt bereits in zwei Wochen, mit dem Davos Friendship Pro-Am, das ebenfalls durch der Verband der unabhängigen Golfer unterstützt wird.
Unter den Turnierteilnehmern fanden sich auch einige Mitglieder aus Davos wieder, diese waren jedoch nur als Tagesspieler gemeldet und spielten nicht alle drei Tage mit. Im Ganzen gingen 70 Spielerinnen und Spieler an den Start, rund 50 davon spielten die ganze Serie. Modus: klassisches Einzel Stableford.
Die Spielerinnen und Spieler die eine frühe Startzeit erhielten hatten Pech, denn dunkle Wolken mit einigen Regengüssen zeigten sich morgens über dem Golfgelände. Je länger das Turnier dauert, desto schöner wurde der Tag und der Regenschirm konnte schlussendlich auch gegen die Sonne verwendet werden und im Hemd zu spielen reichte völlig aus.
Auf dem Platz wurde um jeden Punkt gekämpft, schliesslich wollten die Stammspieler/-innen sich eine möglichst gute Ausgangslage für das Turnier am nächsten Tag in der Lenzerheide schaffen. Die Davoser/-innen wollten natürlich ebenfalls ein gutes Resultat zeigen, wenn möglich einen Preis abholen und sicher das persönliche Handicap zu bestätigen, wenn nicht sogar verbessern. Es ist das Wochenende von Dascha Drobny, das Davoser Mitglied konnte am Freitag beim „Best of the Alps Golf Cup“ triumphieren, am Samstag erreichte sie mit ihrem Team am 1. August Plausch Turnier den 2. Schlussrang und am Sonntag dominierte sie Bruttowertung der Damen und holte sich so dank 29 Bruttopunkten den zweiten Turniersieg innerhalb von drei Tagen, eine super Leistung von Dascha! Bei den Herren obsiegt Ralph Kübler aus dem Golf Club Engadine, er spielte ebenfalls nur das Turnier in Davos mit. In der Nettowertung HCP Pro bis 20.0 hatten die ersten drei Podest Plätze alle die gleiche Anzahl an Nettopunkten; Hans Bolt, Davos, spielte auf den letzten 9 Löchern aber das beste Golf, daher darf er sich über den ersten Schlussrang freuen, auf Rang zwei findet sich ein Turnierserie-Spieler, Heinz Gasser von der ASGI. Sandro Metz aus Davos landet auf dem 3. Schlussrang. Auch die Nettowertung HCP 20.1 bis PR wurde von Tagesspielern dominiert, den ersten Platz sichert sich Michael Kessler aus Davos, vor Nicolas Fasel (ASGI) und Nicole Steinmann-Gartenmann, Davos, die dank einer Kortison Spritze überhaupt am Turnier teilnehmen konnte, da sie kurz davor noch mit einer Wespe gerungen hatte.
Jean-Claude Scherrer, Turnierorganisator und Abgesandter der ASGI, bedankte sich im Rahmen der Preisverteilung bei allen Turnierteilnehmern und freute sich, noch zwei erlebnisreiche Tage mit seinen Schützlingen verbringen zu können.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Dascha Drobny 27; Brutto Herren: Ralph Kübler 32; Netto HCP Pro – 20.0: 1 Hans Bolt 37, 2 Heinz Gasser 37, 3 Sandro Metz 37; Netto HCP 20.1 – PR: 1 Michael Kessler 40, 2 Nicolas Fasel 38, 3 Nicole Steinmann-Gartenmann 38.
02.08.2015
1. August Plausch
Während dem 1. August Plausch Turnier sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmässig in patriotisch rot / weisser Kleidung zu anzutreffen. Dieses Jahr wurde es schwieriger, die Golfkleidung wurde von Regenhosen/- Jacken und Regenschirmen überdeckt und der Regenhut wurde tief ins Gesicht gezogen.
Wie in jedem Jahr dürfen die Flights zum Turnier am Nationalfeiertag selbst zusammengestellt werden, gespielt wurde ein 3ball – 1best Modus. Alle Spielerinnen und Spieler spielen ihren eigenen Ball ganz normal alleine, von den drei Resultaten pro Loch wird das Beste am Schluss gewertet, durch diese Spielform sind einige gute Scores zu erwarten, welche normalerweise nicht so auf der Ergebnisliste zu finden sind. Die Gründung der Eidgenossenschaft hätte auf jeden Fall besseres Wetter verdient als in diesem Jahr, dicke Regentropfen und tiefhängende Wolken begleiteten die ersten Flights auf Ihrem Spiel. Gegen Mittag / Nachmittag besserte sich die Lage ein bisschen, immerhin blieb es bis am Abend trocken, die Sonne traute sich allerdings den ganzen Tag nicht hervor.
Bei dem Spielmodus 3ball – 1best ist eine gegenseitige Ergänzung das A und O. Misslingt einem Spieler das Loch ist es wichtig, dass mindestens einem Teampartner ein gutes Resultat gelingt. Am besten harmonierte der Flight mit Pascal Stocker, Philip Brupbacher und Nicolo Taddei, stolze 53 Nettopunkte konnten am Ende notiert werden. Der zweite Platz wurde geteilt, beide Teams erreichten 51 Punkte, das eine Team mit Dascha Drobny, Celine Hügli und Larissa Meisser und das Dreiergespann mit Maria Voigt, Petra Arends-Paltzer und Roger Gomol. Freuen durften sich die Preisgewinner über das neuste Buch über Ernst Ludwig Kirchner „Der doppelte Kirchner“, gesponsert vom Kirchner Museum Davos. Das Buch widmet sich der beidseitigen Bemalungen von einigen Kunstwerken von E. L. Kirchner, ebenfalls ist die gleichnamige Ausstellung bis zum 8. November im Kirchner Museum Davos zu begutachten.
Gegen Abend fand man sicher wieder ein im Golf Club Davos, zusammen wurde auf unseren Nationalfeiertag, sowie auf ein erfolgreiches Turnier beim Apéro angestossen. Nach der Preisverteilung fand der traditionelle Grillplausch mit Salatbuffet statt, um danach das Feuerwerk mit den Mitspielern zu geniessen. Die Sicht auf den Kurpark und das Feuerwerk war vom Golf sicher besser als von vielen anderen Orten aus.
Auszug aus der Rangliste: Teamwertung netto: Pascal Stocker, Philip Brupbacher und Nicolo Taddei, 53; 2 Dascha Drobny, Celine Hügli und Larissa Meisser, 51; 3 Maria Voigt, Petra Arends-Paltzer und Roger Gomol, 51.
01.08.2015
Best of the Alps Golf Cup Davos
Bereits zum fünften Mal findet in mittlerweile 10 der 12 klassischen Alpenorte ein Turnier der ‚Best of the Alps‘ Serie statt. Die Plätze gehören teilweise zu den traditionsreichsten Plätzen im Alpenraum und bieten Golfsport vom Feinsten. Alle Orte von „BOTA“ sind berühmte Tourismusziele. Beliebt wegen ihrer gewachsenen Strukturen, ihrer Verbundenheit in die jeweilige Region und wegen der Mischung aus Tradition und Fortschritt, sind sie in den europäischen Alpenländern die renommiertesten Urlaubsorte.
Dass die Turniere der „BOTA“ Serie fast ausnahmslos bei Sonnenschein stattfinden, wird sogar auf der Homepage www.bestofthealps.com ausgeschrieben. In Davos trifft dies auf jeden Fall zu, sowie in den letzten Jahren schien die Sonne auch im Jahre 2015 wieder über das ganze Turnier, dazu kamen angenehm warme Temperaturen. Ein von den Greenkeepern fit gemachter Golfplatz ermöglichten alle Voraussetzungen für einen perfekten Golftag. Ebenfalls (wie in jedem Jahr) wurde das Turnier perfekt von Best of the Alps und Destination Davos Klosters organisiert. Begrüsst wurden die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Start von Vertreterinnen der DDO und ausgerüstet mit Verpflegungen für die Runde, sowie einigen praktischen Geschenken fürs Golfspiel.
Auf dem Papier war die Davoserin Dascha Drobny die klare Favoritin auf den Bruttosieg bei den Damen. Diesem Druck hielt sie bis zum Ende stand, und wie! Mit 30 Bruttopunkten siegte sie klar mit 9 Punkten Vorsprung auf die nächste Verfolgerin, damit verbesserte sie ihr Handicap von 6.4 gleich auf 5.6. Bei den Herren ist die Ausgangslage laut Startliste spannender, fünf Golfer mit Singlehandicap kamen für den Sieg in Frage. Über den Bruttopreis, einen neuen Golf Bag gesponsert von BMW, durfte sich schlussendlich Nikolaus Tschoner, dank 29 Bruttopunkten freuen. Heinz Saner musste sich mit Rang 2 in der Bruttowertung begnügen, obwohl er ebenfalls 29 Punkte spielte, allerdings mehr Schläge auf den letzten 9 Löchern brauchte. Ebenfalls „nur“ für den zweiten Rang reichte es Heinz Saner in der Nettowertung HCP Pro bis 19.9, auch da entschieden die letzten 9 Löchern zuungunsten von Herrn Saner, da er und der erstplatzierte Rolf Zuppiger beide 39 Punkte erreichten. Gianni Bianchi schliesst das erfolgreiche Trio mit 37 Punkten ab. Ruth Bass gewinnt die Kategorie HCO 20.0 bis PR dank 36 Punkten, vor Guido Tognoni 35 und Beatrice Berkemer 33. Andri Koeferli entschied die Junioren Kategorie für sich mit 38 Punkten, vor den Geschwistern Anais und Nina Zellweger, beide mit 37 Punkten.
Nachdem die Spielerinnen und Spieler bereits nach 11 Löchern verpflegt worden sind, wurden sie nach Loch 18 wieder in Empfang genommen und es wurde auf eine schöne Golfrunde angestossen und Mann und Frau wurde mit einem kleinen Snack verköstigt. Am Abend ging es mit einem Apéro und der Preisverteilung weiter, während dieser sich alle Teilnehmer, trotz nicht so gelungener Golfrunde, Hoffnungen auf einen Preis machten, denn unter allem Teilnehmer/-innen wurde ein Aufenthalt für 2 Personen in einem der renommierten „Best of the Alps“ Orte verlost. Anschliessend wurde ein 3-Gang Abendessen im Clubhaus genossen, bevor sich die Golfer Schar müde aber glücklich auf den Heimweg machten.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: Dascha Drobny, 30. Brutto Herren: Nikolaus Tschoner, 29. Netto HCP Pro bis 19.9: 1 Rolf Zuppiger, 39; 2 Heinz Saner, 39; 3 Gianni Bianchi, 37. Netto HCP 20.0 bis PR: 1 Ruth Bass, 36; 2 Guido Tognoni, 35; 3 Beatrice Berkemer, 33. Netto Junioren: 1 Andri Koeferli
31.07.2015
birdie-open.com Classic
Das Turnier für Frühaufsteher. Seit 11 Jahren veranstaltet birdie-open.com bereits Golfturniere in der ganzen Schweiz, Deutschland und ab nächster Saison auch in Österreich. 2015 sind es ganze 110 Turniere in über 15 Kantonen in der deutschen und französischen Schweiz
Die Earlybirds starteten mit einem Knall auf den 18 Loch Platz. Um Punkt 7.00 Uhr morgens wurde eine Rakete gezündet und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten zeitgleich auf verschiedenen Löchern des Golf Platzes. Wer bis dahin noch nicht richtig wach war, nach dieser Rakete waren es auf jeden Fall alle.
Knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gunst der frühen Stunde und konnten ihr Golfspiel bei trockenen aber eher kühlen Bedingungen über die Runde bringen. Beliebt bei der Turnierserie birdie-open.com ist der Birdie Pot, vor dem Spiel zahlt jeder der denkt er schafft ein Birdie auf der Runde CHF 10.00 in ein Pot ein. Jeder der ein Birdie (1 Schlag unter der Vorgabe des Platzes „Par“) schafft, bekommt einen Anteil aus dem gesammelten Geld. Gut gelungen ist dies Remo Lang, dank 3 Birdies auf den Löchern 4, 6 und 11, darf er CHF 120.00 mit nach Hause nehmen, somit wurde das Nenngeld für das Turnier gleich wieder wett gemacht. Für den Sieg in der Bruttowertung reichte es ihm allerdings knapp nicht, Andreas Moser erreichte 34 Punkte und konnte damit den Sieg davon tragen. Mit diesem Resultat spielte er genau sein Handicap von 1.4. Ebenfalls hellwach präsentierte sich Christoph Hänggi in den frühen Morgenstunden, dank 39 erspielten Nettopunkten siegte er in der Nettokategorie. Nur einen Punkt dahinter folgt Martin Scholl mit 38 Punkten und auf dem dritten Rang landet Nico Moser mit 37 Punkten. Es war ein spannendes Rennen um die ersten Plätze in der Nettowertung, die ersten neun Spieler/-innen trennen nur gerade 5 Punkte.
Nach der Preisverteilung und einem kleinen Imbiss im Clubhaus wurde der restliche Tag geplant. Für die einen ging es zur Arbeit und andere nützten den restlichen freien Tag, schliesslich war ja gerade erst 12.00 Uhr.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: 1 Andreas Moser, 34. Netto: 1 Christoph Hänggi, 39; 2 Martin Scholl, 38; 3 Nico Moser 37.
29.07.2015
Preis der Morosani Hotels Davos
In der Beliebtheitsskala klettern die Morosani Hotels stetig empor. Am vergangenen Sonntag luden die Viersterne-Häuser, so will es die Tradition, zum Foursome mixed. Turniersponsor und Präsident, Toni Morosani, liegt diese Spielform am Herzen. Stellt sie doch eine positive Abwechslung dar, denn der Partner, die Partnerin spielt für einmal mit.
Was nach einvernehmlichem Spiel tönt, garantiert in der Praxis nicht immer Harmonie: Der Ball wird konsequent abwechslungsweise gespielt, bis er im Loch liegt. So schreibt es die Regel vor. Die Schwierigkeit liegt vorwiegend darin, dass man nicht wie gewohnt mit dem Driver (grosser Schlägerkopf für weite Schläge) abschlägt, worauf ein möglicherweise langer Eisenschlag folgt, und falls der Ball das Green noch nicht erreicht hat, wird mit einem Wedge (spezieller Schläger für die Green-Nähe) nachgeholfen, um sich danach des Putters zu bedienen, mit dem der Ball letztlich ins Loch befördert wird. Und so kommt es, dass sich die Aktion bei Foursome mixed nur bei jedem zweiten Schlag persönlich kontrollieren lässt, und deshalb hadert man mit dem Spielrhythmus. Die Macht der Gewohnheiten fesselt hierbei die Akteure an die Andersartigkeit der Spielart. Dazu gesellt sich das Phänomen, dass man sich und Ball an unmöglichen Stellen wiederfindet, zum Beispiel weit im Rough oder nahe der Baumstämme am Platzrand, wiederholt im Bunker oder am Ufer der kleinen Wasserhindernisse. Wer am Start zum Preis der Morosani Hotels steht, lässt sich auf ein spannendes Golf-Experiment ein. Selbst der Präsident und Turniersponsor setzte das harmonische Zusammensein mit seiner Frau aufs Spiel, denn hitzige Diskussionen im Namen des familieninternen Wettbewerbs können unter Umständen einen Schatten übers gemeinsame Spiel legen. So wurde etwa beobachtet, dass sich das Paar beim See auf Bahn drei länger an derselben Stelle aufhielt, da sie abwechslungsweise und damit regelkonform Bälle im See versenkten; Letzteres schreibt der Spielmodus allerdings nicht vor. Die Konversation war, wie der örtliche Beobachtungsposten mitteilte, kurzfristig eingestellt, die volle Konzentration ruhte auf der Addition der zahlreichen Schlägen und Strafschlägen. Die beiden waren an diesem Tag nicht die einzigen, die versuchten, einen runden Spielrhythmus zu finden. An dieser Knacknuss hatten alle zu beissen. Trotz etlicher nervenaufreibender Situationen – die Tandems, darunter viele Ehepaare, fanden bestens gelaunt über die Ziellinie.
Anlässlich des Apéros im Clubhaus wurden die Sieger ebenfalls traditionell wie die Spielform an diesem Tag mit Morosani-Preisen beschert. Das Ehepaar Prisca und Walter Koller lieferten mit 60 netto das harmonischste Spiel (Paar) ab. Fast genauso gut ergänzten sich die Paarungen auf Platz zwei und drei – Florence und Daniel Bachofen sowie Nicole Meier und Hannes Schimberg.
Nach dem Apéro teilte sich die Turniergesellschaft etwas auf. Einige Teilnehmer/-innen traten den Nachhauseweg an. Der Hauptharst folgte der Einladung zum Nachtessen im Morosani Posthotel. Die Nacht vor Montag wurde gemütlich unter der Beigabe grosszügig aufgetischter Leckerbissen und einem feinen Tropfen zugebracht. Der adäquat gerahmte Ausklang war Abbild eines durchwegs gelungenen und erlebnisreichen Golftags. Die vielen Diskussionen über skurrile Ball-Lagen verstummten irgendwann, wodurch einem gesunden Schlaf alsbald nichts mehr im Wege stand. Möglich allerdings, dass in den Träumen wieder Fragezeichen auftauchten: Warum nur ist es so schwierig bei dieser Spielform, den Ball in der Mitte der Spielbahn zu halten?
Auszug aus der Rangliste:
Netto: 1 Prisca und Walter Koller, 60; 2 Florence und Daniel Bachofen, 62.5; 3 Nicole Meier und Johannes Schimberg 67.
25.07.2015
Almrauschparty
Der typisch bayrische Golfanlass, an dem der gesellschaftliche Teil, den des Golfes überwiegt und vor allem das Fest nach der Runde im Vordergrund steht. Ein Turnier, an dem früher über 100 Teilnehmer um den Sieg kämpften und die letzten Jahre leider an Attraktivität verloren. Ob es am mangelnden Sponsoring liegt oder ob das Thema Bayern nicht mehr bei den Golfern ankommt, wurde am Abend bei den treuen Stammgästen nachgefragt.
Schön ausgeschlafen und fit für die bevorstehende Party am Abend startete der erste Flight um 10.00 Uhr morgens. Bei idealem Golfwetter konnte der Anlass über die Bühne gehen, anders als im letzten Jahr konnten alle 18 Löcher locker gespielt werden. Gespielt wurde im klassischen Einzel Stableford Modus, handicap wirksam um den Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance zu geben ihr Handicap zu verbessern, in manchen Fällen aber auch zu verschlechtern.
Typisch bayrisch gab es an der Zwischenverpflegung Weisswürste mit Brezen, runter gespült mit einem feinen Weissbier, bereits nach der Runde wurde für Nachschub gesorgt, Freibier für die Teilnehmenden offeriert vom Club.
Spass und Party hin oder her, ist man mal aufs Golfspiel fokussiert, will man natürlich auch eine solide Runde abliefern und wenn möglich um den Sieg mitspielen. Bestens gelungen ist dies Cornelia Ulm bei den Damen, dank 25 Bruttopunkten durfte sie sich über den Sieg in ihrer Kategorie freuen. 21 Bruttopunkte reichten Andreas Weber um den Sieg bei den Herren zu holen. Eine tolle Runde spielte „Ani“ Anirudha Nagrath, mit 44 Nettopunkten sicherte er sich den Sieg in der Nettowertung, gefolgt von Marzio Agustoni 41 und Mark Rebsamen mit 40 Punkten. Alle drei konnten ihr Handicap um einige Punkte verbessern.
Nach dem „obligatorischen“ Bier nach der Runde, machten sich die Almräuschler auf den Heimweg um sich passend für den Anlass in Lederhosen und Dirndl zu schmeissen. Im Wintergarten wurde der Apéro genossen, während die Live Band aus Kärnten genannt „Bengel“ für Stimmung sorgte. Traditionell würde die Wahl zu Mister und Misses Almrausch stattfinden, da die Austragung im nächsten Jahr aber fraglich ist wurde auf eine Abstimmung verzichtet. In Partystimmung wie am Oktoberfest tanzte und lachte Mann und Frau noch in die Nacht, in der Hoffnung im nächsten Jahr doch wieder die Lederhosen auspacken zu können.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: Cornelia Ulm, 25. Brutto Herren: Andreas Weber, 21. Netto: 1 Anirudha Nagrath, 44; 2 Marzio Agustoni, 41; 3 Mark Rebsamen, 40.
19.07.2015
ASGI Swiss Golf Week
Die ASGI (ASSOCIATION SUISSE DES GOLFEURS INDÉPENDANTS) veranstaltet zum 14 Mal seit der Gründung 1998 die Swiss Golf Week. Premiere feiert der Event in Graubünden, eine organisatorische Herausforderung für die Gastgeberclubs und eine sportliche für die rund 350 Turnierteilnehmer.
4 Tage – 4 Golfplätze
An vier Tagen wurde in Alvaneu, Domat Ems, Sagogn und in Davos Golf gespielt. In vier Gruppen, aufgeteilt von der ASGI, starteten die 350 Golferinnen und Golfer auf den verschiedenen Golfplätzen und kämpften um den Tagessieg, sowie um den Gesamtsieg aller Turniertage. Mit (fast) perfektem Golfwetter und mit einem top präparierten Golfplatz, wurden die Gäste, die grösstenteils aus dem Welschland anreisten, in Davos begrüsst. Die ersten drei Gruppen hatten Glück und konnten Ihr Golfspiel trocken und bei warmen Temperaturen ins Ziel bringen. Die letzten Flights der vierten Gruppe am Freitag erwischten doch noch eine Abkühlung in Form von Regen und starken Windböen. Zwischendurch waren entfernt einige Donnergrollen zu hören, jedoch nicht nah genug um das Turnier abzubrechen, „zum Glück“, wie es nach der Runde von den Teilnehmern zu erfahren war. Nur der letzte Flight brachte sich zwischendurch in Sicherheit und stiess mit einem Birdie-Wasser auf eine tolle Turnierwoche an. Weniger Glück hatte die Gruppe in Sagogn, wegen Blitz, Sturm und Hagel musste das Turnier abgebrochen werden, so wurden in der Gesamtwertung nur die ersten drei Turniertage gewertet, natürlich schade für diejenigen, die am letzten Turniertag ihre beste Runde ablieferten.
Beste Werbung fürs Bündnerland
Da viele Spielerinnen und Spieler der Swiss Golf Week aus der West- und Zentralschweiz anreisten, übernachteten viele in Bündner Hotels, extra gemieteten Ferienwohnungen oder campierten an diversen Standorten. Vor und nach der Golfrunde wurde Graubünden durch diverse Unternehmungen entdeckt, sei es mit einer Wanderung in den Bündner Alpen, Besichtigungen der vier Austragungsorte und die sonstigen touristischen Highlights, die unser schöner Kanton zu bieten hat. „Wir werden mit Sicherheit wieder kommen“, versprachen viele Teilnehmer. Gratiswerbung vom Feinsten für die vier Golfclubs, sowie für den ganzen Kanton, eine klassische Win – Win Situation.
Die Höhepunkte
Bereits am Montag wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Domat Ems zum Eröffnungstag begrüsst. Die Driving Range wurde in ein Messegelände umgestaltet und neben Degustationsständen, Startpräsenten und Schlägertests durften sich die über 350 Golfbegeisterten auf ein Nachtessen im Clubhaus und im Wintergarten freuen. Begrüsst wurden sie vom Geschäftsführer der ASGI persönlich, Pascal Germanier eröffnete die 14. Swiss Golf Week offiziell.
Der Golf Club Davos hatte die Ehre am Mittwoch, zusätzlich den Journée officielle, Tag der Offiziellen zu veranstalten. Clubpräsidenten, Captains und Managers der Schweizer Golfszene, sowie die Verantwortlichen der ASGI, fanden sich zu einem Teamspiel in Davos ein, mit anschliessendem Dinner im Clubhaus, unteranderem mit Didier Cuche, der sich als Barkeeper und Koch zur Schau stellte.
Das grosse Finale fand ebenfalls in Davos statt, für die grosse Preisverteilung für den Gesamtsieg, Ansprachen und Dankesworte der Verantwortlichen und ein vorzügliches Dinner für alle Beteiligten und Turnierteilnehmer wurde im Kongresszentrum Stellung bezogen. Mit viel Glanz und Glemmer wurden alle Gäste verabschiedet, die nächste Swiss Golf Week wird feiert ihr 15. Jähriges Jubiläum in der französischsprachigen Schweiz, ein weiterer Anlass in Graubünden wird in den nächsten Jahren aber nicht ausgeschlossen.
Ablauf hinter den Kulissen
Die ASGI bereitete die Swiss Golf Week perfekt vor. Im Vorfeld wurden alle Startlisten erarbeitet und veröffentlicht und war an jedem Tag mit einigen Mitarbeitern auf den Golfplätzen präsent. Bedanken möchte sich der Golf Club Davos ebenfalls bei seinen Mitgliedern, die in dieser Woche nicht viele Möglichkeiten hatten ihr Heimatgelände zu bespielen und viel Rücksicht auf den ganzen Turnierablauf genommen haben. Ebenfalls gehört der Dank all den freiwilligen Helfern, die als Vorcaddy oder mit Losverkauf am Abschlussabend ihren Teil für eine perfekte Turnierwoche beigetragen haben.
Auszug aus der Gesamtrangliste über 3 Runden:
Brutto Damen: Sonia Megert Marshall, ASGI 69; Brutto Herren: Samuel Favre, Sierre, 90. Netto Damen: 1 Margarita Jansen-Alcayde, ASGI, 112; 2 Elsbeth Knöfpel Schärer, ASGI, 110; 3 Elisabeth Bommeli, ASGI, 108. Netto Herren bis HCP 19:1 Philppe Waespe, ASGI, 115; 2 Rudolf Golfen, Bern, 112; 3 Pascal Ott, ASGI, 109. Netto Hcp 19.1 bis 36: 1 Markus Venetz, Sogogn, 126 ; 2 Alfred Desvoignes, ASGI, 111; 3 Helmut Keck, ASGI, 111.
Bildrechte Marcel Giger
16.07.2015
Clubmeisterschaften
Der Höhepunkt der Clubanlässe fand am vergangenen Wochenende statt. Clubmitglieder des Golf Club Davos sind absolut unter sich und spielen freundschaftlich um den Meistertitel.
Es ist alljährlich ein festlicher Treff der Mitglieder, herzlich und liebevoll organisiert vom Captain, Andrea Mark. Der Ablauf des Wettspiels ist gegeben, die besseren Golfer spielen Strokeplay und spielen am Samstag früh, eben nach aufsteigendem Handicap und am zweiten Tag je nach Resultat, die besten Damen und Herren spielen am Schluss ab.
Wunderbares Davoser Sommerwetter und einen vom Greenkeeperteam perfekt vorbereiteten Golfplatz sorgten für perfekte Bedingungen. Es gab auch Überraschungen, vor allem in der zweiten Kategorie 19.1 bis PR. Die Chance auf eine grosse Anzahl Stablefordpunkte ist bei einem höheren Handicap grösser, weil schlecht gespielte Löcher durch ein gut gespieltes einfach kompensiert werden können, während dem die Strokeplayer mit einem Ausrutscher, zum Beispiel mit einer Beendigung einer Spielbahn mit 13 Schlägen, keine Chance mehr haben, diese Schläge gut zu machen.
Die Rangliste des ersten Tages zeigte gewisse Tendenzen für die Anwärter der Clubmeistertitel. Gute Chancen bei den Damen bestanden für Cornelia Ulm, Doppelclubmeisterin 2014 (Damen und Seniorinnen), die nur einen Schlag hinter Sonja Müller lag. Die Drittrangierten Damen Barbara Lanter, Claudine Kleinert und Florence Le Blan büssten bereits 10 Schläge oder mehr ein und konnten sich am zweiten Tag einen spannenden Kampf um die dritte Rangierung bieten. Bei den Herren war der Bruttounterschied der Erstplatzierten ähnlich, Gian-Luca Köchli hatte die Nase mit 72 brutto vorne, gefolgt von Sandro Metz 74 und Daniel Brupbacher 76. Im vierten Rang platzierte sich Joachim Langner, ebenfalls Doppelclubmeister (Herren und Senioren) 2014 mit 77.
Als gediegene Pause zwischen den zwei Wettkampftagen lag ein gemeinsames Nachtessen im Clubhaus, ein exquisiter Dreigänger, zwei Zwölfliter Rotweinflaschen und die Liveband mit Songs aus den 70er und 80er Jahren sorgten für eine hervorragende Stimmung bis in die späten Abendstunden. Genussvoll aber massvoll strömten die Clubmitglieder in Richtung Bett.
Mit etwas wenig Schlaf starteten die Spieler, welche am Vortag unten auf der Rangliste aufgeführt war. Es war auf keinen Falls als Strafe ausgedacht, sondern die Regel, damit die besten Spieler von den anderen Clubmitgliedern auf der 18 begleitet werden können, sozusagen als Prozession der Clubgemeinde. Wegen dem frühen Start verpasste ein Golfer noch das Frühstück, respektive verpasste vermutlich auch den Klingelton seines Weckers.
Es gab ein Happyend für die Leader des ersten Tages: Clubmeisterin 2015 wird Sonja Müller mit starken 160 brutto und bei den Herren gewinnt im Spargang mit den Golfschlägen, Gian-Luca Köchli mit 146 brutto. Die Wertung der Seniorinnen war exakt gleich wie die Damenwertung, da alle platzierten Ladies die 50-Jahre-Grenze überschritten haben. So durften Sonja Müller, Cornelia Ulm und Florence Le Blan gleich doppelt Trophäen nach Hause nehmen. Andrea Mark meint dazu: So können die Glasgefässe schön ordentlich rechts und links der jeweiligen Haustüren aufgestellt werden.
Weniger romantisch viel die Rangierung bei den Senioren aus, da gab es total frischen Wind in der Endrangliste. Daniel Brupbacher gewinnt mit 156 brutto, 10 Schläge vor Patrik Wagner und Mathias Engler. Es handelt sich wie bei den Ladies auch hier um „junge und rüstige“ Senioren…
Mit einem kühlen Drink und ein paar Häppchen beruhigten sich bei der Preisverteilung die heissen Gemüter. Das Wichtigste an den Clubmeisterschaften ist unbedingt noch zu vermerken: Dabei sein ist alles!
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller, 160; 2 Cornelia Ulm, 168, 3 Florence Le Blanc, 176. Brutto Herren: 1 Gian-Luca Köchli, 146; 2 Felix Meier, 155; 3 Remo Metz, 155. Brutto Damen Seniorinnen: 1 Sonja Müller, 160; 2 Cornelia Ulm, 168, 3 Florence Le Blanc, 176. Brutto Herren Senioren: 1 Daniel Brupbacher, 156; 2 Patrik Wagner, 166; 3 Mathias Engler, 170. Netto Hcp 19 bis PR: 1 René Zellweger, 80; 2 Katharina Weigel, 79; 3 Stephan Melliger, 77. Netto Senioren: Erich Baltensperger, 76; 2 Jürg Zangger, 75; 3. Ursula Mettler, 71.
08.07.2015
Hotellerie & Friends Golf Event
Der Hotellerie & Friends Golf Event ist jedes Jahr ein Highlight auf dem Davoser Golfgelände, sei es aus kulinarischer oder persönlicher Sicht. Viel Prominenz aus den Bereichen der Gastronomie und Hotellerie sind an diesem Tag mit dem Golfschläger in der Hand anzutreffen. Ursprünglich wurde das Turnier vom Champagner Haus Laurent Perrier ins Leben gerufen, unterdessen wird das Turnier aber durch etliche weitere Sponsoren unterstützt.
Besonders beliebt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist das Turnier durch die köstlichen Verpflegungen, vor, während und nach dem Golfspiel. Bereits vor der Runde wurde Mann und Frau mit einem Glas Champagner begrüsst, falls dies für manche zu früh war, wurde man mit Kaffee, Waser, Coca Cola und anderem versorgt. Nach Loch 2/9 wurde man freundlichst von Pizzagalli empfangen und mit köstlichsten Bündner Spezialitäten verköstigt. Bei der Zwischenverpflegung nach dem 11. Loch wartete bereits Pietro Peduzzi mit frisch grillierten Savogniner Würsten. Ob man sich nach der Runde ein kühles Budweiser Bier oder ein Glas Champagner gönnte, blieb jedem selber überlassen, durstig und hungrig verliess aber mit Sicherheit niemand den Golfplatz an diesem Tag.
Nicht nur die kulinarischen Köstlichkeiten verhalfen dem Turnier zu einem perfekten Golftag, perfekte äusserliche Bedingungen mit warmen Temperaturen und Sonnenschein, sowie ein schön gepflegter Golfplatz machte es den über 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Einfaches, die 18 Löcher zu spielen und an nicht weniger als 10 Spezialpreisen vorbei zukommen.
Nicht ganz so einfach war der Tag für das Sekretariat, da im Raum Zürich ein grosser Unfall war, hat sich dementsprechend auch ein langer Stau gebildet, deswegen mussten viele Teilnehmer, die extra aus dem Unterland anreisten ihre Abschlagszeit verschieben, da sie keine Chance hatten pünktlich in Davos anzukommen. Deshalb gab es kurzfristig ein paar Flightänderungen, gestört hat dies allerdings niemanden, die Freundlichkeit und den Gastronomen ist ja bekanntlich gross. Zum Apéro, an dem standesgemäss wieder ein Glas Laurent Perrier serviert wurde, sind alle rechtzeitig angekommen und mit volkstümlicher Musik empfangen worden.
Anschliessend wurde zur Preisverteilung geladen, an der insgesamt nicht weniger als 25 Preise verteilt wurden. Darunter wurden einige beachtliche Runden gekrönt, der eine oder andere kann trotz Champagner im Kopf und Wurst im Magen tolles Golfspiel abliefern. Weiter im Programm ging es mit dem Dinner im Clubhaus und einem guten Glas Wein ging ein perfekter Golftag zu Ende. Ob der Turnierteilnehmer und bekannte TV-Restauranttester Daniel Bumann das gebotene ebenfalls als perfekt empfunden hat ist offen, auf jeden Fall wurden lobende Worte über den ganzen Tag gehört.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Marie-Luce Greenaway, 19. Brutto Herren: 1 Olivier Pelican, 31. Netto Hcp. Pro bis 21.9: 1 Daniel Meier, 42; 2 Emil Weber , 40; 3 Richard Greenaway, 39. Netto Hcp 22.0 bis PR: 1 Sven Kruschke, 47; 2 Ronnie Rüeger, 43; 3 Sandra Brunner, 40.
06.07.2015
KMU Swiss Golftrophy
Die KMU Swiss Golftrophy ist mit rund 700 unternehmerisch denkenden Spieler/-innen eine bestens eingeführte Turnierserie, die als Geheimtipp gehandelt wird, nicht nur bei den Einheimischen.
Rund 50 Golferinnen und Golfer erwischten einen perfekten Golftag. Top Wetter und einen fitten Golfplatz hob die Stimmung bei allen Teilnehmenden gleich nochmals an, auch wenn das ganze Ambiente rund um die KMU Swiss Golftrophy bereits sehr familiär und freundlich ist. Dazu trägt sicher auch bei, dass jeder Spieler am Turnier einen Preis erhält, zusätzlich werden weitere Preise und Finaltickets an die Teilnehmer der Qualifikationsturniere verlost. Die Gesamtpreissumme liegt seit Jahren über CHF 100‘000.-, dies ist wahrlich einzigartig. Der Gewinner der Brutto Kategorie und die ersten drei der Netto Kategorien qualifizieren sich für das Finalturnier in La Largue.
Dank den trockenen Verhältnissen rollt der Ball auf dem Fairway weit und durch solche Bedingungen können gute Resultate erspielt werden. Mathias Engler aus Davos profitierte davon und konnte dank 24 Punkten die Bruttowertung gewinnen. Die Netto Wertung Hcp Pro bis 19.0 ist ebenfalls fest in Davoser Hand, Hans Bolt gewinnt dank 38 Nettopunkten vor Barbara Emerson, 37 und Andrea Mark, ebenfalls 37 Punkte. Den Sieg in der Netto Wertung HCP 19.1 bis PR geht an Remo Gross, ASG GolfCard Migros mit 42 Punkten, vor Peter Müller, Davos mit 38 Nettopunkten und Barbara Kessler mit 37 Punkten.
Die Preisgewinner können sich auf das Finale in Frankreich freuen, unter anderem wird da von Hyundai Suisse ein Gutschein für einen Neuwagen für ein Jahr zum Gebrauch unter den Final-Teilnehmern verlost.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: 1 Mathias Engler, Davos, 24. Netto Pro bis 19.0: 1 Hans Bolt, Davos, 38; 2 Barbara Emerson, Davos, 37; 3 Andrea Mark, Davos, 37. Netto 19.1 bis PR: 1 Reto Gross, ASG Migros, 42; 2 Peter Müller, Davos, 38; 3 Barbara Kessler, Davos, 37.
04.07.2015
Audi quattro Cup
Davos und Audi quattro: Das sind Etiketts von Weltruf und dicke Freunde. Der Slogan „Land of quattro“ sitzt. Typische Audi-Gene wie Allradantrieb und Fahrdynamik stehen für „Vorsprung durch Technik“. Aber ex aequo für Fahrfreuden. Am vergangenen Donnerstag rief Audi zum internationalen Audi quattro Cup.
Im Gegensatz zur Austragung im letzten Jahr mit schon fast winterlichen Temperaturen, die an der Nullgradgrenze knabberten, stand die Austragung 2015 unter schweisstreibender Julisonne. Die Klientel der Vier-Ringe-Marke nahm die Herausforderung bei 28 Grad Celsius sportiv an und zeigte sich dem dynamischen Image ihres Gefährts in jeder Hinsicht ebenbürtig.
Internationaler Cup
Im globalen Golfsport mauserte sich der Audi quattro Cup zu einem der renommiertesten und erfolgreichsten Amateurserien. Im Jahr 2014 spielten sage und schreibe 90‘000 Teilnehmer aus 52 Nationen um den Einzug ins Weltfinale. Die beiden ersten Nettosieger-Teams qualifizierten sich hier in Davos direkt für das Schweizer Finale, wo sie in einem weiteren Schritt die Chance auf das Weltfinale in Los Cabos, Baja California, Mexico, zu wahren versuchen. Gewetteifert wurde im Modus „Greensome“ – beide Teammitglieder spielen erst einmal ab und entscheiden sich danach, welcher Ball der aussichtsreichere ist und befördern denselben abwechslungsweise bis ins Loch.
Aktionen neben dem Platz
Das Premium Label aus Ingolstadt – der Name verpflichtet. Der Anspruch an die deutsche Ingenieurskunst sollte sich ebenso in einem „normalen“ Golfwettspieltag manifestieren. Bereits bei der Ankunft der Teilnehmer/-innen gab es nach dem Begrüssungszeremoniell Willkommensgeschenke mit dem begehrten Logo in Form von Bällen und Handschuhen. Im Weiteren durften die Akteure ihre beschmutzten Golfschläger nach dem Spiel abgeben und erhielten diese blitzblank gereinigt wieder zurück. Der Kunde ist König – ungeachtet der Partie. Und wer lässt sich so ein Rundumwohlpaket nicht gerne gefallen? Beste Tournierbedingungen schaffte zudem ein makelloser Sommertag. Die Bälle der Teams rollten auf den trockenen Fairways weit. Daraus entwuchs die Möglichkeit, auf den verhältnismässig langen Par vier Bahnen 8 und 18 ein Par zu spielen. Marco Caligari und Carin Gisep-Calicari schafften dadurch das Kunststück, auf der Acht nach drei Ballberührungen einzulochen – ein glattes Birdie also. Der Stimmungsbarometer unter den Ehepartnern verstärkte jedenfalls das Hoch nochmals merklich.
Nach der Runde gab es Rauchzeichen, und zwar in der Zigarren-Lounge, wo es sich die Teilnehmer/-innen gemütlich machten und sich geistig-seelisch auf die Preisverteilung vorbereiteten.
Vor der Siegerehrung trat Georg Kumpera, Leiter Events bei Audi Schweiz, aufs Parkett und begrüsste die Anwesenden. Bis zu diesem Zeitpunkt blieben die Hoffnungen auf einen Finalplatz unter den Teams noch intakt. Die beiden Mannschaften mit Marcel Weber und Jürg Artho, Rodrique Rätz und Heinz Oehlschläger sicherten sich letztlich den Einzug ins Schweizer Finale. Mit hervorragenden 47 und 44 Nettopunkten spielten beide Teams um einiges besser, als es Ihre Handicapvorgabe vermuten liess. Das Team Weber/Artho stand des Weiteren brutto zuoberst auf der Rangliste, da aber netto diesmal vor brutto stand (normaler Weise ist es umgekehrt), ging der erste Bruttopreis an Guus Schujit und Gertjan Kranendonk mit 28 Bruttopunkten.
Nun, wie auch immer die Rangierung unter den Teilnehmern ausfiel: Das Resultat war definitiv schneller verdaut als der im Anschluss servierte Dreigänger. Während des Dinners wurde weniger über Golf als vielmehr über die aktuellen Entwicklungen in der Autobranche diskutiert. Allerdings stand nicht der fahrerlose Audi der Zukunft im Fokus, der den Herausforderungen des heutigen Verkehrs ohne Mensch am Steuer besser gewachsen sein soll als der derzeitige Homo sapiens. Vielmehr drehte sich der Gesprächsstoff rund um die vorgesehene helvetische Gesetzesänderung punkto Schallvorschriften, die den stimmigen Motorensound zu Grabe tragen sollen. In der Tat scheint es bedauerlich, summt motorische Power künftig nur noch leise vor sich hin. Die Politik hat offenbar etwas gegen akustische Emotionen.
Alles Gute hat bekanntlich ein Ende. Im Clubhaus lösten sich alsdann gemütliche Plauderstündchen in der Restbewölkung der hängengebliebenen Zigarrenschwaden langsam auf – ein neuer Tag und neue Aufgaben klopften für alle Beteiligten an die Tür.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: Guus Schuijt und Gertjan Kranendonk, 28 ; Netto: 1 Marcel Weber und Jürg Artho, 47; 2 Rodrigue Rätz und Heinz Oehlschläger, 44; 3 Eugen Meier und Reto Tischhauser, 43; 4 Daniel Brupbacher und Toni Morosani, 39; 5 Daniel Frei und Herbert Schiester, 39.
03.07.2015
„Lucky33“
Einen Tag nach der Allianz Suisse Golf Challenge, organisiert und sponsert die Allianz Versicherung, in Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Championship Course St. Leon-Rot, zusätzlich ein Juniorenturnier.
Bei herrlichem Wetter und angenehm warmen Temperaturen machten sich die Kids vom Golf Club Davos und Golf Club Brigels auf den 18-Loch Platz. Für den einen oder anderen Junior ist es die erste Wettspielerfahrung, manch einer zahlte auch sein Lehrgeld, konnte aber viele wichtige Erfahrungen für das nächste Turnier sammeln.
Ambitioniert waren alle Junioren, denn neben tollen Turnierpreisen, gewinnen der Junge und das Mädchen, die die Nettokategorie für sich entscheiden konnten, einen Startplatz am Finale in St. Leon-Rot.
Aurelia Büchel konnte dank 39 erspielten Nettopunkten den ersten Rang in der Kategorie Girls gewinnen. Neben der Reise nach Deutschland gewinnt sie ebenfalls einen tollen Golfbag, sowie die zweitplatzierte Natascha Bruhin, 37 und die drittplatzierte Vanessa Meisser, 35.
Lars Gustavsson, für sein Alter ein sehr erfahrener Turnierspieler, darf sich ebenfalls auf die Erfahrung St. Leon-Rot kennen zu lernen freuen. Dank 37 Nettopunkten kletterte er bei den Boys an die Spitze. Julian Virchow wurde dank 33 Punkten Zweiter und Santer Palsi schliesst das Podest mit 32 Punkten ab.
Auszug aus der Rangliste: Netto Girls: 1 Aurelia Büchel, Brigels, 39; 2 Natascha Bruhin, 37; 3 Vanessa Meisser, 35. Netto Boys: 1 Lars Gustavsson, 37; 2 Julian Virchow, 33; 3 Santeri Palsi, 32.
28.06.2015
Allianz Suisse Golf Challenge
105 Golferinnen und Golfer sind ein Zeichen, dass die Davoser Golf Bevölkerung und der Golfplatz definitiv in der Hochsaison angekommen sind. Ausgeschrieben wurde die Allianz Suisse Golf Challenge, die auch Golfbegeisterte über die Kantonsgrenzen hinaus anlockte.
Das Wetter und der Platz waren bereit für die Golferinnen und Golfer, grösstenteils war es trocken und nur gegen Ende der Partie fielen noch einige Regentropfen und man brachte sich für ein paar Minuten noch wegen eines Gewitters in Sicherheit, passiert ist aber nichts und die Versicherung musste nicht eingeschaltet werden.
Es wurde in zwei Kategorien gespielt, für die Golfer-/innen mit einem tiefen Handicap, gab es den Modus Strokeplay, das bedeutet, der Ball muss auf jeden Fall bis ins Loch gespielt werden, egal wie viele Schläge man benötigt, leichter gesagt: Bis zum bitteren Ende. Vereinfacht für die Handicaper ab 18.1 wurde Stableford gespielt, nach zu vielen schlechten Schlägen steht es einem frei, ob man den Ball aufnimmt und einen Strich auf der Scorekarte notiert.
Der Golfplatz Davos wird rege benutzt von seinen Mitgliedern, den Beweis dafür liefert ein Blick auf die Rangliste, jeder der 15 Preise (inkl. Spezialpreise) ging an ein Davoser Mitglied. Allen voran Sonja Müller mit 79 Bruttopunkten, die die Bruttowertung der Damen für sich entscheiden konnte. Amtierender Clubmeister Joachim Langner zeigt, dass er auch dieses Jahr bereit ist für die kommenden Clubmeisterschaften und gewinnt bereits die Allianz Suisse Golf Challenge in Davos dank 76 Schlägen in der Bruttowertung der Herren. Die Erstrangierten des Turniers qualifizierten sich zugleich für das Finale der Allianz Suisse Golf Challenge.
Gross vertreten war die Allianz Suisse Versicherung nicht nur mit vielen Bannern, Lochfahnen und vieler weiterer Werbeplakaten, ebenfalls waren zwei Agenten den ganzen Tag vor Ort, begrüssten und betreuten Ihre Kunden fachmännisch.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller, Davos, 79. Brutto Herren: 1 Joachim Langner, Davos, 76. Netto Pro bis 18.0: 1 Florence Le Blan, Davos, 66; 2 Urs Zeier, Davos, 67; 3 Erwin Weber, Davos, 67. Netto 18.1 bis PR: 1 Thomas Tarnutzer, Davos, 46; 2 Stephan Melliger, Davos, 40; 3 Toni Wagner, 40. Netto Junioren: 1 Sandro Metz, 36; Benjamin Maier, 34, Celine Hügli, 27.
22.06.2015
World Amateur Golfers Championship 2015
Seit dem 1. Dezember 2014 ist die World Amateur Golfers Championship offiziell von der PGA als Amateur Weltmeisterschaft anerkannt. Durch das Turnier in Davos kann man sich direkt für das Schweizer Finale in Sion und Sierre qualifizieren, um sich dort einen Startplatz für das Weltfinale in der Türkei, Belek Antalya zu sichern.
22 Teilnehmer-/innen fanden die Verlockung gross, im November und Dezember am Weltfinale in der Türkei teilnehmen zu können. Spielberechtigt für den Schweizer Final sind ganze 10 Preisgewinner.
Einfach für die Golferinnen und Golfer waren die Bedingungen nicht, die nassen Platzverhältnisse waren nicht gerade angenehm zu spielen. Trotzdem wurden einige beachtliche Resultate erspielt, unteranderem von Sandro Metz, der die Bruttowertung mit 28 Punkten für sich entscheiden konnte. In der Netto Wertung Hcp Pro bis 10.4 dürfen sich Rolf Carisch als Sieger und Daniel Brupbacher als Zweitplatzierter auf das Schweizer Finale im Welschen freuen. Der 3. Rang ging an Sandro Metz, da er allerdings bereits die Brutto Wertung für sich entscheiden konnte und der 4. Platzierte Ingo Zurbriggen der Turnier Sponsor / Veranstalter ist, fährt eine Person weniger an das CH-Finale in diesem Jahr.
Der Davoser Junior Lars Gustavsson erreichte dank super erspielten 41 Nettopunkten den 1. Rang in der Kategorie HCP 10.5 bis 17.4, gefolgt von Patrick Woecke, 37 und Urs Zeier 31 Punkten.
Den Sieg in der letzten Kategorie HCP 17.5 bis PR sicherte sich Robert Zdanowicz mit 37 Punkten, vor Angela Zeier, 36 und Peter Müller 34.
WAGC wurde dafür gemacht, um Golfern aller Spielstärken die Spannung und das Prestige zu geben, das eigene Land in einem internationalen Turnier zu repräsentieren. Die WAGC ist die grösste Amateur Golf Meisterschaft der Welt, indem Tausende von Golfer mit nationalen Ausscheidungen involviert sind und das in über 40 Länder. Das Weltfinale wird wie professionelle PGA Turniere über 72 Löcher gespielt.
Der Golf Club Davos bedankt sich bei allen Teilnehmern, wir wünschen euch viel Glück im Schweizer Finale und wer weiss, vielleicht wird die Schweiz in diesem Jahr auch durch ein Davoser Mitglied in der Türkei vertreten.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto 1 Sandro Metz, 28; Netto Hcp Pro – 10.4: 1 Rolf Carisch, 37; 2 Daniel Brupbacher, 34; Netto Hcp 10.5 – 17.4: 1 Lars Gustavsson, 41; 2 Patrick Woecke, 37; 3 Urs Zeier 31; Netto Hcp 17.5 – PR: 1 Robert Zdanowicz 37; 2 Angela Zeier 36; 3 Peter Müller 34.
21.06.2015
4 x 18 Loch oder 13.5 Stunden Golf am Stück
52 Golferinnen und Golfer wagten sich an den 28. Golfmarathon an den Start. Vier Runden Golf an einem Stück ist nicht nur eine physische, sondern vor allem auch eine psychische Herausforderung.
Bereits am Vorabend wurde ein Meet & Greet Apéro vom Golf Club Chreis 4 offeriert, bereits voller Vorfreude und ungewissen Erwartungen für die Marathon-Neulinge lernte man sich kennen und besprach die geplante Taktik für den morgigen Marsch.
Nach der offiziellen Begrüssung und dem Frühstück im Clubhaus, starteten die 18 Flights pünktlich um 6 Uhr morgens, einige bereits top fit, andere noch ein bisschen verschlafen und die ca. 15-köpfige Zürcher Chreis 4 Clique mit ein bisschen Kopfschmerzen, da sich der Apéro für sie noch in die Länge gezogen hat.
Das wichtigste am Golfmarathon ist das manchmal unterschätzte Spieltempo, langes Ball suchen und Vorbereiten auf den nächsten Schlag wird (meistens) unterlassen, damit man die Regel, maximal 1 Loch Abstand zum vorderen Flight, nicht bricht.
Bereits nach zwei Runden war klar, am letztjährigen Bruttosieger Nicolas Eberhart, wird es ein Ding der Unmöglichkeit auch in diesem Jahr an ihm vorbeizukommen. Zwischenstand: 70 Schläge für Nici Eberhart (2 über Par), gefolgt von Andreas Moser mit 55 Schlägen und Remo Lang mit 52 Schlägen.
Wechselhaft wie das Golfspiel während den vier Runden war auch das Wetter, meistens jedoch dominiert von dunklen Wolken mit einigen Regentropfen. Wie in jedem Jahr, wurden die „Golfverrückten“ bei den Zwischenverpflegungen bei Loch 11 und 2/9 den ganzen Tag bestens verpflegt, sei es morgens mit Kaffee, danach mit Kuchen, Smoothies, warmen Toasts, Bouillon, frischen Früchten und vielem mehr.
Die ersten Spieler erreichen das Ziel, teilweise sieht man an der Gangart, dass die Erschöpfung gross ist. Vor allem für die Füsse und Beine war der 28. Golfmarathon eine Tortur. Der nasse Boden und die federnden Spielbahnen hinterliessen ihre Spuren.
Vor dem Dessert am Abend wurde die Preisverteilung eingeläutet, der Bruttosieger stand für jeden im Raum bereits im Vorfeld schon fest. Nicolas Eberhart konnte dank eindrücklicher Art und Weise den 28. Golfmarathon für sich entscheiden, mit sensationellen 140 Bruttopunkten, sprich vier Schlägen über Par in vier Runden Golf am Stück und dies bei sehr schwierigen Bedingungen. Der erste Nettoplatz sicherte sich Rolf Eiholzer mit 141 Nettopunkten vor Philipp Kunz 140 und Ludwig Hefel mit 139 Punkten. Die erste Damenwertung der Geschichte des Golfmarathons sicherte sich Suzanne Thörig, vor der Davoser Juniorin Celine Hügli und Bettina Seiferle.
Als Sieger und Siegerinnen dürfen sich zu Recht alle Finisher des Golfmarathons fühlen, egal wo man sich schlussendlich auf der Rangliste wieder findet.
Auszug aus der Rangliste:
1 Brutto: Eberhart Nicolas, 140. Netto Damen: 1 Suzanne Thörig, Kyburg, 125; 2 Celine Hügli, Davos, 116; 3 Bettina Seiferle, Davos, 114. Netto alle Teilnehmer: 1 Rolf Eiholzer, Augwil, 144; 2 Philipp Kunz, Limpachtal, 140; 3 Ludwig Hefel, Lindau, 139.
Alle Fotos vom 28. Golfmarathon finden Sie auf Facebook.
Bericht Davoser Zeitung vom 23. Juni, pdf
Bericht Gipfel Zeitung vom 26. Juni
18.06.2015
Tag der offenen Tür auf dem Golfplatz Davos
Interessierte Einheimische konnten vom Tag der offenen Türe auf dem Golfplatz Davos profitieren, dazu gehörten fachmännische Ratschläge der Pros, sowie selbstständiges Üben auf der Driving Range. Im angehängten Artikel aus der Gipfelzeitung finden Sie ein paar Eindrücke
Gipfelzeitung Bericht,pdf
18.06.2015
Charity für Blindenhilfe für Äthiopien
Knapp 20‘000 Schweizer Franken konnten zugunsten der Blindenhilfe in Äthiopien durch das Charity Golf Turnier gesammelt werden. Seit 2003 engagieren sich die Davoser Augenätzte Dr. Marc Kammann und sein Vater Prof. Dr. Jochen Kammann für die Blindenhilfe in Äthiopien. Neben der finanziellen Unterstützung reisen Vater und Sohn auch jährlich nach Ostafrika, um persönlich an den zahlreichen und verschiedenen Projekten mitzuarbeiten und zu helfen. Im November vergangenen Jahres, konnten in Nekemente vier öffentliche Dusch- und Toilettenanlagen eingeweiht werden. Für die Bewohner in Nekemente ein grosses Ereignis und für die Davoser Augenärzte ist es ein weiterer kleiner Schritt zur Besserung der Hygienesituation, um an allgemeinen Erkrankungen, insbesondere Augenerkrankungen, vorzubeugen. Allein im letzten Jahr konnten elf weitere Handwasserpumpen installiert werden, mittlerweile sind es deren 30, verteilt in ganz Äthiopien. Seit einigen Jahren werden die „Kammanns“ ebenfalls durch den Davoser Augenarzt Dr. Christian Rippmann unterstützt.
Weitere Details über die zahlreichen Projekten und die Arbeit in Äthiopien finden Sie unter: www.blindenhilfe-aethiopien.com.
Das Golfturnier, das im freundschaftlichen Florida Scramble gespielt wurde, konnte mit bestem Golfwetter über die Bühne gehen. Golfrestaurant Pächter Mirco Gruber sponserte die Zwischenverpflegung während der Runde, sowie das gemütliche Abendessen im Clubhaus.
Wer dieses Turnier unbedingt gewinnen wollte, konnte neben einem guten Golfspiel auch für eine Spende an die Blindenhilfe, sogenannte Mulligans (straflose Wiederholung eines Missglückten ersten Abschlages) oder Damentees (Abschlag für die Herren um weiter vorne abschlagen zu können) kaufen. Dies spiegelte sich auf der Rangliste wieder: Der Flight mit Nicole Steinmann-Gartenmann, Irene Grauwiler, Heinz Saner und Lars Gustavsson spendeten nicht weniger als 500 Franken an die Blindenhilfe und konnten (unteranderem so) den Sieg davontragen.
Eine besondere Spendenaktion initiierte die Davoser Künstlerin Jolanda Dietiker. Sie schuf 150 Homunculi aus Steatite oder Marmor (kleine künstliche Menschlein). 40 dieser Homunculi sind Bestandteil einer „Augen“- Eisen-Skulptur. Die andern 110 werden einzeln verkauft. Der gesamte Erlös geht in die Afrika-Projekte von den Kammanns. Da weder die Grosse noch alle kleinen Skulpturen am Abend verkauft wurden, sind diese ab sofort in der Galerie Iris Wazzau, sowie in der Praxis von Dr. Kammann zu erwerben.
Ebenso dieses Jahr hatte die LGT Bank, vertreten durch Daniele Paganini, das Turnier wieder mit einer grosszügigen Einlage unterstützt.
Auszug aus der Netto-Rangliste: 1: Nicole Steinmann-Gartenmann, Irene Grauwiler, Heinz Saner und Lars Gustavsson, 43; 2: Jochen Kammann, Mirco Gruber, Petra Arends-Paltzer und Eva Stöcklin, 45; 3: Caroline und Marc Kammann, Claudia Stiffler und Henk Heuts, 48.
Bericht Gipfelzeitung,pdf
18.06.2015
Heidiland in Davos
Traditionsgemäss sind die Gäste aus Bad Ragaz wieder zu Besuch im Golf Club Davos zum alljährlichen Freundschaftstreffen. Da immer wieder dieselben Namen auf der Startliste stehen, freuen sich die Teilnehmer bereits im Vorfeld, wenn Sie bekannte Mitspieler-/innen der vergangenen Jahre im selben Flight wiederfinden. Das Turnier ist im wahrsten Sinne ein Treffen unter Freunden, die sich freuen sich zwei Mal im Jahr miteinander zu messen.
Freundschaftstreffen hin oder her, gewinnen wollen die meisten Turnierteilnehmer-/innen trotzdem, egal ob Davoser oder Heidiländer, denn die Ehre spielt bei den (meisten) Golfern immer mit. 17 Flights à 3 Personen gingen bei prächtigem Golfwetter und angenehm warmen Temperaturen an den Start, sprich 51 Teilnehmer-/innen kämpften um den Sieg. Gespielt wurde im Modus Einzel Stableford, aufgeteilt in drei Preiskategorien. Die Bruttowertung der Damen gewann dank 17 erspielten Bruttopunkten Sonja Müller vom GC Davos. Die Heidiländer konnten ebenfalls einen Bruttopreis mit nach Bad Ragaz nehmen, Sieger bei den Herren wurde Markus Kuriger mit tollen 27 Punkten. Der Nettosieg bleibt in Davos, Hans Bolt durfte sich über den ersten Platz, dank 37 Nettopunkten, freuen. Der zweite Platz in der Nettowertung geht in den Kanton St. Gallen, dank 36 Punkten von Günter Schober. Auf den „Bronzerang“ und somit 3. Platz spielte sich Hugo Widmer, Golf Club Davos, mit ebenfalls 36 Punkten. Die beiden Spezialwertungen Nearest to the Pin wurden ebenfalls freundschaftlich aufgeteilt, 1x an Claudia Escher aus Davos und 1x an Rolando Henrich aus Bad Ragaz. Auch wenn drei von fünf Spieler und Spielerinnen auf dem Podest aus Davos stammen, zeigte ein Blick auf die inoffizielle Teamwertung der besten 20 Teilenehmer-/innen pro Golf Club, dass die Gäste aus dem Heidiland besser spielten und in der Gesamtwertung vor den Davosern rangierten.
Dass es freundschaftlich zu und her ging, könnte auch ein Grund für die eher langen Rundenzeiten gewesen sein, vielleicht wurde ein bisschen mehr als gewöhnlich auf der Runde geplaudert.
Geplaudert wurde auch nach den 18-Loch beim Abendessen, inklusive Preisverteilung. Andrea Mark, Captain Golf Club Davos und Corina Studer, Managerin Golf Club Heidiland, führten gemeinsam durch die Preisverteilung und beide, sowie das restliche Teilnehmerfeld, freut sich bereits auf Ende September, wenn das Bündnerland auswärtig spielt.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller, 17. Brutto Herren: 1 Markus Kuriger 27. Netto: 1 Hans Bolt, 37; 2 Günter Schober, 36; 3 Hugo Widmer, 36.
Bericht Gipfelzeitung,pdf
08.06.2015
Golf Alpin Davos
Angehängt finden Sie einen Artikel über den Golf Club Davos, aus der Juni Ausgabe des renommierten GEO Magazins.
Viel Spass beim lesen:
GEO Magazin Bericht Golf Club Davos,pdf
04.06.2015
Golfen Sie mit uns - am Sonntag, 7. Juni
Alle sind herzlich eingeladen, am nächsten Sonntag, 7. Juni, am Tag der offenen Tür eine Stunde Golfluft zu schnuppern.
Finden Sie alle Details zum Tag der offenen Tür im angehängten Bericht aus der Gipfel Zeitung (Ausgabe vom 4. Juni).
Bericht Gipfel Zeitung,pdf
03.06.2015
Blumenstrass an Höhenpunkten
Im angehängten Dokument finden Sie den Bericht aus der Davoser Zeitung (Ausgabe 2. Juni 2015) über die vergangene Golfsaison, aktueller Lage und Zukunftspläne vom Golf Club Davos.
Viel Spass beim Lesen
Bericht Davoser Zeitung,pdf
11.05.2015
Info zur Öffnung des Golfplatzes, sowie Driving Range und Sekretariat
Ab dem 14. Mai 2015, ab 10.00 Uhr, ist die Driving Range für Abschläge ab der Matte geöffnet. Approaching und Putting Green je nach Zustand.
Teilöffnung des Golfplatzes am 22. Mai 2015: Je nach Platzzustand werden ab dem 22. Mai ein paar Golflöcher fürs Spiel freigegeben.
Öffnungszeiten Sekretariat
Am Wochenende: 10.00 - 18.30 Uhr
Unter der Woche: 11.00-13.00 Uhr, 15.00 bis 18.30 Uhr
Ab dem 22. Mai 2015 ist das Sekretariat durchgehend besetzt.
20.10.2014
Kaffeerunde (1, 10 bis 14) bis 26. Oktober
Gerne ermöglichen wir den Mitgliedern bis zum 26. Oktober das Spiel auf der Kaffeerunde. Da der Schatten vom Jakobshorn den Raurei länger greifen lässt, ist das Spiel ab 10.30 Uhr ab Tee 10 möglich. Ab 13.00 Uhr darf das Fairway 1 ebenfalls gespielt werden und auch vom Tee 1 gestartet werden
Reservationen werden keine gemacht - first stay - first play.
Öffnungszeiten Sekretariat Herbst und Winter
bis zum 24. Oktober, jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr
ab Donnerstag, 6. November jeweils am Donnerstag zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr.
08.10.2014
Die Golf-Junioren feierten Saisonabschluss
Im angehängten PDF finden Sie den ausführlichen Bericht, verfasst von Nicole Steinmann-Gartenmann, aus der Davoser Zeitung zum Junioren Abschluss-Turnier vom 1. Oktober 2014.
Bericht Davoser Zeitung Pdf
28.09.2014
Herbst im Golf Club Davos
Auch wenn bereits die ersten Bäume ihre Blätter verlieren, auf dem Golfplatz in Davos ist das Wetter besser denn je. Warme sommerliche Temperaturen, blauer Himmel mit Sonnenschein, sowie ein perfekt gepflegter Golfplatz erwartet Sie.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und geniessen Sie mit uns den Herbst.
15.09.2014
Heidiland in Davos
Die Gäste aus dem Heidiland in Davos begrüssen zu dürfen, hat schon fast Tradition. Einmal in der Saison spielen die Heidiländer bei uns und die Davoser Golfgemeinschaft spielt einmal im Heidiland. Ein Freundschaftstreffen, bei dem die Rivalität um die ersten Plätze aber auch nicht zu kurz kommt.
Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen bei strahlendem Sonnenschein an den Start, gespielt wurde im Modus Einzel Stableford. Siegerin in der Bruttowertung der Damen wurde dank 19 Bruttopunkten Claudine Kleinert aus Davos, mit 2 Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz. Anhand der Startliste sollte es in der Bruttowertung der Herren auf ein Duell der beiden Davoser Mitglieder Mike Sprecher (Hcp 4.2) und Remo Lang (Hcp 4.3) herauslaufen und dies wurde auch auf der Runde bestätigt. Mike Sprecher sicherte sich den Sieg mit 1 Punkt Vorsprung auf Remo Lang, mit guten 28 Bruttopunkten. Rolando Heinrich durfte als Nettosieger wenigsten einen 1. Platz ins Heidiland bringen, dank 41 Nettopunkten distanzierte der 76-jährige alle Konkurrenten. Der 2. und der 3. Rang gingen an das Ehepaar Heinz und Carla Hügli mit je 39 Nettopunkten. Dasselbe Ehepaar erlebte einen grandiosen Golftag, neben den Podestplätzen in der Nettowertung, gewannen auch beide die Spezialpreise Nearest to the Pin auf dem 17. Loch.
Nicht mitgolfen konnte leider der Captain aus dem Golf Club Heidiland Heinrich Mullis, „ganz bitter an so einem sonnigen Golftag“, wie er selber sagt. Er reiste aber extra für die Preisverteilung aus Bad Ragaz an um mit Andrea Mark, Captain aus Davos, durch die Preisverteilung zu führen.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Saison, um die gern gesehenen Gäste aus dem Heidiland wieder bei uns begrüssen zu dürfen und natürlich auch auf den Besuch in Bad Ragaz, um Davos würdig zu vertreten .
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Claudine Kleinert, 19. Brutto Herren: 1 Mike Sprecher 28. Netto: 1 Rolando Heinrich, 41; 2 Heinz Hügli, 39; 3 Carla Hügli, 39.
08.09.2014
Traumreisen Trophy 2014
Die Traumreisen Trophy ist das perfekte Turnier für diesen Sommer. Die ersten 5 Nettoplätze qualifizieren sich für das Finale in Andermatt und erhalten da die Chance auf 3 Toppreise, die Ferien in wärmeren Gebieten als hier versprechen.
Stolze 102 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich der Aufgabe, in 2er Teams, im Modus Four ball better ball, den ersten Schritt Richtung Traumreise zu machen. Das Wetter spielte auf jedenfalls mit, Sonnenschein und ja, sogar warme Temperaturen begleiteten die Spieler auf der ganzen Runde. Begrüsst wurden alle Spieler am Start von den beiden Turniersponsoren und Organisatoren Roland Walker von palm-travel und Thomas Bächler von golf and travel. Da sich die Netto- und nicht die Bruttosieger für das Finale qualifizieren konnten, war die Chance für jedes Team da, egal welches Handicap man hatte.
Bruttosieger wurde das Team mit Reto und Roland Moser, da sie sich aber auch auf der Nettorangliste befanden und damit die Reise ans Finale gewannen, wurde der Bruttopreis an das zweite Team mit Sonja Müller und Marino Buriola weitergereicht, die es knapp nicht in die besten fünf der Nettowertung geschafft haben. Unglaublich gute Resultate wurden an diesem Tag erzielt. Der 12. Rang hatte bereits 40 Nettopunkte und normalerweise würde dieses Resultat fürs Final locker reichen, nicht jedoch an diesem Tag. Das Traumreisen Turnier war ein richtiges Heimspiel für die Davoser Mitglieder, die bei Sonne und warmen Temperaturen offensichtlich zu Höchstleistungen auflaufen. Unter den 5 qualifizierten Teams waren gleich 4 davon aus Davos. Christoph Hänggi, Davos, und Curdin Premerlani, Davos, wurden 6., da allerdings die Fünftplatzierten nicht anwesend waren ging der Preis an die beiden jungen Davoser weiter. Vorne weg spielten Andrea Jägli und Stefan Schmid sagenhafte 45 Punkte und qualifizieren sich damit verdient für das Finale in Andermatt. Dahinter folgten mit Benjamin Maier und Yanosh Simenic zwei Davoser Junioren mit 44 Punkten, vor den beiden Davoser Carlo Minelli und Nathan Kölliker, ebenfalls 44 und den eigentlichen Bruttosieger Roland und Reto Moser, Bern, netto 42. Die Preisverleihung, humorvoll moderiert von Roland Walker und Thomas Bächler, dauerte seine Zeit, denn die ersten 12. Teams bekamen einen Preis. Zusätzlich wurde ein Lucky Loser verlost, ein Team hatte das Glück und darf ebenfalls am Finale teilnehmen, egal wie gut oder schlecht sie gespielt haben. Ebenfalls erwähnenswert: Der Davoser - Juniorin Laura Escher gelang auf dem 14. Loch ein Hole in One, bekam von den Turniersponsoren einen Preis und vom Golf Club Davos ein Golfvreneli, gesponsert von der UBS.
Lust auf Ferien bekamen jedenfalls nicht nur die Preisgewinner, Plakate mit Sonne, Strand, Meer und knallgrünen Golfplätzen schmückten das Clubhaus und Umgebung und wer weiss, vielleicht fliegt ja einer der Gewinner in Davos bald gen Süden.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: 1 Roland und Reto Moser, 38. Netto: 1 Andrea Jägli und Stefan Schmid 45, 2 Patrick Rüthy und Patrick Rechtsteiner 44, 3 Benjamin Maier und Yanosh Simenic 44, 4 Carlo Minelli und Nathan Kölliker 44, 5 Roland Moser und Reto Moser, 42, 6 Curdin Premerlani und Christoph Hänggi 42.
Gianni Bianchi, Carlo Minelli und Nathan Kölliker
Die Siegerinnen und Sieger der Traumreisen Trophy 2014
07.09.2014
Bunker’s Up! Golf Tour 2014
„What’s up?“ „Bunker’s up!“ Früh morgens hörte man bereits die unverkennbaren Rufe auf und neben dem Golfplatz Davos und man wusste, dass heute wieder das Turnier der spezielleren Art stattfindet. Bunker’s Up! Golf Tour ist die Turnierserie für junge und junggebliebene Golferinnen und Golfer. Eine Turnierserie auf 10 verschiedenen Plätzen mit dem Abschlussturnier in Davos.
Preisberechtigt für den Tourgewinn ist man, wenn man mindestens 3 Resultate auf der Tour geschrieben hat, natürlich ging es aber auch um den Tagessieg, um den auch viele Davoser mitspielten. Insgesamt gingen 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den letzten Start in dieser Saison für die Bunker’s Up! Golf Tour 2014. Die lockere Atmosphäre, die das Turnier mit sich bringt war den ganzen Tag zu spüren. Beim Dresscode auf dem Davoser Golfplatz wurden mal beide Augen zugedrückt, zu sehen waren gelb-schwarz gepunktete Leoparden Hosen, Unterhosen die über die normalen Hosen angezogen wurden oder eine junge Dame tauchte sogar im Mary Poppins Kostüm auf.
Zum Spiel: Die vielen ausgeschriebenen Kategorien und die dazugehörigen Preise war die Möglichkeit, für viele Teilnehmer einen Preis abzuräumen. In der Bruttowertung Hcp Pro – 11.4 wurde Strokeplay gespielt, am besten von Melinda Vontobel, die dank 77 Schlägen sich den Tagessieg sichern konnte. Bei den Herren spielte Basil Rüedi aus Klosters eine unglaubliche Runde, mit nur 67 Schlägen überquerte er den 18 – Loch Platz und unterspielte die Platzvorgabe von 68 mit einem Schlag, damit war im der Tagessieg sicher. Die Nettowertung der Damen Hcp 11.5 – 26.4 ging an Barbara Lanter aus Davos mit 40 Nettopunkten, in der gleichen Kategorie der Herren ging den Sieg an Benno Hess mit 41 Punkten. Eva Schwarzenbach konnte die Nettowertung Hcp 26.5 – PR der Damen gewinnen und Marzio Agustoni die der Herren.
26 Preise gab es zu vergeben (für den Tagessieg), Sponsoren mussten vorgestellt werden, Filme wurden gezeigt und alle Siegerinnen und Sieger konnte die Preise selber vom Gabentisch auswählen, daher zog sich die Preisverteilung in die Länge, unterbrochen nur von den Rufen von Turnierorganisator Mo Frey: „What’s Up?“, „Bunker’s Up!“ gefolgt vom Publikum. Für Moritz „Mo“ Frey ist das die letzte Tour als Organisator, sein Freund Andreas Ahlm übernimmt seine Aufgaben, auch wenn dieser meint, dass sich Mo nicht ganz aus dem Geschäft zurückziehen können wird.
Das Turnier spaltet die Meinungen der Mitglieder ein bisschen, die eher konservativen Golfer sind schon fast entsetzt über das Turnier, für die anderen ist es eine angenehme Abwechslung der sonst eher traditionellen Turniere in Davos. Einmal im Jahr sei es erlaubt, mal ordentlich auf die Pfanne zu hauen!
Auszug aus der Tagesrangliste:
1 Brutto Damen: Melinda Vontobel, Unterengstringen, 77. 1 Brutto Herren: Basil Rüedi, Davos, 67. Netto Damen Hcp. 11.5 bis 26.4: Barbara Lanter, Davos, 40; 2 Marianne Carisch, Davos, 40, 3 Natalia Ulmi, Rastenmoos, 36. Netto Herren Hcp. 11.5 bis 26.4: 1 Benno Hess, ASG Golf Card, 41; 2 Mike Jäger, Davos, 39; 3 Carlo Minelli, Davos, 38. Netto Damen Hcp. 26.5 bis PR: 1 Eva Schwarzenbach, Davos, 39; 2 Jessica Zisette, Davos, 35; 3 Anita Raaflaub, ASG Golf Card, 33. Netto Herren Hcp. 26 bis PR: 1 Marzio Agustoni, Davos, 36; 2 Fabian Ryf, Davos, 35; 3 Christian Kramer, ASG Golf Card, 33.
04.09.2014
Seniorengolftage – Die drei schönsten Tage
Die drei schönsten Tage im Jahr, wir meinen natürlich nicht die Basler Fasnacht, sondern die drei schönsten Tage im Jahr für die Senioren im Golf Club Davos. Drei Golfturniere an drei Tagen mit netter weiblicher Begleitung, guten Turniersponsoren und das Zusammenfinden Gleichgesinnter.
Schön nicht im Sinne des Wetters, das einmal mehr mit herbstlichen Temperaturen und dunklen Wolken enttäuschte, sondern den Charme, den die Seniorentage mit sich bringen. Die gute Laune und die Lust aufs Golfspiel wurden trotz den äusserlichen Bedingungen nicht getrübt, sondern standhaft getrotzt, als ob die Senioren zeigen wollten: Wir lassen uns von diesem Sommer nicht kleinkriegen!
Eröffnungsapéro zum Auftakt
Der offizielle Beginn war am Sonntagabend mit dem Eröffnungsapéro. Mann und Frau traf sich im Clubhaus, trank ein Glas Wein auf die nächsten drei Tage, hoffte auf wärmere Temperaturen und freute sich auf die Tee off Challenge in ein paar Stunden. Gelassen war die Stimmung an allen drei Tagen, denn die Senioren gehören nicht zu der Gruppe, die sich selber unter Druck setzten, nur um das Handicap zu verbessern.
Tee off Challenge by Schneider’s Davos
Leider machte das Wetter den Organisatoren einmal mehr einen Strich durch die Rechnung. „Dank“ dem grossen Regen vom Vorabend und in der Nacht, war es leider nicht möglich die gesamten 18 Löcher zu spielen, daher wurde nur die Back 9 gespielt und gewertet. Allzu schlimm fanden es die 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht, denn die Temperaturen waren alles andere als golffreundlich (4 Grad!), was ein Blick auf die Waldgrenze zeigte, denn der Schnee fiel schon gefährlich tief. Dank gutem Golfspiel konnten Helga Dürst und Joachim Langner die Bruttowertungen gewinnen, den Nettosieg sicherte sich Silvana Bianchi vor Hugo Widmer und Eva Stöcklin. Als Zwischenverpflegung gedacht, als Apéro nach der Runde serviert, offeriert vom Schneider’s Davos, wurden die bereitgemachten Speisen mit Freude verschlungen. Stärkung für den nächsten Tag war angesagt.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: Damen: 1 Helga Dürst, 13. Herren: Joachim Langner, 11. Netto: 1 Silvana Bianchi, 19; 2 Hugo Widmer, 18; 3 Eva Stöcklin 18.
Seniors Classics, Preise gesponsert von Kaufmann Weine Davos
Über 18 Loch ging es am Dienstag weiter. Der Modus wie am Vortag: Einzel, stableford. Das Erbe des Sponsorings vom Peter – Max Suter Memorial übernahm ein lokaler Weinhändler, Kaufmann Weine sorgten für ein grosszügiges Sponsoring der Turnierpreise. Ruth Jost-Büchel gewinnt die Netto Wertung der Damen dank 34 Nettopunkten, vor Irene Zahn mit 33 Punkten und Esther Leoni, ebenfalls mit 33 Punkten. Bei den Herren siegte Dieter Eckl mit 38 Punkten, knapp vor Walter Dürst und Marcel Häberling mit je 37 erspielten Nettopunkten. Die glücklichen Gewinner freuten sich über die Weinpreise und die Spielerinnen und Spieler machten sich im Clubhaus über das angerichtete Nachtessen her.
Auszug aus der Rangliste: Auszug aus der Rangliste: Netto Damen: 1 Ruth Jost-Büchel, 34; 2 Irene Zahn, 33; 3 Esther Leoni, 33. Netto Herren: 1 Dieter Eckl, 38; 2 Walter Dürst, 37; 3 Marcel Häberling, 37.
Preise der Ski- und Sporthändler Davos – Klosters
Wortwörtlich mit einem Knall starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an das letzte Turnier der diesjährigen Seniorengolftage, denn um Punkt 9 Uhr wurde die Kanone (Rakete) für den Kanonenstart gezündet. Im Modus Chapman wagten sich viele Ehepaare an den Start, insgesamt waren 44 Golferinnen und Golfer zum Abschluss dabei. Auf Platz 1 auf der Rangliste stand aber kein Ehepaar, sondern Jürg Zangger und Heinz Hügli mit tollen 44 Nettopunkten. Rang 2 ging an das Ehepaar Silvana und Gianni Bianchi, die ihren Titel vom Vorjahr mit 43 Nettopunkten um 1 Punkt verpassten. Den 3. Podest Platz sicherten sich Jacqueline Eglin und Hannes Barandun mit netto 40. Tolle Preise sponserten die Ski – und Sporthändler aus Davos und Klosters, namentlich waren dies: Uschi und Christian Brosi, Angerer Sport, Frei Sport + Mode, Ettinger Sport AG und Langlaufsport Hofmänner.
Mit dem Brunch und der Preisverteilung nach der Runde gingen auch die Seniorengolftage 2014 zu Ende. Verabschiedet wurden die Senioren und Seniorinne von Hannes Barandun, der als neuer Seniorencaptain einen erfolgreichen Einstand in die Seniorengolftage feiern konnte. Rückblickend waren diese drei Tage ein voller Erfolg und bereits jetzt ist die Vorfreude bei allen Beteiligten auf die drei schönsten Tage im Jahr 2015 da.
Netto: 1 Heinz Hügli und Jürg Zangger, 44; 2 Silvana und Gianni Bianchi, 43; 3 Jacqueline Eglin und Hannes Barandun, 40.
Ein paar Eindrücke der Seniorengolftage 2014
31.08.2014
5. Clos d'Agon Trophy
Für Weinliebhaber ein Muss. Bereits zum 5. Mal gastierte Franz Wermuth (Weinhändler/ Weinauktionator) mit seinen Weinen in Davos und verwöhnte seine Kundschaft richtig.
Bereits beim Start gab es das erste Glas des allseits beliebten spanischen Weines. Gestärkt und im Hinterkopf wissend, dass bei der Zwischenverpflegung das nächste Glas wartet, begaben sich die Weinfans auf die Runde. Es wurde aber nicht nur Wein getrunken, sondern auch gegolft. Am besten gelang dies bei den Damen Gisèle Schelling, die dank 24 Bruttopunkten ihre Kategorie gewinnen konnte. Das gleiche Kunststück gelang Pete Schweighofer bei den Herren, ihm reichten 22 Bruttopunkte für den Sieg. In der Nettowertung Hcp Pro bis 20.9 sicherte sich Eva Stöcklin dank 36 Nettopunkten den Sieg, vor Robert Rohner, ebenfalls Netto 36, allerdings mit den schlechteren Resultaten auf den letzten 9 Löchern. Den letzten Preis in dieser Wertung erspielte sich Kurt Schnider mit 34 Nettopunken, die immerhin noch für den 3. Platz reichten. In der Nettowertung Hcp 21.0 bis PR gab es ein reines Männerpodest: 1. Rang Eugen Haefliger dank guten 37 Punkten, vor Eric Widmer und Felix Rohner mit je 34 Nettopunkten.
Gisèle Schelling durfte sich nicht nur über den Bruttosieg freuen, sondern gewann auch die Spezialpreise "Nearest to the Clos d'Agon Bottle Damen" und "Nearest to the Pin Damen".
Weiter mit dem Weintrinken ging es nach der Runde an der Preisverteilung, die eine perfekte Einleitung für das Gourmetdinner im Clubhaus war. Gefachsimpelt wurde über Wein, Golf, Politik und das Leben und alle Teilnehmer gingen nach dem Dinner gut gesättigt mit nahrhafter und flüssiger Nahrung wieder auf den Heimweg.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Gisèle Schelling, 24; Brutto Herren: Peter Schweighofer, 22; Netto Hcp Pro - 20.9: 1 Eva Stöcklin, 36; 2 Robert Rohner, 36; 3 Kurt Schnider, 34; Netto Hcp 21.0 - PR: 1 Eugen Haefliger, 37; 2 Eric Widmer, 34; 3 Felix Rohner, 34.
Beat Schelling befreit sich gekonnt aus dem Bunker
Nicole Steinmann-Gartenmann auf dem kurzen Par 3 Loch auf der 17
GCD Präsident Toni Morosani und Franz Wermuth leiteten durch die Preisverteilung
30.08.2014
Davos Friendship Pro-Am supported by ASGI
Wenn Professionals und Amateure im Turnier gemeinsam an den Abschlag gehen und um Punkte und Preisgeld kämpfen, dann profitieren beide von diesem ganz speziellen Wettbewerb, den es nur im Golfsport gibt. Die Amateure sehen professionelles Golf einmal aus allernächster Nähe und bekommen von erfahrenen Turnierspielern Tipps fürs eigene Spiel. Die Profis haben die Chance, Preisgeld zu verdienen und Kontakte zu knüpfen.
Zuoberst stand am Ende das Team mit dem 23-jährigen Pro Tim Pfister und seinen Mitspielern Eva Stöcklin, Johannes Schlumpf und Antony Bay, die grossartige 44 Bruttopunkte erreichten oder die 18 Loch mit 8 Schlägen unter Par spielten. Gross auf spielten ebenfalls die beiden Davoser Pros, normal Kollegen, an diesem Tag Kontrahenten nutzten sie den Heimvorteil ideal aus und führten die Nettorangliste mit den beiden ersten Plätzen schlussendlich an. Håkan Gustavsson und seine Teamspieler Peter Frei, Mirco Gruber und Ehefrau Alison Gustavsson erreichten ebenfalls 44 Bruttopunkte, da das Team Pfister aber auf den letzten 9 Loch besser spielte mussten sie sich mit dem 2. Bruttorang zufrieden geben. Dank 52 Nettopunkten lagen die vier Davoser Spieler aber zuoberst auf der Nettorangliste, „dank aussergewönhlich guten Putts seiner Amateure“, wie Håkan Gustavsson meinte. Wie geschrieben ging der zweite Nettoplatz an der anderen Davoser Pro, Fortunato Ghezzo mit seinen Mitspielern Andrea Bärtsch, Gianna Morosani und Barbara Kessler, dank 50 Nettopunkten. Über 200.00 Franken Preisprämie durfte sich der Pro Lee Edwards freuen, der sich mit seinem Team mit Barbara Ritter-Hagen, Teresita und Stefano Bignasca über den 3. Platz freuen durfte.
Dank grossartiger Unterstützung des ASGI, die das Startgeld sowie die Siegesprämie für die Pros sponserten, ist das Friendship Pro-Am in Davos einmal mehr ein voller Erfolg geworden und beim Nachtessen im Clubhaus wurde auf eine spezielle Runde Golf angestossen, die die Amateure sicher nicht so schnell vergessen werden. Für die Pros ist es Arbeit mit Vergnügen und für die Amateure ein besonderes Erlebnis, den Professionals bei der Arbeit zuzusehen.
Brutto Team-Wertung
1 Tim Pfister, Swiss PGA mit Eva Stöcklin, Johannes Schlumpf und Antony Bay, 44.
Netto Team-Wertung:
1. Rang: Håkan Gustavsson, Swiss PGA mit Alison Gustavsson, Mirco Gruber und Peter Frei, 52
2. Rang: Fortunato Ghezzo, Swiss PGA mit Andrea Bärtsch, Gianna Morosani und Barbara Kessler, 50
3. Rang: Lee Edwards, Swiss PGA mit Teresita und Stefano Bignasca und Barbara Ritter-Hagen, 48
Andreas Feller auf dem 3. Tee
Einer der wenigen sonnigen Tage auf dem Davoser Golfplatz in dieser Saison
Die Professionals wissen wie man an einer Preisverleihung teilnimmt.
24.08.2014
kunstschuss & blütenstaub
Kunstschuss & Blütenstaub – der Turniername am vergangenen Samstag auf dem Golf einfach erklärt: Die drei Davoser Turniersponsoren, namentlich Urs Freuler von der Firma Blumen Werke (Blüten), Stefan Schmid von der Galerie am Park und Postplatz (Kunst) und Andrea Jägli von Jägli & Schneider (Staub), zeigten sich bei der Namensgebung ihres Turniers kreativ und verwendeten typische Erkennungsmerkmale ihrer Arbeitsgebiete. Der „Schuss“ soll die eigenen Ideen zünden. Dass Golferinnen und Golfer ab und zu Kunstschüsse auf die Bahn pfeffern, ist bekannt. Dass der Kunstschuss ebenso gut mal nach hinten losgeht, dürfte den Spielern wohl bekannt sein.
Trotz der ungewohnten Turnierbezeichnung liessen sich die Golferinnen und Golfer nicht beirren. Im Gegenteil. Stolze 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich der Aufgabe, im Modus Einzel Stableford möglichst gute Resultate zu erspielen. Vertreten waren die drei Turniersponsoren nicht nur mit dem Namen des Turniers, sondern markierten auf dem ganzen Golfplatz Präsenz in Form verschiedener Banner und Fahnen oder mit allerhand Kunst und natürlich mit schönen Blumenbestecken, welche die Golfanlage zusätzlich verzierten. Auf der Runde begegneten die Spieler drei Spezialpreisen der Sponsoren: Beim vierten Loch stand im Bunker ein Bilderrahmen für den „nearest to the frame“, beim zwölften Loch mitten im Fairway gab es einen prächtigen Blumenstrauss für den „nearest to the flower“ und last but not least beim Loch Nummer fünfzehn eine Schaufensterpuppe im Dress eines Baustellenarbeiters als Symbol für den Spezialpreis „nearest to the Baustelle“.
Zur Begrüssung der Teilnehmerinnen und der Teilnehmer stand Andrea Jägli von Jägli & Schneider am Start, und am Ziel wurden die Turniersportler von Stefan Schmid, Besitzer der Galerie am Park/Postplatz, in Empfang genommen. Andrea Jägli beliess es nicht nur bei der Funktion als Veranstaltungssponsor, sondern spielte die Partie selbst mit, fand sich am Schluss gar zu oberst auf der Brutto-Rangliste der Herren wieder. Als Sponsor sackte er den persönlich gespendeten Preis natürlich nicht selbst ein, sondern gab ihn weiter an Peter Egli, der wie Andrea Jägli 25 Bruttopunkte erreichte und sich somit als Sieger feiern lassen durfte. Julia Viglino siegte dank 24 Bruttopunkten in der Kategorie der Bruttowertung der Damen. In der Nettowertung der Erwachsenen erzielten die ersten fünf Platzierten alle exakt 40 Punkte. Laut Reglement wird die Reihenfolge in dem Fall nach den letzten neun Löchern ermittelt, sonst nach Nummer sechs, drei und zwei. Nach dieser Rechnung stand am Schluss Gregor Kreuzer auf Platz eins vor Valentin Oberrauch und Andreas Feller. In der Nettowertung der Junioren war das Resultat eindeutiger. Natascha Bruhin siegte dank 43 Punkten vor Nina Zellweger mit 40 Punkten und Marc Julius Kimmich mit deren 38.
Die Preisverteilung zog sich an diesem Tag etwas in die Länge, da die Sponsoren neben den üblichen Turnierpreisen noch ein paar Überraschungen feilhielten. Jeder jugendliche Teilnehmende erhielt einen Preis vom Gabentisch. Die Emotionen gingen entsprechend hoch. Um es in den Worten von Altbundesrat Adolf Ogi zu sagen: „Freude herrscht!“ Im Weiteren kamen zwei Bilder unter den Verlosungshammer für alle Teilnehmenden, die keine Preise gewonnen haben. Das Bild vom Luzerner Künstler Robert Süess für den Junior darf ein ganzes Jahr lang sein Zimmer schmücken. Für die gleiche Zeit und genauso als Wandschmuck ist das Bild, ebenfalls von Robert Süess für Erwachsene verlost worden, welches nun in Paul Accolas Wohnung zu finden ist. Spätestens bei der nächsten Austragung müssen die Gemälde retourniert werden, wodurch sie erneut unter den Teilnehmenden verlost werden, was wiederum ein Jahr Augenfreude für die Gewinner bedeutet. Ein Wanderpreis für Golfsportler – eine wahrhaft schöne Idee.
Darauffolgend wurde zum Nachtessen im Clubhaus geladen und auf die drei Sponsoren und ihre Verschiedenartigkeit angestossen. Als Team harmonierten sie vielleicht gerade deswegen hervorragend und organisierten einen Golftag der Superlative, der bei den Anwesenden noch lange nachhallen dürfte.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: 1 Julia Viglino, 24; Brutto Herren: 1 Peter Egli, 25; Netto Erwachsene: 1 Gregor Kreuzer, 40; 2 Valentin Oberrauch, 40; 3 Andreas Feller, 40; Netto Junioren: 1 Natascha Bruhin, 43; 2 Nina Zellweger, 40; 3 Marc Julius Kimmich, 38.
Marcel Häberling bereitet sich auf den Abschlag beim Tee 3 vor
Netto Sieger Gregor Kreuziger (mit Hut) und die Turniersponsoren Urs Freuler (links), Andrea Jägli (mitte) und Stefan Schmid (rechts)
Die Siegerinnen und Sieger finden sich auf dem Putting Green zum Gruppenfoto ein
23.08.2014
amag Golf Trohpy 2014
Die beiden amag Garagen, Davos vertreten mit Marco Müller und Buchs vertreten mit Johann Wanger sorgten für einen perfekt organisierten Golftag auf dem Davoser Golfplatz.
Die Vorbereitungsarbeiten für das Turnier liefen schon Wochen im Voraus. Dabei zeigten die beiden Geschäftsführer gute Nerven bei der Erstellung der Startliste. Als Dienstleister sind sie es sicher gewohnt, das Beste für ihre Kunden herauszuholen. Vertreten waren die amag Garagen mit drei Automarken, übrigens gut erkenntlich auf dem Golfplatzgelände parkiert, wobei die Golfenden bereits wieder Lust für ein neues Automodell bekamen. Ein Frustkauf sollte es bei den meisten Teilnehmenden nicht werden, denn im Sekretariat durften gute Resultate erfasst werden.
Die Trophy
Ein guter Tag für die Davoser Kunden, die bei der Austragung im 2013 in Gams-Wertenberg eher das Nachsehen hatten. Bruttosieger war Felix Meier mit einer sehr gelungenen Runde, die er drei über Par, also quasi nach Vorgabe des Platzes beendete. Er hat den Platz natürlich auch mit dem Meter mehrmals genau vermessen, weil er für den Golfplatz Davos den sogenannten Strokesaver herstellt. Dieses Büchlein soll, wie der Name sagt, Schläge einsparen, weil die Golfer den ganzen Platz mit allen Hindernissen und Distanzen studieren können, bevor sie eventuell den falschen Schläger aus dem Golfsack ziehen. Netto brillierte Andreas Zaugg in der Kategorie Handicap Pro bis 18.0 mit sagenhaften 46 Stablefordpunkten. Bei der Kategorie ab Handicap 18.1 siegte Gian Mani mit 42 Stablefordpunkten und wird durch sein verbessertes Handicap wahrscheinlich im nächsten Jahr in der ersten Kategorie starten.
Der Zauber
… verblüffte die Golfgäste bei der Preisverleihung und während dem Abendanlass. Es ist immer faszinierend, was Zauberer mit ihren präzisen Bewegungen so bewerkstelligen. Für den Zuschauer bleibt immer die Frage „wie hat er das gemacht“. Natürlich würden Golfer auf dem Platz öfters auch zaubern – aber diese Sparte wäre für die Zauberer noch zu entdecken. Dabei wäre es doch durchaus denkbar, dass die Künstler anstelle des Tüchleins oder des Seils Golfbälle verzaubern könnten, die dann das Loch schneller finden würden. Aber auch Zauberer trainieren hart und so gesehen wäre Golf ohne Zauber doch wieder leichter zu erlernen.
Zufriedene Kunden
… verliessen zu unterschiedlicher Stunde, zum Teil wie vernommen auch zu vorgeschrittener, das gemütliche amag Treffen in Davos. Die vielen positiven Eindrücke, die Grosszügikeit des Turniersponsors begleiteten die Gäste auf dem Heimweg, ausnahmsweise auch mal mit einem Fahrer, resp. Taxi oder zu Fuss.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: 1 Felix Meier, 33. Netto Hcp Pro bis 18.0: 1 Andres Zaugg, 46; 2 Martin Bernhard, 36; Hubert Schöb-Bokstaller, 33. Netto Hcp 18.1 bis PR: 1 Gian Mani, 42; 2 Robert Placek, 36; 3 Reto Weder, 35.
Schöne Stimmung auf dem Davoser Golfplatz, umgeben von zahlreichen amag Fahnen
Mirco Gruber, Rolf Carisch, Peter Meisser und Carlo Crameri posieren vor dem ausgestellten Audi, leider nicht das eigene Auto..
Die drei Kategoriensieger strahlen um die Wette, zusammen mit den Turniersponsoren Johann Wanger (links) und Marco Müller (rechts)
22.08.2014
Europäische Spitze auf dem Davoser Golfplatz
Europas Golfelite am Start
Das Herz der helvetischen Golfsportler schlug anlässlich des Davoser Masters höher, das als neue Austragung für ein LET (Ladies European Tour) Pro-Am ins Leben gerufen wurde. Beim Pro-AM setzt sich die Spielpartie also aus je einem Golfprofi und drei Amateur-Golfern zusammen. Gleich 18 Golfpersönlichkeiten sorgten für ein Treffen, das sich die allerwenigsten der Anwesenden erträumen liessen. Vorerst war das Pro Am ausschliesslich mit Proetten (Ladies Golf Professionals) geplant. Da alle 18 Löcher besetzt werden konnten, gesellten sich des Weiteren männliche Pros (Golf Professionals) hinzu. Mit von der Partie zwei namhafte Schweizerinnen: Caroline Rominger und Fabienne In-Albon. Charmant betreut wurden die Profis durch die Spanierin Emma Cabrera-Bello, die ihre erfolgreiche Karriere im Jahr 2014 beendete und seither in der Schweiz lebt. Das Feld der Professionellen strotze nur so vor Internationalität. So ehrten Länder wie Marokko, Frankreich, Deutschland, England, Österreich, Dänemark das Davoser Masters. Eine sehr weit gereiste Teilnehmerin fand sich in Victoria Lovelady aus Brasilien.
Keine Frage: All den Amateuren dürfte dieser Golftag wohl für ewig in Erinnerung bleiben. Eine Runde Golf zu spielen mit Sportlern von diesem Format, verspricht ein erlebnisreicher und lehrreicher Tag. Die Proetten spielten übrigens wie die alle anderen Herren von den hinteren Abschlagsmarkierungen ab.
Denkwürdige Golfmomente
Gespielt wurde Scramble. Einzige Auflage: Von jedem Amateur, von jeder Amateurin wurden drei Abschläge verlangt. Das war für die Hobbygolfer wahrlich keine leichte Aufgabe, einen nur annähernd langen Abschlag wie die Proetten und der Pros zu liefern. Trotzdem mussten die Teams sich, wie erwähnt, ganze neun Mal ebenso für die kürzeren Drives entscheiden.
Das Team mit Marion Ricordeau (Frankreich), flankiert von den Amateuren Hilgon Van Breda, Georges Müller und Anne-Marie In-Albon, spielte ein Traumresultat ein von brutto 59, also ganze 9 Schläge unter Vorgabe des Platzes. Die Preise, allerdings, wurden lediglich netto vergeben. Hier siegten die Proette Maha Haddioui aus Marokko mit ihren Amateuren Hermann Krüsi, Anita Conzett und Nelly Braun – letztlich dank des Abzugs von insgesamt 12 Punkten aufgrund der hohen Handicaps der Laien. Was für Emotionen ausgerechnet für dieses Team, das am Morgen für seine Teilnahme noch überzeugt werden musste – notabene als Verlegenheitslösung, da eine ganze Spielpartie absagte.
Opulenter Empfang im Hotel Seehof
Der Empfang im Seehof war herzlich. Nicht minder gutgemeint haben es die Meister der Kochtöpfe punkto Auswahl der Speisen. Dieselben waren nicht nur lecker, sondern auch besonders reichhaltig. Das Ehepaar Götz überschätzte offenbar den Kalorienverbrauch der engagierten Golf-Truppe. Zwar leerte die Golfrunde bei kühler Witterung (10 Grad Celsius) die Kalorientanks der Akteure. Die fünf Gänge nach dem Apéro riche waren dennoch mehr als genug der Köstlichkeiten.
Fortsetzung folgt
Der Organisator, Michel Burckhardt, und der presenting Sponsor, das Hotel Seehof mit der Familie Götz, zeigten sich begeistert über die erste Austragung dieses Turniers und versprachen eine ebenso glanzvolle Fortsetzung im nächsten Jahr. Der Golf Club Davos freut sich ausserordentlich über diesen Entscheid und fühlt sich sehr geschmeichelt, diesen Anlass in Davos fortführen zu dürfen.
Auszug aus der Rangliste: Scramble netto: 1: Maha Haddioui, LET Morocco mit Hermann Krüsi, Anita Conzett-Kälin, Nelly Braun-Benz, 49; 2: Caroline Rominger, Swiss PGA mit Gianna und Toni Morosani und Markus Würth, 53; 3 Marion Ricordeau, LET France mit Hilgon Van Breda, Georges Müller und Anne-Marie In-Albon, 54; 4: Roger Furrer, Swiss PGA mit Irene Grauwiler, Heinz Saner und Thomas Jucker. 5: Ben Parker ET England mit Antje und Marc Julius Kimmich und Nino Carlo Flückiger, 65.
20.08.2014
Sporthotel Parsenn Golf Cup
Nach der Italo Party vom Freitag, Trofeo Ferragosto am Samstag, kommt zum Schluss traditionell der Sporthotel Parsenn Cup, als letzter Höhepunkt der Ferragosto Golftage. Nach zwei Teamspielen, waren die Ambitionen gross, sich im Einzel – Stableford Modus wieder einmal mit den anderen Golfern zu messen.
Bei sonnigem Wetter spielten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sporthotel Parsenn Golf Cup über den 18-Loch Platz und trafen bei der Zwischenverpflegung beim 11. Loch bereits auf den Turniersponsor und Gastgeber vom Abend Hans Fopp, der seine Gäste herzlich begrüsste.
Cornelia Ulm darf sich zum zweiten Mal hintereinander Bruttosiegerin nennen, nach dem knappen Sieg vom Vortag siegte sie im Modus Einzel Stableford klar mit 9 Bruttopunkten Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen. Den Bruttosieg bei den Herren sicherte sich der Gastronom – Kollege von Hans Fopp, der ehemalige Belvédère Direktor Ernst Wyrsch mit 23 Bruttopunkten. Helga Dürst freute sich über den Nettosieg bei den Damen mit 32 Nettopunkten. Auf Rang zwei fand sich Anne-Catherine Käppeli vor, ebenfalls mit 32 Nettopunkten, allerdings mit dem schlechteren Resultat auf den letzten 9 Löchern. Barbara Lanter komplettiert das erfolgreiche Trio mit dem 3. Schlussrang netto, nur 1 Punkt Abstand auf die Damen vor ihr. Viktor Wyler spielte eine hervorragende Runde und siegte in der Nettokategorie der Herren, dank 45 Punkten, mit 5 Punkten Vorsprung auf den 2. Platzierten Guido Tognoni, der sich 40 Nettopunkte erspielte. Auf dem 3. Rang folgt Marc Julius Kimmich, der dank 39 Nettopunkten sein erstes Handicap erspielte und jetzt bei 34.0 steht.
Am Abend fand man sich im Sporthotel Parsenn ein. Nach dem Apéro fand die Preisverteilung statt, anschliessend wurde im Hotel diniert und auf drei schöne Ferragosto Golftage angestossen.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Cornelia Ulm, 27. Brutto Herren: 1 Ernst Wyrsch, 23. Netto Damen: 1 Helga Dürst, 32; 2 Anne-Catherine Käppeli, 32; 3 Barbara Lanter, 31. Netto Herren: 1 Viktor Wyler, 45; 2 Guido Tognoni, 40; 3 Marc Julius Kimmich, 39.
Michael Kessler und Marvin Karácsony auf dem Golfplatz
Antja Kimmich mit ihrem Sohn Marc Julius beim Apéro im Sporthotel Parsenn
Alle Siegerinnen und Sieger finden sich vor dem Sporthotel Parsenn für ein Gruppenfoto ein.
19.08.2014
Trofeo Ferragosto
Nach der Italo Party vom Freitag, ging es am nächsten Tag traditionell während den Trofeo Ferragosto Golftagen italienisch weiter. Mit dem Turnier Trofeo Ferragosto, gesponsert von der Vinothek Florian’s Weine Savognin & und vom Restaurant Giodavin Davos, ging es an den Ferragosto Golftagen sowohl ruhiger als auch gesitteter vor sich als am Vortag.
Gespielt wurde four ball - better ball. In zweier Teams gingen die Spielerinnen und Spieler an den Start und versuchten bei jedem Loch, wenigstens ein gutes Resultat zu schreiben, im Hinterkopf wissend, dass auch in diesem Jahr wieder tolle Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner warteten. In der Bruttowertung ergänzte sich das Team mit Cornelia Ulm und Robert Schenkel am besten, sie konnten sich den Sieg mit einem knappen Punkt Vorsprung sichern, vor dem Nettosieger Team mit Patrik Wagner und Ulli Forster. Der zweite Nettoplatz ging an das Team Nica Schlegel und Peter Weickh, ganz knapp vor Irene Grauwiler und Heinz Saner, die das Podest vervollständigen. Die ersten drei Nettosieger trennt jeweils nur 1 Punkt voneinander, das war ein knappes Rennen.
Am Abend folgte die lang ersehnte Weindegustation, gefolgt von einem vorzüglichem 5-Gang Dinner im Clubhaus. Ganz so lange wie am Vortag wurde nicht gefeiert, sicher auch zum Wohle der Restaurant Mitarbeiter, die am nächsten Tag für das letzte Turnier der Ferragosto Golftage wieder bereit sein mussten.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: Cornelia Ulm und Robert Schenkel, 26. Netto: Ulli Forster und Patrik Wagner, 36; 2 Nica Schlegel und Peter Weickh, 35; Irene Grauwiler und Heinz Saner; 34.
Das Netto-Gewinner Team Patrik Wagner und Ulli Forster
2. Platz Netto geht an Peter Weickh und Nica Schlegel
Bronze geht an das Team mit Heinz Sander und Irene Grauwiler
17.08.2014
Châlet Güggel & Fuxägufer laden zur Italo Party
Die beiden Bergrestaurants, das Châlet Güggel und der Fuxägufer, luden zur Italo Party im Golf Club Davos. Gespielt wurde ein besonderer Scramble, an sich nichts spezielles, doch in jedem Flight war auch ein Nicht-Golfer, ein sogenannter Rabbit, am Werk.
Scramble: Jeder Spieler schlägt ab und dann wird entschieden, welcher Ball liegt am besten, von da spielen die anderen drei ihren Ball weiter. Es ist ein taktisches Teamspiel, denn der weiteste Ball ist nicht immer der beste Ball. Liegt ein Ball im Bunker oder im Rough, ist es von Vorteil einen anderen Ball zu spielen. Dass in diesem Turnier von jedem Spieler mindestens drei Abschläge gewertet werden müssen, erleichtert das Ganze nur bedingt, da im Normallfall der Nichtgolfer nicht die weitesten oder geraden Abschläge haben. Regeln sind Regeln, daher wurde halt dann auch hie und da mal fünf Meter nach dem Abschlag der zweite Ball gespielt (Schuld waren allerdings nicht immer die Rabbits).
Dass das Golfspiel nicht das wichtigste an diesem Turnier ist, wurde den 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits am Start klar. Bevor man das Tee 1 betreten durfte gab es eine kleine Vorchallenge, neben dem weltbekannten Wind Ping – Pong Spiel wurde auch noch die Bocciakugel geworfen und man konnte Minus- jedoch auch Strafschläge gewinnen, respektive verlieren. Mit einer komplizierten Formel wurde ausgerechnet, wie viele Braulio-Shots die Golferinnen und Golfer noch vor dem Start zu sich nehmen müssen: Eigentlich ergab die Formel, dass jeder Teilnehmende einen Shot einnehmen durfte. Verpflegt wurden alle Teilnehmer immer tadellos, beim zweiten respektive nach dem neunten Loch gab es selbstgemachte Pannini, dazu Bier (nachdem schon früh Nachschub besorgt werden musste), Prosecco oder auch Softgetränke, für die Spieler-/innen, die sich doch aufs Golfspiel konzentrieren wollten. Auf der Runde wurden die Flights immer wieder vom Braulio–Mobil besucht, das wie der Name erklärt, immer Braulio und weitere Getränke an Bord hatte und grosszügig ausschenkte. Bei der Zwischenverpflegung nach dem 11. Loch wurde zu einem guten Tropfen Rocca Rubia hausgemachte Lasagne von Xavi Speckert vom Fuxägufer serviert.
Den Sieg machten die beiden letzten Flights untereinander aus. Zum guten Resultat der beiden Spielpartien wurde die Anzahl Schläge noch durch gewonnene Spielpunkte verbessert. Trotz 3 gewonnen Minusschlägen aus der Vorchallenge, reichte es dem Flight mit Calvin Bachmann, Roman Käppeli, Jan Stiffler und Fabian Ryf knapp nicht für den Sieg. Mit schlussendlich 35 Nettopunkten und 2 Schlägen unter Par (!) sicherten sich den Sieg Dino und Marc Wieser, Luca Bachmann und Simon Kuster. Sie dürfen sich auf die Silvesterparty im Fuxägufer oder im Châlet Güggel freuen, wie das Luca Bachmann wohl dem Vater in der Jatzhütte erklärt? Der 3. Schlussrang ging an das Team mit Roland Wegner, Nicole Steinmann-Gartenmann, Cornelia Hoppler und Felicitas Storck mit 41 Nettopunkten.
Am Abend wurde zur Italo – Party geladen, nach reichhaltigem Essen mit Brasato Ravioli, Antipasti – Platten, Rindtagliata und Ruccolasalat und zum Abschluss Panna Cotta ging es erst recht los mit der Italo – Party. Während die einen im Wintergarten zu der sehr unterhaltsamen Live Band tanzten, zogen sich andere an die Bar zurück, an der es aber in keinster Weise ruhiger zu und her ging. Gut gesättigt und gut mit flüssiger Nahrung versorgt, ging es spät in der Nacht nach Hause oder an die nächste Bar.
Auszug aus der Rangliste: Netto Team; 1 Luca Bachmann, Simon Kuster, Dino Wieser und Marc Wieser; 2 Calvin Bachmann, Roman Käppeli, Fabian Ryf und Jan Stiffler; 3 Cornelia Hoppler, Nicole Steinmann – Gartenmann, Felicitas Storck und Roland Wegner
Alle Fotos zum Turnier finden Sie hier. Vielen Dank an Marcel Giger für die super Aufnahmen.
10.08.2014
Best of the Alps
Best of the Alps ist Synonym für Lebenskultur, Sport, Events und Tourismus und ist ein Zusammenschluss zwölf verschiedener weltberühmter Tourismusdestinationen der Alpenregion. Mit dabei unter anderen Destinationen sind Chamonix Mont-Blanc, Kitzbühel, Garmisch-Partenkirchen, Seefeld und St. Moritz. Davos darf stolz darauf sein, ein Teil davon zu sein.
Davos ist einer von zehn Destinationen, in denen ein Golfturnier ausgetragen wird. 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich im Spielmodus Einzel stableford gemessen und erhofften sich einen der attraktive Preise, die es zu gewinnen gab, mitzunehmen. Die Turnierorganisatoren Sämi Salm, Geschäftsführer von Best of the Alps, und Michèle Suter von der Destination Davos Klosters sorgten ein weiteres Mal für einen perfekt organisierten Golftag in Davos.
Zum sportlichen Teil: Die Bruttowertung bei den Damen konnte sich einmal mehr Sonja Müller, mit 27 Bruttopunkten sichern, die sich zurzeit in einer hervorragenden Form befindet. Die Herren Bruttowertung ging an Markus Daschil aus Seefeld mit 28 Punkten. Konrad Wiedemann, vom Münchener Golf Club, sicherte sich den Sieg in der Kategorie Netto Erwachsene Handicap Pro bis 17.9 mit 37 Nettopunkten. Den 1. Platz in der Netto Wertung Erwachsene Handicap 18.0 bis PR ging an Petra Arends-Paltzer, die nach einer Verletzung ein erfolgreiches Comeback feiern darf. Als Siegerin in der Juniorenwertung darf sich Nina Zellweger ehren lassen, die mit 45 Nettopunkten deutlich siegte. Die 14-jährige verbesserte nicht nur ihr Handicap von 34.5 auf 30.0, sondern erspielte auch noch den längsten Drive bei den Damen.
Bei trockenem Wetter konnten die Golferinnen und Golfer den 18-Loch Parcours bewältigen und man freute sich nach der Runde bereits auf den Apéro und die Preisverteilung, denn schliesslich wurde laut Turnierausschreibung noch ein Aufenthalt von 2 Nächten für 2 Personen in einem der „Best of the Alps“ Orte an die Teilnehmenden verlost. Anschliessend wurde zum Nachtessen im Clubhaus geladen, wo die schmackhaften Speisen, zubereitet von Mirco Gruber, genüsslich verschlungen wurden.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller, Davos, 27. Brutto Herren: 1 Markus Daschil, Seefeld-Wildmoos, 28. Netto HCP Pro bis 17.9: 1 Konrad Wiedemann, Münchener GC, 37, 2 Hans Bolt, Davos, 37; 3 Toni Morosani, Davos, 35. Netto HCP 18.0 bis PR: 1 Petra Arends-Paltzer, Davos, 39; 2 Marcel Baier, ASGI, 38; 3 Marco Huber, Davos, 36. Junioren: 1, Nina Zellweger, Davos, 45; 2 Janik Mori, Davos, 38; 3 Katharina Sophia Weigel, Davos, 36.
Auch gutes Bunkerspiel wurde gefragt
Schöne Aussichten beim Putten auf dem 16. Green
Richtig Adi! Wir sind in Davos
07.08.2014
ASGI Summer Classics
Die ASGI Summer Classics besteht aus drei Turnieren, an drei Tagen, auf drei verschieden Golfplätzen. Nachdem am 1. Tag in Zuoz-Madulain gespielt wurde, folgte am nächsten Tag das Turnier in Davos und der Abschluss der Serie wurde einen Tag später in Bad Ragaz ausgetragen.
Die Golferinnen und Golfer konnten sich als Stammspieler, das bedeutet für alle drei Turniere oder nur als Tagesspieler für das Turnier in Davos anmelden. 93 Teilnehmer folgten dem Angebot, rund 2/3 spielten die ganze Turnierserie und wollten sich eine gute Ausganglage für den letzten Tag in Bad Ragaz schaffen.
Leicht wollten es die Tagesspieler den Stammspielern allerdings nicht machen, denn für diese war es ein normales Einzel – Stableford Turnier, an dem verlockende Preise auf die Sieger warteten. Die beiden Bruttowertungen gingen auch an zwei Tagesspieler, namentlich Sonja Müller mit 26 Bruttopunkten und Sandro Metz mit 32 Bruttopunkten, die beiden Davoser Mitglieder konnten die Damen- sowie die Herrenkategorie Brutto gewinnen. Giuseppe Carminni, der die Nettowertung Handicap Pro – 24.0 gewinnen konnte, führte auch in der Gesamtwertung nach zwei Tagen, dank einer sensationellen 2. Runde in Davos, in dieser er stolze 42 Nettopunkte erreichen konnte. Auf dem 2. Nettoplatz folgte eine weitere Davoser Tagesspielerin, Barbara Lanter mit 41 Nettopunkten. Nicola Losinger rundet das Podest in dieser Nettowertung mit 38 Punkten ab. In der Nettowertung Handicap 24.1 bis PR konnte mit 40 Punkten Carlos Löffel den Sieg davon tragen, vor Norbert Fisch mit 39 Punkten. Der Erst- und der Zweitplatzierte in Davos, führten auch die Gesamtwertung nach Tag 2 an und konnten sich gute Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen und voller Selbstvertrauen nach Bad Ragaz reisen. Cornelia Baur erreichte in dieser Nettowertung den 3. Schlussrang, mit immer noch sehr guten 38 Nettopunkten.
Jean-Claude Scherrer, Eventmanager und Vertreter der ASGI Deutsche Schweiz, führte durch die Preisverteilung und motivierte die Serie Teilnehmer bereits für den nächsten Tag, obwohl grosse Motivation nicht nötig gewesen wäre, denn die 3. und entscheidende Runde wurde mit Spannung erwartet, da die Abstände auf der Zwischenrangliste doch sehr knapp ausfielen.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller 61; Brutto Herren: Sandro Metz 26; Netto HCP Pro – 24.0: 1 Giuseppe Carminni 42, 2 Barbara Lanter 41, 3 Nicola Losinger 38; Netto HCP 24.1 – PR: 1 Carlos Löffel 40, 2 Norbert Fisch 39, 3 Cornelia Baur 38.
Bruttosiegerin Sonja Müller und Turnierorganisator Jean-Claude Scherrer
Bruttosieger Sandro Metz und Turnierorganisator Jean-Claude Scherrer
06.08.2014
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06.08.2014
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02.08.2014
1. August Plausch supported by Kirchner Museum Davos
„Trittst im Morgenrot daher…“
Ganz so früh mussten die 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. August Plausch dann doch nicht ausrücken. Um 9 Uhr startete der erste Flight, gespielt wurde an diesem traditionellen Tag auch traditionell 3ball – 1best.
3ball – 1best, das bedeutet ein Teamplay Spiel, bei dem jeder seinen Ball vom Abschlag bin ins Loch spielt, das Beste der drei Resultaten wird gewertet, diese Spielform verspricht gute Resultate. Die Golferinnen und Golfer passten sich dem feierlichen Tag an und erschienen überwiegend in rot-weisser Kleidung, sogar ein gemieteter Club Car wurde mit Schweizer Fähnchen und Ballons geschmückt.
Der erste Flight bestehend aus Daniel Brupbacher, Pete Schweighofer und Henk legten wahrscheinlich einen inoffiziellen Bahnrekord hin, ein bisschen mehr als 3 Stunden (inklusive Zwischenverpflegung!) brauchte das Powertrio für die 18 Löcher und die Turnierleitung musste aufpassen, dass sie den normalen Spielbetrieb vor dem Turnier nicht ein-, ja sogar überholten und nicht, dass dieser langsam gewesen wäre. Für den Sieg reichte es ihnen allerdings nicht ganz, immerhin flitzte der Flight auf den 3. Schlussrang. Geschlagen wurden sie nur von den zweitplatzierten Stefan Koeferli, Andri Koeferli und Barbara Kessler und den Siegern des 1. August Plausch Hannes Barandun, Jacqueline Eglin und Urs Krähenbühl, die eine super Partie ablieferten. Das Wetter meinte es ausnahmsweise mal wieder gut mit den Golfern, pünktlich zum Nationalfeiertag kam die Sonne raus, auch wenn nur für ein paar Augenblicke jeweils, immerhin regnete es nicht.
Man freute sich bereits auf das nächtliche Feuerwerk, doch bevor es soweit war, lud Mirco Gruber zum 1. August Grill im Clubrestaurant ein. Die Anwesenden hatten die Qual der Wahl, Ziegeunerspiess? Schweinssteak? Oder die gute alte Bratwurst?. Satt wurden auf jeden Fall alle, zum Fleisch wurde nämlich noch ein grosszügiges Salatbüffet bereitgemacht.
Auszug aus der Rangliste: Teamwertung netto: Hannes Barandun, Jacqueline Eglin und Urs Krähenbühl, 50; 2 Stefan und Andri Koeferli mit Barbara Kessler, 49; 3 Daniel Brupbacher, Henk Heuts mit Peter Schweighofer.
Gute Laune im 1. August Mobil
Nicole Steinmann-Gartenmann (links) mit ihrem Sohn Luc und Beatrice Saner, traditionell rot-weiss gekleidet
Die Siegerinnen und Sieger des 1. August Plausch 2014, supported by Kirchner Museum Davos
01.08.2014
12. HCD Golf Event
Wenn ein Eishockeygoal auf dem Green steht, eine Schaufensterpuppe mit Hockeyhelm und HCD Trikot das Fairway und eine riesige HCD Fahne den Golfplatz in Davos schmückt, ist es Zeit für den HCD Golf Event, der bereits zum 12. Mal über die Runde geht. Sinn und Zweck des ganzen Events ist die Nachwuchsförderung des Hockey Club Davos und auch in diesem Jahr konnten über CHF 20‘000 zugunsten der zukünftigen Eishockeystars eingenommen werden.
Gion Cantieni und Jürgen Heck bastelten seit Wochen an den Flights für das Turnier rum, denn wenn man sich einen Sponsoren – Flight gönnt, spielt im gleichen Flight noch ein HCD – Crack mit. Das bedeutet auf der Startliste waren grosse Namen zu lesen wie zum Beispiel die Von Arx und Wieser Brüder, HCD Coach Arno del Curto oder die Auslandsspieler wie Marcus Paulsson, Ville Koistinen oder Perttu Lindgren. Solche Namen dienten als super Lockvogel für ein paar kurzfristige Anmeldungen, vor allem der eine oder andere Junior freute sich darauf, die Hockeygrössen live erleben zu dürfen. Viele weitere Eishockey Spieler waren auf dem Golfgelände anzutreffen, sei es auf der Driving Range oder bei der Zwischenverpflegung am Helfen.
Da Eishockey ein Teamsport ist, wurde auch ein Teamplay gespielt: Scramble strokeplay. Dabei dürfen sich die Teams jeweils den idealsten Ball auslesen und von diesem Standort weiterspielen. Derjenige, der die Vorlage gemacht hat, darf einen Schlag lang pausieren. Die Spielform und die Zusammensetzung der Teams sorgten für atemberaubende Resultate, darin wiederspiegelt sich, dass viele Hockeyaner regelmässig auf dem Golfplatz anzutreffen sind. Das Team mit Gian-Luca Köchli, Ossi Köchli, Claudio Redaelli und HCD Verteidiger Sven Jung sorgten für einen spektakulären Sieg mit 61 Bruttopunkten. In der Netto Ergebnisliste suchte man vergebens unter den besten drei nach einem HCD Spieler, der erste war Enzo Corvi, der mit drei Ladies im Flight doch auch den 6. Schlussrang erreichen konnte. Spass hatten trotzdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, erstens da es doch tatsächlich den ganzen Tag keinen Tropfen Regen gab, zweitens spielte man ja für den Nachwuchs und drittens wurde mit den etwas anderen Spezialpreisen niemandem langweilig. Auf dem 9. Green ersetzte man den Putter durch einen Hockeystock und musste damit zu Ende putten. Auf dem 10. Fairway fand man die bereits erwähnte Schaufensterpuppe in Hockeyhosen, Dino Wiesers HCD Trikot und auf dem Kopf den Helm von Andres Ambühl. Das Ziel war möglichst nahe an den „Player“ im 1. Schlag zu spielen, dies gelang Nicole Steinmann-Gartenmann und Urs Winkler am besten. Auf der 14 fand man das erwähnte Hockeygoal in Kleinformat, traf man dieses im 1. Schlag, kommt dies einem Hole in One gleich; gelungen ist dies aber keinem Team.
Beim Abendanlass, der durch weitere HCD Spieler unterstützt wurde, gab es exklusive Preise zu gewinnen wie VIP Plätze für HCD Spiele, Golfreisen, Gutscheine für viele Shops oder Restaurants in Davos. Auch die Tombola Lose fanden allesamt einen Abnehmer und alle Einnahmen fielen zu Gunsten der Nachwuchsabteilung ein. Die Golferinnen und Golfer konnten es richtig geniessen mal nicht über das Golfspiel zu quatschen, sondern über die bevorstehende Hockeysaison zu fachsimpeln, die bereits am 12. September wieder losgeht.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: 1 Gian-Luca und Ossi Köchli, Claudio Redaelli und Sven Jung, 61. Netto: 1 Urs Keim, Luc und Nicole Steinmann und Beatrice Saner, 42; 2 Michèle und Martin A Porta, Richard Jost und Claudia Spinatsch, 44; 3 Räto und Valentin Oberrauch, Stefan Steiner und Guido Suter, 45.
HCD Coach Arno del Curto beim Putten
Jan von Arx grüsst vor der riesigen HCD Fahne
Spezialcompetition beim 9. Loch, mit Hockeystock einputten
01.08.2014
Audi quattro Cup
Die beliebte Turnierserie im Zeichen der vier Ringe – der Audi quattro Cup hat Halt in Davos gemacht! Der grosse und beliebte Amateurgolf-Event trägt nicht nur den Namen von Audi – er widerspiegelt auch ihre Grundsätze puncto Innovation und Qualität.
Von Argentinien bis Australien, von Chile bis China, von Spanien bis Südafrika hat sich der Audi quattro Cup einen guten Namen gemacht, sich von einer guten Idee zur erfolgreichsten Amateurserie im Golfsport entwickelt. Die beiden ersten Nettosieger Teams in Davos, qualifizierten sich direkt für das Schweizer Finale, um da die Chance auf das Weltfinale in Dubai zu erhalten.
Weitaus weniger warm als in Dubai war es auf dem Davoser Golfplatz. Bei Regen (jedoch über 18 Löcher!) kämpften sich die Teams mit der Spielform Greensome über die Runde, das bedeutet, dass ein Ball pro 2er Team abwechslungsweise gespielt wird, bis er eingelocht ist. Dies gelang dem Ehepaar Irene und Josef Eberle am besten und siegten in der Bruttowertung mit 26 Punkten. Für das Schweizer Finale in St. Moritz konnten sich die Teams mit Philipp Müller und Patrik Ringler, Netto 18, und Rodrigue Rätz und Heinz Oehlschläger, ebenfalls 18 netto, qualifizieren.
Dass Audi nichts dem Zufall überlässt, wurde den Spieler bereits bei der Ankunft klar. Dies zeigte sich durch ausgestellten Automodellen auf und neben dem Golfplatz, dem Willkommens-Schild, der persönlichen Begrüssung mit Handschuhe und Bälle als Willkommensgeschenke und dem tollen Service nach der Runde, wo man seine Golfschuhe in die Reinigung geben konnte. Die Audi Kunden wurden rundum verwöhnt, abgesehen vom andauernden Regen. Während es sich die Spieler in der Zigarren Lounge gemütlich machten und sich auf die Preisverteilung vorbereiteten, liefen die Vorbereitungen für den Abend bereits auf Hochtouren. Dass dieses Qualifikationsturnier sich von den anderen dieser Art unterscheide wurde in dem Moment klar, als mehrere Audis mit swiss… ski, langlauf, snowboard Beschriftung auf dem Parkplatz parkiert wurden und den neusten Audi-Modellen schweizweit bekannte Grössen ausstiegen - alles Medaillengewinner der Winterolympiade in Sochi: Dario Cologna, Dominique Gisin, Lara Gut, Sandro Viletta Louri Podlatchikov, Patrizia Kummer, Nevin Galmarini und Selina Gasparin.
Die Athletinnen und Athleten bekamen ihre neuen Autos im Rahmen des Audi quattro Cups, die Übergabe sollte ebenfalls beim Golf stattfinden, aufgrund des schlechten Wetters wurde sie aber ins Kongresszentrum verlegt.
Die Siegerehrung, geführt von dem ehemaligen Spitzenskirennfahrer Marco Büchel, welcher noch mit Turnierteilnehmer und ebenfalls ehemaligem Skistar Didier Cuche übers Golf und Skifahren witzelte, brachte die Anwesenden so richtig in Stimmung und leitete perfekt in die Preisverteilung des Golfturniers über.
Eine besondere Ehrung verdient ebenfalls Irene Eberle, die nach dem Bruttosieg mit ihrem Ehemann auch noch ein Hole in One zustande brachte. Wäre ihr dieser Treffer beim 2. Loch gelungen, würde ihr Handgelenk eine neue Uhr, gesponsert von Corum, schmücken. Allerdings lochte sie mit einem Schlag beim 14. ein, auf welchem auch der Spezialpreis „Nearest to the Pin“ ausgeschrieben war. Näher zum Pin ist unmöglich, daher sponserte die Firma Audi Irene Eberle kurzerhand ein Audi R8 Wochenende.
Vor dem Dessert gab es die nächste Überraschung für die Golferinnen und Golfer. Mit den Olympia – Helden wurden diverse Interviews durchgeführt und unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Audi quattro Cup wurden verschiedene VIP Tickets verlost, wie zum Beispiel für die FIS Ski World Cup Rennen in St. Moritz oder für den Langlauf World Cup hier in Davos.
Ein einmaliges Golferlebnis ging damit zu Ende und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sicher noch einige Zeit an das Turnier zurückdenken und den Finalteilnehmer drücken wir die Daumen, vielleicht klappt es ja sogar mit dem Weltfinale im warmen Dubai.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto: Irene und Josef Eberle, 26; Netto: 1 Philipp Müllner und Patrik Ringler, 40; 2 Rodrigue Rätz und Heinz Oehlschläger, 38; 3 Florian Mantegazzi und Pascal Brasey 38; 4 Eugen Meier und Rita Rutz, 37; 5 Pascal Diener und Wolfgang Götschmann, 37.
Didier Chuche macht auch auf dem Golfplatz eine gute Figur
Sandro Viletta freut sich sichtlich über sein neues Auto
Doppel-Olympiasieger Dario Cologna bei der Ankunft im Golf Club Davos
30.07.2014
Preis der Morosani Hotels Davos
Turniersponsor und Präsident Toni Morosani hat zum traditionellem „Preis der Morosani Hotels Davos“ eingeladen, ein gepflegter aber nicht immer ganz stressfreier Anlass.
Gespielt wurde Foursome mixed: Frau und Mann spielen abwechslungsweise den Ball, bis er eingelocht ist. Da strokeplay gespielt wurde, zählt jeder Schlag auch wenn das bedeutet, dass man auch mal 10 – 20 Schläge für ein Loch braucht. Es ist eine lustige aber fiese Spielform, da der eine Spielpartner den Ball ins Niemandsland knallt, während der Partner ihn wieder zurückchippt, dass dann der Ball gleich nochmals wieder vom Spielpartner ins Nirgendswo fliegt. Da die Teams meistens aus Ehepartnern oder Freund und Freundinnen bestehen, vereinfacht das Ganze nur bedingt. Dass das Turnier wegen des nassen Wetters nur auf 9 Löchern gespielt wurde, denke ich muss ich nur am Rande kurz erwähnen, da es in den letzten Wochen ja fast normal wurde. Trotz sehr schwierigen und nassen Verhältnissen im letzten Monat, ist der Platz in einem super Zustand, er hat ja jetzt auch genügend Schonzeit erhalten.
Wie ein Blick auf die Rangliste zeigt, gibt es auch Ehepaare die super auf dem Golfplatz zusammen harmonieren, namentlich Lilian und Emil Weber, die sich den Sieg mit 29 netto sicherten, dicht gefolgt von Barbara und Niklaus Dürst auf Rang zwei und Angela und Urs Zeier durften sich über den dritten Platz freuen.
Beim Apéro nach der Runde wurde bereits wieder bei allen gelacht und bis zum Nachtessen im Morosani Posthotel wurde sicherlich jeder missglückte Schlag dem Partner verziehen. Serviert wurden Törtchen vom angebratenem Thunfisch und Scampi mit Kräutersalat, danach feinstes Berglammcarré und Milchkalb. Nach den Variationen von der Valrhona Schokolade und Rötelikirschen konnte man mit dem letzten Glas Wein auf einen guten Golftag zurückblicken.
Auszug aus der Rangliste:
Netto: Lilian und Emil Weber, 29; Barbara und Niklaus Dürst, 33, Angela und Urs Zeier, 34.
Die Siegerinnen und Sieger auf einen Blick
28.07.2014
Almrauschparty
Lederhosen und Dirndl war der Dresscode für die legendäre Almrauschparty am Samstagabend und dies wurde sowie von jungen, als auch älteren Partybesuchern perfekt umgesetzt.
Der Davoser Golfplatz avancierte während den letzten Turnieren zu einem weiteren 9-Loch Golf Platz in Graubünden! Der Monat Juli war für alle Sportler ein Kampf gegen Nässe und Kälte. Während sich die Sportler des Alpinmarathons über die Bergspitzen kämpften, hatten es die Golfenden vergleichsweise richtig komfortabel. Einmal mehr wurde das Turnier der Almrauschparty über 9 Löcher gespielt, die Teilnehmenden waren darüber entzückt, denn 2 Stunden im Regen fühlt sich viel besser an als über 4 Stunden. Zumal der untere Teil des Platzes das viele Wasser auch nicht mehr „schluckte“ und zahlreiche Wasserpfützen entstanden.
Trotz den schwierigen Spielbedingungen wurde doch das eine oder andere sehr gute Resultat erspielt, allen voran Tobias Bärtsch, der die Bruttowertung der Herren für sich entschied und tolle 17 Bruttopunkte erreicht hat. Auch Gabriela Koller, die Nettosiegerin konnte dank 19 Nettopunkten ihr Handicap deutlich verbessern und durfte mit ihrem Freund Marco Huber gleich 5 Flaschen feinsten Laurent Perrier Champagner mit nach Hause nehmen, die es für die beiden ersten Plätze in der Nettowertung gab.
Weisswürste, Brezen und Bier wurden nach der Runde im Clubhaus serviert und sorgte für Einstimmung auf den Partyabend.
Nach der Preisverleihung wurde zum Nachtessen geladen und die Almräuschler wurden unteranderem mit feinsten Brathendl verköstigt. Gleich nach dem Abendessen ging die Party los, angeheizt durch die schmalzigen Texte der Liveband aus Kärnten, dem „Sattnitz Trio“. Gleich nach den ersten Klängen der Musik stürmten viele Paare auf die Tanzfläche und Tanzten durch bis in die Morgenstunden. Dass das Trio noch in derselben Nacht nach Kärnten für den nächsten Auftritt musste, war ihnen nun wirklich nicht anzumerken. Die Musiker wurden einzig durch die Wahl von Misses und Mister Almarausch unterbrochen. Zum Mister Almrausch 2014 wurde Marcel Häberling erkoren; ein langverdienter Sieg, denn er hat bis dato keine Almrauschparty ausgelassen. Zur Misses Almrausch wurde Janine Gaille gewählt und darf sich auf die Gratisteilnahme im nächsten Jahr freuen.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: 1 Celine Hügli, 9; Brutto Herren: 1 Tobias Bärtsch, 17; Netto: 1 Gabriela Koller, 19; 2 Marco Huber, 18; 3 Walter Koller 18.
Und wir tanzen eine Polonaise..!
Misses und Mister Almrausch 2014 Janine Gaille und Marcel Häberling
Die Siegerinnen und Sieger der Almrauschparty 2014
25.07.2014
World Golfers Championship „WGC“
14 Startplätze für das WGC-Swiss Final lockten 34 Golferinnen und Golfer auf die Qualifikationsrunde in Davos. Am Swiss Final wiederum können sich der Bruttosieger und die Nettosieger in den drei Kategorien für das World Golfers Championship Final in Südafrika qualifizieren.
Es war eine hartnäckige Runde, mit dem nassen Wetter kamen nicht alle so gut zurecht und hatten ihre Schwierigkeiten, den Ball auf effiziente Art Einzulochen. Gian-Luca Köchli erreichte immerhin 29 Bruttopunkte, und liess sich den Sieg in der Bruttowertung nicht nehmen.
In der Nettowertung HCP Pro bis 10.4 sicherte sich Mike Sprecher mit 33 Punkten den Sieg, Davoser Juniorin Celine Hügli konnte die Nettowertung Hcp 10.5 bis 17.4 für sich entscheiden und Andri Koeferli gewann die Nettowertung Hcp 17.5 bis PR. Wir drücken den Davoser Siegern die Daumen am Schweizer Finale in Vuissens und Neuchâtel.
Erleichtert im trockenen Wintergarten angekommen zu sein, gönnten sich die Teilnehmer/ -innen einen Schluck Weisswein und freuten sich auf die zahlreichen Preise für die doch eher kleine Teilnehmergruppe. WCG-Golfer André Beer erklärte den Davoser Teilnehmern die Details über den Spirit dieses weltweit grössten Amateur-Golf-Turniers. In über 40 Ländern wird dieses Turnier gespielt und die Finalisten treffen sich dann wie zu einer Olympiade in Südafrika. Zehn Tage dauert das Programm des Finales und hinterlässt bei den glücklichen Finalisten wunderbare Erinnerungen und Freundschaften. Neuerdings kann die Reise und das Rahmenprogramm als Begleitprogamm „WGI“ auch für Interessierte gebucht werden, einfach mit dem Unterschied, dass man sich die Reise selber finanzieren muss.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto 1 Gian-Luca Köchli, 29; Netto Hcp Pro – 10.4: 1 Mike Sprecher, 33; 2 Daniel Brupbacher, 33; 3 Andreas Moser, 30; Netto Hcp 10.5 – 17.4: 1 Celine Hügli, 35; 2 Ruth Jost-Büchel, 32; 3 Marcel Häberling 30; Netto Hcp 17.5 – PR: Andri Koeferli 39; 2 Jessica Zisette 37; 3 Stefan Steiner 35.
Die Siegerinnen und Sieger der Worl Golfers Championsjip 2014 in Davos
23.07.2014
Davos Open 2014 Davoser Zeitung
Angefügt finden Sie den Bericht, aus der Davoser Zeitung vom 22. Juli, über das Davos Open 2014, gesponsert von Bianchi, Bucherer, Schneider's und UBS.
Bericht Davoser Zeitung Davos Open 2014, pdf
19.07.2014
Davos Open by Bianchi, Bucherer, Schneider’s, UBS
Perfektes Golfwetter erwarteten die 108 angemeldeten Golferinnen und Golfer für das Davos Open 2014, gesponsert von den vier Firmen Bianchi, Bucherer, Schneider’s und der UBS. Bei so perfekten Bedingungen wurde schnell vergessen, dass die Greens kürzlich aerifiziert wurden.
Gestartet wurde bereits um 7.30 Uhr in der Früh, damit alle Teilnehmer bis zum geplanten Apéro nach der Runde rechtzeitig im Ziel sind. Umsorgt waren die Teilnehmer sehr gut, die Sponsoren überliessen auch in diesem Jahr nichts dem Zufall und viele freuten sich schon vor der Runde auf die Zwischenverpflegung beim 11. Loch, zubereitet vom Schneider’s. Für Champagner sorgte die UBS, die ihr Zelt gleich beim letzten Loch aufschlug und Laurent Perrier Champagner und Bündnerfleisch servierte.
Golf wurde aber auch gespielt, am besten von Dascha Drobny und Marco Meyer, die je die Brutto Wertung gewinnen konnten. Auch Celine Hügli und Daniel Emch hatten einen guten Tag, beide haben die Netto Wertungen für sich entschieden und konnten deutlich ihr Handicap runterspielen. Allgemein gab es viele Unterspielungen, trotz aerifizierten Greens. Für Aufmerksamkeit sorgten auch die Hickory Flights, die nach dem Turnier noch ihre Spassrunde auf dem Platz drehte. 20 gut angezogene Herren, die mit alten Golfschlägern und Golfbags ihr Glück auf der Runde versuchten war ein ungewöhnliches aber sehr gutes Bild.
Die geladenen Gäste fanden sich am Abend im Schneider’s ein und begegneten nach dem Abendessen sicher noch auf den einen oder anderen Flightpartner, an der gut besuchten Verkehrsfreien Promenade.
Auszug aus der Rangliste:
Brutto Damen: 1 Dascha Drobny, 27; Brutto Herren: 1 Marco Meyer, 31. Netto Damen: 1 Celine Hügli, 40; 2 Claudia Escher, 39; Brigitte Fux, 39. Netto Herren: 1 Daniel Emch, 42; 2 Mike Rebsamen, 41; 3 Rolf Grass, 38.
Die Hickory Truppe vor dem Start
Traumwetter beim Davos Open 2014
Das Siegerfoto auf dem Putting Green - wie auf einer Postkarte
15.07.2014
Information Platzarbeiten
Am Dienstag, 15. Juli sowie am Mittwoch, 16. Juli aerifizieren wir unsere Greens. Aus diesem Grund sind am Dienstag nur die Löcher 1, 10-18 und am Mittwoch die Löcher 1 - 9 geöffnet.
Diese Arbeiten sind von unserem Rasenspezialisten angeordnet worden und dienen der qualitativen Verbesserung unserer Greens.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
11.07.2014
Parcours Gourmands mit Armin Amrein
Endlich war es soweit: Der vom Verband der clubfreien Golfer (ASGI) initiierte Parcours Gourmands ist schweizweit ein Begriff und machte dank dem Sternekoch Armin Amrein zum ersten Mal Halt in Davos. Die Absicht der Teilnehmenden zielt auf ein freundschaftliches Golferlebnis mit Teamplay, aber noch mehr freuen sich die Golfer auf exquisite kleine Gänge neben dem Fairway und auf das grossartige Diner im eleganten Stübli im Seehof.
Es war ein gewaltiger Event. Die feine Gruppe von 40 Personen starteten plangemäss um 10 Uhr auf die wiederum wegen dem vielen Regen abgekürzte Runde über neun Löcher. Dabei wurde die Verpflegung im Clubhaus vorgesehen, da bei 6 Grad Celsius Aussentemperatur das Vergnügen auf der Gartenbank vermutlich weniger elegant gewesen wäre. So setzten sich die Spielpartien nach neun Loch bequem auf die Stühle im geheizten Restaurant, liessen sich von Armin Amrein und der charmanten Service-Crew vom Seehof verwöhnen und zeigten keine Eile. Obwohl den Teilnehmenden frei war, sich noch ein paar Loch lang erneuten Appetit auf das Nachtessen zu holen, zogen die meisten das Verweilen in der Cigar-Lounge im Wintergarten vor.
Der Abend übertraf alle hohen Erwartungen: Armin Amrein überzeugte mit seinen exzellenten Kreationen und war als Hauptperson in diesem Geschehen verantwortlich für den grossen Erfolg des Anlasses. Die Worte von ASGI Generalsekretär Pascal Germanier „mit dem Parcours Gourmands sei es der ASGI gelungen, eine Brücke zwischen der Golfwelt und jener der Gastronomen zu schlagen“ ist hundertprozentig gelungen.
Bei der Preisverleihung verriet die Chefin der ASGI in der Deutschen Schweiz ein weiteres Highlight: Im 2015 wird die Swiss Golf Week mit 450 Golfern am Start zum ersten Mal in Graubünden ausgetragen. Nicht nur golferisch, sondern vor allem touristisch gesehen ist dies eine sehr erfreuliche Botschaft für Davos.
Auszug aus der Rangliste: Scramble brutto: 1 Toni Morosani; Urs Wiprächtiger, Räto Schneider und Eva Stöcklin: 21. Netto: 1 Sylvia und Hugo Waibel, Susanne und Mario Simmen: 20; 2 Patrik Wagner, Urs Kaelin, Ulli Forster und Bettina Bolliger, 20; 3 Felix Meier, Philippe Charles, Eric Widmer und Franz Frey, 18.
Sternekoch Armin Amrein verzückte alle mit seinen hervorragenden Kreationen
Gute Stimmung im Seehof
Das Davoser Lamm, das viele zu Lammfeinschmeckern bekehrte
07.07.2014
2014 - Morocco Golf Challenge
Orientalischer Duft in der Davoser Bergwelt. Bilder von Sonne, Strand und Meer, orientalische Decken und Teebecher verzierten das Sekretariat und das Clubhaus vom Golf Club Davos. Es ist Zeit für die Morocco Golf Challenge, ausgeschrieben als die Golfturniersensation des Jahres. Denn die jeweils Erstplatzieren in ihrer Kategorie gewinnen eine Traumreise mit der Teilnahme am Finale der 2014 Morocco Golf Challenge in Marokko Rabat / Skhirat.
Nicht allzu viele Golferinnen und Golfer wollen scheinbar nach Marokko reisen, nur 39 Personen meldeten sich für das Turnier an. Die angemeldeten gaben sich aber besonders viel Mühe um ein gutes Resultat zu erzielen. Am besten gelang dies Sandro Viglino, der die Bruttowertung mit 32 Punkten (erwartungsgemäss) gewinnen konnte. In der Nettowertung Hcp Pro bis 18.9 darf sich Stéphane Thommen freuen, der sich in seiner Kategorie den Sieg mit einem Punkt Vorsprung sicherte. Das letzte Ticket nach Marokko geht an Renate Mori, die mit sehr guten 46 Nettopunkten auf dem ersten Platz landete. Bemerkenswert ist, dass Renate Mori erst in diesem Jahr ihre Platzreife erlangte und jetzt bei einem Hcp von schon 31.0 steht. Herzliche Gratulation!
An der Zwischenverpflegung am 11. Loch wurden die Spielerinnen und Spieler von einem Marokkaner mit Tee und süssen Spezialitäten begrüsst.
Wir wünschen allen eine wunderschöne Reise nach Marrokko und viel Spass im Land wie aus 1001 Nacht.
Auszug aus der Rangliste: Brutto: 1 Sandro Viglino, Davos, 32. Netto Pro bis 18.9: 1 Stéphane Thommen, Sedrun, 39; 2 André Ammann, ASGI, 38; 3 Daniel Brupbacher, Davos, 37. Netto 19.0 bis PR: 1 Renate Mori, Davos, 46; 2 Hans-Ruedi Dervey, Davos, 42; 3 Carla Hügli, Davos, 40.
Bei der Zwischenverpflegung werden orientalische Köstlichkeiten serviert.
Nettosieger in der Kategorie Hcp Pro bis 18.9 freut sich auf die Reise.
Bruttosieger Sandro Viglino und Nettosiegerin Renate Mori sind sehr auf die Reise gespannt und können es kaum erwarten.
06.07.2014
KMU SWISS Golftrophy 2014
50 Spielerinnen und Spieler duellierten sich in diesem Jahr um einen Startplatz für das Finale in La Largue. Dreizehn Ausscheidungsturniere, verteilt in der ganzen Schweiz, werden gespielt, bis alle Teilnehmer für das Finale zusammen sind.
Sieben Personen konnten sich in Davos qualifizieren, fünf von ihnen vertreten den Golf Club Davos. Namentlich sind diese Heinz Saner, der die Bruttowertung mit 30 Punkten gewinnen konnte, unser Vize-Präsident Daniel Brupbacher spielte sich auf den ersten Rang, vor dem Davoser Captain Andrea Mark. André Ammann (ASGI) vollendet das Podest in der Nettowertung Hcp Pro bis 19.0. Angela Zeier aus Davos entschied die Nettowertung Hcp 19.1 bis PR für sich, vor Patrick Flühmann aus dem GC Engelberg - Titlis und Raul Paulin aus Davos.
Wir wünschen allen viel Spass und Erfolg am Finale in La Largue.
Brutto-Sieger Heinz Saner
01.07.2014
Wie beschleunige ich mein Spiel?
Kommt Ihnen das bekannt vor: Runden von 4 -5 Stunden und mehr, Spieler die sich beklagen, sie seien aus dem Rhythmus gekommen? Ein langsamer Spielfluss mindert nicht bloss den Spielspass, sondern führt auch zu einer schlechteren Auslastung der Anlage.
Im unten eingeügten PDF-Dokument finden Sie 11 goldene Tricks und Tipps um Ihr Golfspiel zu beschleunigen.
Geschrieben von Yves C. Ton-That, offizieller Schiedsrichter und Autor. Seine preisgekrönten Golfbücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt und haben sich über eine Million Mal verkauft.
11 goldene Regeln für schnelles Spiel, pdf
01.07.2014
Hotellerie & Friends Golf Event
Auch in diesem Jahr hatte es einige prominente Namen unter den 123 eingeladenen Teilnehmer des Hotellerie & Friends Golf Event. Sei es aus der Hotellerie- und Gastroszene oder aus dem Sport.
Leider konnten keine 18 Loch wie geplant gespielt werden, da der Regen respektive Schnee vom Vorabend, Spuren auf den unteren Löchern hinterlassen hat. Bekannt ist das Turnier auch für seine zahlreichen Spezialpreise, die grosse Preise versprechen. Da nur 11 Loch gespielt wurden fand man auf 9 dieser 11 Löcher einen Spezialpreis vor.
Trotz den nicht so tropischen Temperaturen war die die Laune und Spielfreude der Golferinnen und Golfer sehr gut, da auch die Verpflegung auf der kurzen Runde einmalig ist. Die ausgezeichneten Bündner Spezialitäten, die beim zweiten Loch angeboten wurden, werden viele nicht so schnell vergessen.
Am Abend wurde zum Apéro standesgemäss Laurent Perrier Champagner serviert, bevor es zum Nachtessen im Clubhaus ging. Mit Musik, guter Laune und dem einen oder anderen Glas Wein ging ein schöner Golftag zu Ende. Gast und Sponsor waren sehr zufrieden.
Bericht aus der Davoser Zeitung vom 8. Juli 2014, pdf
Brutto-Sieger Yannick Nauer beim Tee 13
Turniersponsor und Organisator von Laurent Perrier Walter Rohrbach
Hotellerie - Grössen unter sich: Dagmar Weber mit Ernst Wyrsch
Eishockey Natigoalie Florence Schelling zusammen mit ihrer Mutter Gisèle
29.06.2014
Marathon einmal anders
Der Begriff Marathon steht eng mit dem Lauf der 41,195 Kilometer in Verbindung. Viel Ausdauer verlangt aber ebenso ein Golfmarathon. Vier Runden Golf am Stück bedeuten über 13 Stunden Golf nonstop: Dieser Herausforderung stellte sich kürzlich eine ambitionierte Schläger schwingende Schar in Davos.
Den Golfmarathon prägen eigene Regeln: betont speditives Spiel ohne Sisyphus-Suche nach den im hohen Gras verschwundenen Bällen, flinke Gangart und zügige Schlägerwahl. Auf den im Golfsport üblichen Probeschlag verzichten viele Spieler/-innen während des Golfmarathons. Es geht bei diesem Wettbewerb weniger ums Resultat als vielmehr bei der 72. Bahn zufrieden einzulochen mit der Zuversicht im Herzen, neben der konditionellen Prüfung vor allem einen vergnüglichen Tag mit Freunden und Gleichgesinnten verbracht zu haben. Der längste Golftag der Saison im Zeitraum der Sommersonnenwende soll trotz sportiven Ambitionen, welche persönliche Ausdauer und Geduld aufdecken, vordergründig Spass bereiten. Da sich die Golfklientel allerdings nur bedingt auf die Verrücktheit der vier Runden nonstop über den 18-Loch-Platz einliess, wurde der Marathon zwei Tage vor Beginn zusätzlich mit Teilnehmenden für lediglich zwei Runden gefüllt. Das steigerte merklich das ungezwungene Ambiente auf dem Platz und während des Nachtessens.
Auf dem Platz...
… war klar, dass Nicolas Eberhart mit Handicap 0.6, Sandra Brunner mit Hcp 1.0 und der Vorjahressieger Maximillian Lechermann mit Hcp 2.0 zu den Hauptanwärtern auf eine Gravur auf dem Wanderpreis zählten. Bei der Langdistanz über vier Runden ist das natürlich genauso eine Frage des Durchhaltens und der Tagesform. So dürfte es kein Zufall sein, dass sich die besten Spieler analog den aufgeführten Handicaps auf der Siegerliste eintragen liessen. Nicolas Eberhart wurde jedenfalls seiner Favoritenrolle ehrenhaft gerecht, mit brutto 34, 38, 29 und 34 blieb er für seine Konkurrenz unschlagbar. Bemerkenswert war seine zweite Runde – da bezwang er den Platz mit zwei Schlägen unter Par!
Der sportive Tag ging ohne böse Zwischenfälle über die Bühne. Bloss ein Hexenschuss von Dani Nieth verlangte am Ende der ersten Runde nach einem schmerzlindernden Dulixbad. Es half. Die Hexe im Rücken verschwand, der Patient kam zurück und trat tapfer zu einer weiteren Runde an, womit er immerhin die Herausforderung des Halbmarathons anging.
Zu den wahren Marathonfans zählt seit etlichen Jahren Hans Blaser. Das veranlasst ihn, den Davoser Marathon stets mit einem Sonderbatzen persönlich zu unterstützen. Daneben spielte ihm der Wettbewerb in diesem Jahr unerwartetes Glück zu: Dank einem Hole in One (im Golf-Terminus ist das ein Ass, womit man mit einem einzigen Schlag den Ball einlocht) auf der letzten Runde beim Loch 14 ging der Apéro für die durstige Truppe nach guter alter Golf-Sitte auf seine Kosten. Hans Blaser erwies sich demnach in der jüngsten Ausgabe des Golfmarathons als besonders spendabel.
Müde Beine riefen nach Entspannung
Während der Regeneration geschundener Beinmuskeln freut sich der Mensch über ein Nachtessen, das er nicht selbst am Buffet, notabene lange vor sich hinstehend, abholen muss, sondern das ihm freundlich serviert wird. Das Sitzen tat gut, entspannte die Muskeln und förderte Geselligkeit zutage. Dennoch: Die Gangart der Teilnehmer/-innen vermochte den Marathon nicht zu kaschieren. In Summe äusserten sich die Mitstreiter/-innen durchs Band hinweg zufrieden und glücklich über die Veranstaltung und deren Organisation. Besonders erwähnenswert in dem Zusammenhang bleiben die Zwischenverpflegungen bei Loch 11 vom Clubrestaurant und der von der Sekretariats-Mitarbeiterin Pavlina Pelcova organisierte Stand „chez Pavlina“ beim Loch 2/9 – hier gab es Süsses, Salziges, Powerdrinks und Früchte – exakt was das Marathonherz begehrt. Für das kulinarische Verwöhnprogramm auf dem Platz gab es jedenfalls tosenden Applaus. Die Sieger verkündeten des Weiteren, im nächsten Jahr die Startplätze durch persönlich Promotion zu füllen, da sie der Davoser Golfmarathon schlicht begeistert hat.
Auszug aus der Rangliste
Brutto: 1 Nicolas Eberhart, Breitenloo, 135; 2 Sandra Brunner, Lägern, 109
Netto: 1 Hansjürg Hartmann, Hittnau, 166; 2 Hanspter Büttiker, ASGI, 145; 3 Orlando Aguirre, Konstanz, 139.
Der Bruttosieger Nicolas Eberhart
Die grossartige Zwischenverpflegung, die den Spielern neue Kräfte verlieh
Die Siegerin und Sieger des Golfmarathons 2014
29.06.2014
Allianz Suisse Golf Challenge
Dass die Schweizer gut versichert sind ist bekannt. Auch für Golfer schadet es nicht, eine Privathaftpflicht Versicherung abzuschliessen, da der eine oder andere Ball doch mal Richtung Haus oder Auto fliegen kann. Ein gutes respektive schlechtes Golfspiel kann jedoch nicht versichert werden, das muss der Golfer auf die eigene Kappe nehmen.
Die Allianz Suisse Golf Challenge hat schon Tradition im Golf Club Davos. Jedes Jahr ist die Teilnahme sehr gefragt, bei Mtigliedern wie auch bei Gästen. Auch in diesem Jahr waren über 90 Golferinnen und Golfer dabei.
Gespielt wurde in zwei Kategorien, die guten Handicaper spielten strokeplay, so dass der Ball auf jeden Fall bis ins Loch gespielt werden musste, auch wenn die Anzahl Schläge weit über der Vorgabe lagen. Bequemer hatte es also die Spieler ab Handicap 18.1 – sie durften bei schlechten Resultaten den Ball auch aufnehmen und anstelle des Resultates einen Strich markieren. Das vereinfacht das Spiel und besänftigt den Erfolgsdruck. In der Brutto Wertung gewann Sonja Müller bei den Damen und Joachim Langner bei den Herren. Die Netto Auszeichnung in der ersten Kategorie Hcp Pro bis 18.0 konnte Leoni Lucio für sich entscheiden, bei der Stableford Wertung sicherte sich Andrea Basig den Sieg. Ebenfalls gab es eine Netto Junioren Auswertung, die der Davoser Junior Mike Jäger anführte.
Der Turniersponsor Thomas M. Bergamin nutzt die Gelegenheit, seine Kunden persönlich zu treffen. Die Hälfte der Teilnehmer sind in seiner Kundendatei zu finden und er genoss die Brotzeit mit Weisswurst, Brezen und Bier in der Kundennähe.
Auszug aus der Rangliste: Brutto Damen: 1 Sonja Müller, Davos, 81. Brutto Herren: 1 Joachim Langner, Davos, 77. Netto Pro bis 18.0: 1 Lucio Leoni, Davos, 67; 2 Claudine Kleinert, Davos, 71; 3 Hansjörg Ettinger, Davos, 71. Netto 18.1 bis PR: 1 Andrea Basig, Domat Ems, 50; 2 Stephan Melliger, Davos, 41; 3 Beat Büchi, Davos, 40. Netto Junioren: 1 Mike Jäger, 40; 2 Niccoló Mark, 39; 3 Benjamin Maier, 38, 4 Yanosh Simenic 36.
Bericht über das Allianz Turnier aus der Davoser Zeitung vom 4. Juli 2014, pdf
Lars & Alison Gustavsson gut gelaunt vor dem Start
Die beiden Bruttosieger Joachim Langner und Sonja Müller mit dem Turnierorganisator Thomas M. Bergamin
Die Siegerinnen und Sieger der diesjährigen Allianz Suisse Golf Challenge
24.06.2014
Golf im Zeichen der Blindenhilfe
Der interessante Presseartikel über das Charity Turnier "Blindenhilfe in Äthiopien" aus der Davoser Zeitung vom 24. Juni 2014. Vielen Dank für 24'000 Franken, die in das Hilfswerk der Augenärzte Marc und Jochen Kamman fliessen.
Bericht Davoserzeitung vom 24. Juni 2014, pdf
24.06.2014
Smartphones auf dem Golfplatz: Was ist erlaubt, was ist verboten?
Smartphones und Apps können auch auf dem Golfplatz nützlich sein. Doch nicht alles was nützlich ist, ist von den Regeln auch erlaubt. Im angehängten PDF Dokument finden Sie eine nützliche Übersicht.
Regeln Umgang mit Smartphones und Apps auf dem Golfplatz, pdf
21.06.2014
Hunde auf dem Golfplatz waren erlaubt
Im Anhang können Sie den Bericht über das animal-happyend Charity Turnier, vom 15. Juni 2014, lesen. Der Bericht stammt aus der Davoser Zeitung, Ausgabe vom 20. Juni 2014.
Bericht Davoser Zeitung 20. Juni, pdf
11.06.2014
Ein Bericht in der Davoser Zeitung vom 11. Juni 2014 über das Eröffnungsturnier und Pfingswochende im Golf Club Davos
Bericht Davoser Zeitung, pdf
10.06.2014
Erfolgreiches Pfingstwochenende
Der Davoser Golfplatz lebt! Über das Pfingstwochenende war der Golfplatz sehr gefragt. Dank hochsommerlichen Temperaturen (für Davos), blauen Himmel und super Platzverhältnissen waren die Startzeiten sehr gefragt. Über 400 Golferinnen und Golfer spielten sich über den Platz und genossen den idealen Saisonstart.
09.06.2014
Das Eröffnungsturnier mit Stubete
Mit einem Scramble starten wir in das Wettspielgeschehen 2014. Gemäss Statistik gab es seit vielen Jahren nicht mehr so gute Wetterprognosen für Pfingest wie in diesem Jahr. 64 Spieler, respektive 16 Flights, meldeten sich deshalb kurzerhand noch für das Eröffnungsturnier an. Unschlagbar spielte die jüngste Manschaft im Feld mit Micha Baumgartner, Sandro Metz, Remo Metz und Niccolò Mark, mit gerade nur 61 Schlägen lochte das Team bei der 18 ein. Netto siegte das Team mit Nicole Steinmann-Gartenmann, Gabi Halter, Lars Gustavsson und Eva Stöcklin (netto 45), ganz knapp vor dem Team Lorenza und Daniele Paganini, Matteo Rossetto und Maya Hostettler (ebenfalls 45 aber mit weniger Punkten auf den letzten Bahnen). Und auf Rang 3 erspielte das Team mit Gabriela Schmid, Barbara Lanter, Viktor Wyler, Giatgen Cott immer noch 45 Nettopunkte.
Am Abend stand die Geselligkeit im Zentrum mit 4 Volksmusikanten, die die Golfer problemlos nach dem Dessert auf die Tanzbühne brachten.
Ein rundum gelungener Saisonauftakt, sei es vom Platzzustand her, von den bereits beachtlichen Resultaten der Teams, dem feinen Menü im Clubrestaurant und dem gemütlichen Abend mit Schweizerischen Wurzeln in den Ohren.
Der Brutto-Siegerflight mit Niccolò Mark, Remo Metz, Sandro Metz und Micha Baumgartner
Alle Sieger des Eröffnungsturniers 2014
Ernst und Margrit Gilg beim gemühtlichem Abendessen im Clubhaus